Meine Werkbank

lunateide

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Hallo Woodworker,

endlich habe ich Bilder von meiner Werkbank, die ich, wie versprochen , einstellen will.

Hochladen funktioniert nicht.
Wie groß darf eine JPG-Datei sein?

Gruß
Roland
 

Hans-Friedrich

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Steht im Fenster, in dem du die Datei auswählst.
Maximale Dateigröße ist 1MB.
Allerdings hat es hier in letzter Zeit wohl öfter Probleme mit dem Hochladen von Bildern gegeben. Wenn es gar nicht funktioniert, dann weich auf einen externen Hoster aus. Zum Beispiel: ImageShack® - Online Photo and Video Hosting
 

lunateide

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starkverkleidert funktioniert es
 

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lunateide

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Werkbank II, Lochreihen u. Spannelemente

Hallo,

eine Lochreihenplatte bietet viele Möglichkeiten, ein Werkstück zu befestigen, u.a. auch mit selbstgebastelten Spannwerkzeugen.

Gruß
Roland
 

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Pannekowski

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Nach welcher Methode hast du die Lochreihen hergestellt und würdest du es noch einmal so machen? :emoji_grin:
Ich bin gerade am Abwägen und sammele alle Pro / Cons.

Gruß
Leif
 

lunateide

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Hallo Leif,

meinst Du die Abstände der Bohrungen, den Durchmesser der Bohrung oder die Art und weise, wie ich die Löcher in eine Reihe gebracht habe?

Gruß
Roland
 

Pannekowski

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Moin Roland,

mich interessiert primär, wie du das Runde ins Eckige bekommen hast. Auf die Maße selbst bin ich wegen meines Festool-Zubehörs schon festgelegt.

Gruß
Leif
 

lunateide

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Hallo Leif,
ich habe das schon einmal in einem Beitrag ausführlich beschrieben; finde ihn aber nicht mehr.
Deshalb die Kurzfassung:

Mit Handbohrmaschine in mobilem Bohrständer,

gebohrt durch eine Schablone aus Siebdruckplatte; diese hatte 2 Lochreihen

diese Schablone wurde mit der hinteren Lochreihe immer in der zuletzt gebohrten Reihe fixiert, durch die vordere wurde gebohrt

Bohrständer wurde für jede Bohrung fixiert.

Alles in allem sehr aufwendig, aber präzise wie CNC, sowohl in der Reihe, als auch im Winkel (s. letztes Bild).

Gruß
Roland
 

lunateide

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Nachtrag Werkbank

Hallo,

die im letzten Bild gezeigten Bankhaken, ich nenne sie, um Verwechslungen auszuschließen Bench-Cats, haben kaum etwas gekostet.
Sie bestehen aus 19 mm Rundmaterial, das in einer Sechskantmutter befestigt wurde.

Gruß
Roland
 

Tommy1961

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Tolle Werkbank, die Du da gebaut hast und und tolle Ideen wie das Teil genutzt werden kann.

Denke, ich werde die eine, oder andere Idee benutzen, sofern kein Copyright drauf
ist. :emoji_grin:


Moin Roland,

mich interessiert primär, wie du das Runde ins Eckige bekommen hast. Auf die Maße selbst bin ich wegen meines Festool-Zubehörs schon festgelegt.

Gruß
Leif

Also ich habe ja auch das Festool Raster genutzt.
Um es möglichst einfach zu haben, habe ich eine Original Platte im Netz bestellt
und entsprechend auf einer 2m langen MFT-Platte, mit Zwingen, befestigt und mit einem
20mm HM Forstnerbohrer gebohrt.

Muß sagen, beim nachmessen sind alle löcher sauber geworden und alles hat, auf
einfache Weise, nen rechten Winkel bekommen.

Mit der "Vorlage" baue ich dann noch eine kleine MFT-Werkbank, möglichst transportabel.

Gruß Tommy
 

Pannekowski

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Danke euch beiden für die Rückmeldung.
Ich werde es auch mit einer Schablone machen,nur ist mir die Festo Platte da einfach zu teuer für.
Jetzt aber Schluss mit dem Hi-Jacking des Threads und zurück zu Rolands, wie ich finde, gelungener Werkbank.
 

lunateide

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Guten Abend Woodworker,

danke für das feedback, und ein wenig verlegen muß ich gestehen, nicht jede hier verwirklichte Idee ist von mir.

