Pfiffiger Arbeitstisch

Nautilant

ww-pappel
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Hallo,
ja, ich weiß! Es ist schon seltsam, wenn man Lautsprecher und Orgelkabinette baut und auf einmal ein solcher Tisch auftaucht. Wie passt dies zusammen?
Ganz einfach: Ich habe notorische Platznot in meiner Werkstatt. Und mein letztes Orgelprojekt hat 2 Orgeltürme mit knapp 2,70m Höhe. Es war auch das erste mal, wo ich mit runden Kränzen gearbeitet habe. Ich brauchte einfach eine Werkbank/Arbeitstisch, wo ich dieses Projekt bewerkstelligen konnte. (Eine ebene Fläche zum Ausrichten und trotzdem drauf arbeiten können) Ich war gezwungen, etwas zu bauen, was es so für das Schreinerhandwerk meines Wissens noch nicht gibt. Dieser Tisch war die einzige Möglichkeit, diese Großprojekt über die Bühne zu bringen.
Und da ich festgestellt habe, wie genial es sich mit diesem Arbeitstisch arbeiten läßt, biete ich diesen zum Verkauf an. Ich habe auch teilgenommen an einem Innovationswettbewerb mit diesem Tisch. Und im Oktober stelle ich den Tisch auf einer Hausmesse vor bei meinem ortsansäßigen Werkzeughändler. Bin sehr gespannt, was dabei rauskommt.
Diese Messe findet am 22. und 23. Oktober statt. Bis dahin habe ich noch einige Neuheiten entwickelt und angefertigt. Unter anderem einen kleinen, fahrbaren Arbeitstisch mit der Plattengröße 60cm x 100cm. Tischkantenhöhe wird 20cm sein. Also ab und zu mal auf meiner Homepage reinschauen; vielleicht gibt es ja wieder etwas Neues zu sehen.
Hier der Link zu meiner Startseite:

Die absolute Traumorgel Johannus Rembrandt275 mit Pfeifenkabinett

Dort kann man die Schraubzwingen sehen.
Schöne Grüße,
Axel!
 

Nautilant

ww-pappel
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Hallo Maik,

ich möchte hier in diesem Thread nicht über meine Lautsprecher diskutieren. Hier geht es um den Arbeitstisch.
Nur so viel sei gesagt: Die Lautsprecher wurden vor einigen Jahren öffentlich in der Klang&Ton vorgestellt. In einem 2 seitigem Bericht. Und diese Zeitschrift wird gelesen auch von manchen B&W-Leuten. Das weiß ich! Außerdem sind die Lautsprecher im Hifi-Forum zu sehen. Da ich diese Lautsprecher so nicht zum Verkauf anbiete und sie ausschließlich in meinem Wohnzimmer stehen, hat niemand etwas dagegen. Außerdem habe ich meine Lautsprecher lediglich in "Anlehnung" an die B&W angefertigt. So, das genügt! Alles weitere in einer PN.
Tschau und beste Grüße,
Axel!
 

Spike01

ww-pappel
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Ich habe einen funktionell gleichwertige Tischkonstruktion, nur halt in wesentlich einfacher Bauweise. Einfach mit ca. 60mm Abstand verlegte 60/120 mm KVH-Hölzer auf einer stabilen U-Konstruktion. Da paßt jede normale Zwinge an jede Stelle dazwischen. Ebenso kann ich diese KVH Hölzer als Opferholz mit "ansägen/anbohren" ähnlich dem MFT von Festool. Das erlaubt es auch große Teile aufzutrennen ohne das sich was verschiebt etc. Dann müssen diese KVH aber ab und an mal gewechselt/gedreht werden.

@Nautilant
Respekt! Deine Arbeiten sehen super aus.
 

lunateide

ww-robinie
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Verrückte Idee - oder doch realisierbar?

Hallo,
da ich für meine geplante Werkbank mit 19 mm Lochreihen keine Steckschraubzwingen finde, aber trotzdem Hilfsmittel auf dem Tisch fixieren will, habe ich die Idee, diese in metrische Gewinde einzuschrauben.

Weitere Löcher zu bohren würde die Platte meiner Ansicht nach zu sehr schwächen.

Schraube ich Rampa-Muffen in vorhandene Bohrungen, können diese nicht mehr für meine Veritas Spannwerkzeuge genutzt werden.

Ich habe mir deshalb folgendes überlegt:

Wenn ich auf die Unterseite der Tischplatte - zentriert unter die Bohrungen im Holz - ein Stück Metall mit einem durchgehenden M 16 Gewinde schraube, kann ich von oben wahlweise meine Veritas Spannelemente einstecken oder eine metrische Schraube einschrauben.

Was haltet Ihr grundsätzlich von dieser Idee???

MfG
Roland
 

punchmaster

ww-birnbaum
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Hallo,
da ich für meine geplante Werkbank mit 19 mm Lochreihen keine Steckschraubzwingen finde, aber trotzdem Hilfsmittel auf dem Tisch fixieren will, habe ich die Idee, diese in metrische Gewinde einzuschrauben.

Weitere Löcher zu bohren würde die Platte meiner Ansicht nach zu sehr schwächen.

Schraube ich Rampa-Muffen in vorhandene Bohrungen, können diese nicht mehr für meine Veritas Spannwerkzeuge genutzt werden.

Ich habe mir deshalb folgendes überlegt:

Wenn ich auf die Unterseite der Tischplatte - zentriert unter die Bohrungen im Holz - ein Stück Metall mit einem durchgehenden M 16 Gewinde schraube, kann ich von oben wahlweise meine Veritas Spannelemente einstecken oder eine metrische Schraube einschrauben.

Was haltet Ihr grundsätzlich von dieser Idee???

MfG
Roland

ICh hab nen paar Steckschraubzwingen für 19er Löcher.

Muss heut abend mal Bilder machen!

3 Stück würde ich abgeben!

Sind vom Dechselzentrum Erzgebirge, jeoch mit neuen Alu-Bolzen in 18,9mm Durchmesser!
 

OlliT

ww-birnbaum
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@Roland,

die Steckspannzwingen von Feinewerkzeuge kennst Du? Die heissen dort allerdings Werkstück-Niederhalter.
Spannelemente, runde Bankhaken, Niederhalter, Surface Clamp von Veritas Ich habe zwei Stück davon, sind OK die Teile.

Meine vier 20mm Zwingen von Anke habe ich mir von einem Bekannten inzwischen auf 18,9mm abdrehen lassen.

Die Horizontalspanner von Festool (20mm) hab ich mir auf einer Hausmesse mal von unten angesehen. Ich denke, der Kunststoff der Teile lässt sich locker auf 19mm abfeilen.

Viele Grüße

Olli
 
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