Die Grundidee der T-Nut in oder an der Plattenkante habe ich auf der Seite von Heiko Rech gesehen; er ist der eigentlich Verantwortliche, an dieser Stelle: Vielen Dank.

Daraus hat sich eigentlich der gesamte Rest der Werkbank entwickelt:

Die Schwierigkeit, ein längeres Werkstück anzuheben und festzuzwingen hat zu den senkrechten Schienen mit den Reitern geführt (anheben , aufsetzen, festzwingen = Kinderspiel).
Nicht jedes Werkstück hat aber die Länge der Werkbank, deshalb mußten Aufsetzmöglichkeiten an mehr als zwei Senkrechten her, was letztlich zu dieser "Hasenkastenoptik" führte.

Alle horizontalen und vertikalen Elemente sind in einer Flucht; das sieht nicht elegant aus, ist aber praktisch. Jedes Werkstück, das an der Plattenkante befestigt ist hat noch mindestens eine Unterstützung im Rücken und ist damit stabil fixiert.

Bis jetzt habe ich noch keine schwerwiegenden Fehler festgestellt, bin aber für jegliche konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge dankbar.

Ein Gruß zu später Stunde

Roland
 

glooblooz

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Hi,

die Werkbank gefällt mir wirklich gut. Da bekomme ich richtig Lust, mein Provisorium endlich auch mal durch was gescheites zu ersetzen.

Ich wünsche Dir viel Spaß und handwerklichen Erfolg mit der Bank.

Herzliche Grüße
Achim
 

Christofer

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Ich finde sie auch ideal. Einziger Verbesserungsvorschlag für die unteren 6 Fächer wäre eine Tür in Form einer Klappe die man oben aufklappen und in das jeweilige Fach einschieben kann, oder aber Schubladen damit einem nicht alles zustaubt beim arbeiten. Wobei ich die Fächer für Werkzeug nutzen würde. Bei einem Holzlager ist das Zustauben nicht wichtig.
Die oberen Fächer kann man dann gut nutzen für Werkzeug das man gerade mal nicht braucht, aber noch nicht wieder wegräumen will. Es liegt einem dann wenigstens nicht im Arbeitsbereich.

Ist die Arbeitsplatte und die Seitenteile durchgehend aus 30 mm Multiplex?
Da Du ja Schraubzwingen durch die Arbeitsplatte geführt hast. Das geht bei einer 20ger Bohrung und einer 30 mm dicken Platte nämlich nicht oder?
Kannst Du noch eine Aussage über die Gesamtabmessung und die verwendete Lochteilung machen?
 

lunateide

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Hallo Christofer,
danke für Dein Interesse an meiner Werkbank.

Die angesprochenen 6 Fächer brauche ich nicht für Werkzeug, dringend jedoch für Holz, das ich ungefähr in dieser Länge aus dem Internet beziehe.

Die oberen Fächer sollten immer leer sein (sind sie bei mir allerdings auch nicht), weil der gesamte Staub durch die Lochreihen durchfällt und man dort öfter mit dem Sauger reinigen muß.
Außerdem müssen bei meinen Hilfsmitteln von unten Muttern auf die Gewindestangen geschraubt werden.

Die gesamte Werkbank, mit Ausnahme der drei Einlegeböden besteht aus 40mm Multiplex.

Schraubzwingen kann man nur benutzen, wenn man die Knubbel abschleift, sie auseinandernehmen und wieder zusammenstecken kann.

Ich habe 19mm Lochreihen in der Platte, die ansonsten 170 x 80 cm groß ist.

Gruß
Roland
 

KSchuller

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Ui die Werkbank sieht wirklich toll aus. Das mit der Lochplatte stelle ich mir ebenfalls sehr praktisch vor und auf jeden Fall ist die Idee so gut gelöst. Nicht jeder handwerkliche Arbeitsplatz sieht so aufgeräumt aus :emoji_wink:
 

Sme1

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Also erstmal will ich gestehen, dass hier einige nette ideen dabei sind. ich denke, dass die kastenkonstruktion auch sehr stabil sein wird. auch die länge ist wahrscheinlich ausreichend. schöne arbeit.
ich habe noch eine frage zu den tools. im bild 303.jpg (Posting #6, mittleres bild) hast du links zwei brettchen, die mit einem knopf festgemacht werden. wie sind die fixiert? bzw. hast du detailfotos von denen? auch bei den ersten beiden feststellern in den ersten beiden bildern des posting #6 würde mich die untere befestigung interessieren...
beim niederhalter in bild 307.jpg ist vermutlich die rechte gewindestange ober- und unterhalb mit einer mutter fixiert? ist das bohrloch für dieses gewindestange gerade, oder geht das nach oben auseinander (wegen beweglichkeit)?
 

lunateide

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Hallo Sme,

alle von Dir angesprochenen selbstgebastelten Hilfsmitteln basieren auf dem Prinzip Schraube und Mutter, wobei der Kopf der Schraube entweder aus einem Sterngriff oder einem Hebelgriff besteht, das Gewinde M16 ist aus einem gewöhnlichen Gewindestab geschnitten, der als Meterware in jedem Baumarkt zu haben ist.

Verspannt unter dem Tisch wird das ganze jeweils durch eine Vierkantmutter.

Zu dem Niederhalter:
Er funktioniert nach dem Prizip der Spannpratzen.
Der rechte Gewindestab ist mit je einer normalen Sechskantmutter oberhalb und unterhalb der Platte fixiert.

Der Gewindestab mit dem Hebelgriff hat unter der Platte eine Vierkantmatter.

Alle Hilfsmittel stecken in den 19mm Bohrungen der Tischplatte.

Beantwortet das Deine Frage?

Gruß
Roland
 

Sme1

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hallo roland,

vielen dank für die ausführlichen infos. aber ein bisserl muss ich noch nachfragen: warum ein m16er stab? verdreht die mutter unter dem tisch nicht, oder musst du diese mit dem schraubenschlüssel fixieren? wenn du mit dem schraubenschlüssel fixierst, wie hälst du das holzbrettchen von bild 3 fest, sodass es nicht verrutscht?
 

lunateide

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Hallo Sme,

warum m16 kann ich nicht mehr genau rekonstruieren. Ich glaube, das hing mit den Sterngriffen und den Hebelgriffen zusammen, größer und doch passend für 19 mm Bohrung waren nicht zu finden.

Eine normale Sechskantmutter dreht unter dem Tisch durch, wenn oben zugedreht wird, muß also mit einem Schlüssel gehalten werden.
Es gab in diesem Forum viele Debatten und Vorschläge, dies zu verhindern; ob Rampamuffe oder Eischlagmutter, was aber letzten Endes zu teuer geworden wäre oder nicht funktionierte.

Zum Schluß war ich soweit, zwischen die einzelnen Lochreihen Hartholzleisten zu montieren, zwischen denen sich die Mutter fängt.
Eine Sechskantmutter braucht aber nur wenige mm Luft, um sich doch zu drehen, also mußten Vierkantmuttern her.
Diese wurden aus einem Vierkantstahl im Querschnitt von 25 x 25 mm in einer Länge von 40 mm angefertigt.
Beim ersten Test habe ich erstaunt festgestellt, daß sich diese Mutter, sobald sie das Holz berührt, nicht mehr dreht, warum auch immer.
Hartholzleisten waren also entbehrlich.

Die Brettchen mit dem Langloch sollen verhindern, daß sich Leisten beim Verleimen und Spannen verschieben.
Sie werden bündig herangeschoben, mit einer Hand leicht festgehalte; die andere Hand dreht den Sterngriff fest und fixiert sie so.

Gruß
Roland
 

Deus Ex Machina

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Forstnerbohrer

Hallo, was für einen Hersteller beim Bohrer hast Du genutzt?
Ich selbst habe einen Famag-Bohrer der bei 28mm Multiplex eher raucht als Löcher bohrt. Der Bohrer hat ca. 14€ gekostet. Ich weiß nicht, ob das nun ein HM oder eben kein HM Bohrer ist. Wie lange hat die gesamte Bearbeitung gedauert (nur das Bohren)?
 
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