Paar Kleinigkeiten

andibarth

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Jetzt sag bloß da können später noch gebogene Fenster in die Rundungen!? :
Nein, das eher nicht.
Aber was denkst du wie sich der Schlosser freut wenn er sein Stachetengeländer entlang der Rundungen anbringen muß, inkl. der Randeinfassung für den Balkonbelag...
Auch der Gipser bzw. Fassadenbauer wird sich über die ganzen Rundungen freuen...

Es bleibt spannend!
 

andibarth

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...ich bin da hin- und hergerissen.

Einerseits finde ich ja, dass es dem Erscheinungsbild überaus gut tut, wenn Architekten von Bauherren erlaubt - oder sogar vorgegeben - wird, sich vom Einheitsbrei zu lösen. In Dresden gibt es selbst in Steinwurfweite von der hochbarocken Baukunst mittlerweile Hütten, bei denen ich mich frage, was die - rein äußerlich gesehen - von der WBS-70-Platte unterscheidet.

Andererseits haben schon diese Hütten 5k€/m² verschlungen. Wenn nur ein bisschen Architektur und (wie hier auch: 240 mm WDVS :emoji_wink:) ganz viel vorgeschriebener Irrsinn zusammenkommen, sind es wahrscheinlich 8k... und man landet bei 20 € Miete/m².
Vorgeschriebener Irrsinn!!! Das trifft es auf den Punkt Falk.
Solange es die Mieter bzw. späteren Wohnungseigentümer noch bezahlen können...
Ich denke von den 20 Euronen ist man hier nicht weit entfernt.

Gruß,
Andi
 

Lorenzo

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...ich bin da hin- und hergerissen.
Ich auch. Aber es gibt nun mal auch die Leute mit Geld, und wenn die ihr Geld nicht ausgeben, dann bleibt für die mit wenig Geld bald gar nix mehr übrig. Und im Handwerk isses ganz gut, weil lokal, investiert.
Klar wird das kein Wohnraum für Geringverdiener, und den brauchts immer mehr...

Aber vielleicht vertiefen wir das nicht weiter, da kommt man schnell in Themenbereiche die zurecht nicht erwünscht sind. Ich hoff dass es dir Spaß macht sowas zu bauen Andi, und gut ist, wenns am Ende auch bezahlt wird :emoji_slight_smile:
 
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brubu

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Hallo
Solange solche Extras privat finanziert werden warum nicht. Es spricht höchstens der erhöhte Materialverschleiss dagegen, wie Schalung, Verschnitt an Dämmmaterial etc. Bei öffentlichen Bauten sieht es anders aus, da zahlt nicht wer befiehlt...........
Gruss brubu
 

Lorenzo

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Hey Andi, die Platte ist nicht verleimt oder? Die Korpuszwingen waren angesetzt um zu verschrauben nehm ich an.
Leim wär ganz schlecht für nen Terrassentisch, vor allem wenn der auch mal Wasser sieht. Aber leider ist auch das Zusammenschrauben ohne Luft zwischen den einzelnen Brettern nicht gut. Wenn das Holz feuchter wird, dann dehnt es sich aus. Und dann gerät das ganze Konstrukt unter arge Spannung. Ich würde das nochmal auseinanderschrauben, erst das Untergestell fertig bauen, und dann die Platte wieder verschrauben, mit Luft zwischen den Brettern. Dann funktioniert der Tisch dauerhaft.
 
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andibarth

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Hey Andi, die Platte ist nicht verleimt oder? Die Korpuszwingen waren angesetzt um zu verschrauben nehm ich an.
Leim wär ganz schlecht für nen Terrassentisch, vor allem wenn der auch mal Wasser sieht. Aber leider ist auch das Zusammenschrauben ohne Luft zwischen den einzelnen Brettern nicht gut. Wenn das Holz feuchter wird, dann dehnt es sich aus. Und dann gerät das ganze Konstrukt unter arge Spannung. Ich würde das nochmal auseinanderschrauben, erst das Untergestell fertig bauen, und dann die Platte wieder verschrauben, mit Luft zwischen den Brettern. Dann funktioniert der Tisch dauerhaft.
Sehe ich wie @Lorenzo , selbst wenn die Terrasse überdacht ist, sind die Feuchtigkeitsunterschiede der Luft im Freien im Verlauf eines Jahres zu groß....
Rainer

Der Tisch ist nicht verleimt, das siehst du richtig.
Die Platte ist so gewünscht. Auch obwohl ich das Gleiche wie ihr beiden erklärt hatte.
Auch kommt das Untergestell nicht von mir.
Danke euch dennoch für‘s reinschauen.

Gruß,
Andi
 

ghost82

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Schön zu sehen was man aus so alten Brettern, die bei vielen wohl einfach weggeworfen wurden wären noch alles machen kann. Mit dem richtigen Können und den richtigen Maschinen ist daraus echt schönes Holz geworden.
 

andibarth

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Schön zu sehen was man aus so alten Brettern, die bei vielen wohl einfach weggeworfen wurden wären noch alles machen kann. Mit dem richtigen Können und den richtigen Maschinen ist daraus echt schönes Holz geworden.
Da geb ich dir Recht.
Ich hatte Anfangs ein anderes Gefühl.
War dann auch positiv überrascht!

Gruß,
Andi
 

andibarth

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Heut Nachmittag noch bisschen Zeit gehabt.
Hab dann mal 2 Fahrradständer gebaut.
Da bei uns derzeit einfach zu viele Fahrräder rumstehen muß das mal alles bisschen in Ordnung gebracht werden.
So wie ich das sehe werde ich hier noch ein paar von den Teilen bauen.

Seht selbst…

IMG_4123.jpeg IMG_4124.jpeg IMG_4125.jpeg IMG_4126.jpeg IMG_4127.jpeg IMG_4128.jpeg IMG_4129.jpeg IMG_4130.jpeg IMG_4131.jpeg

Gruß,
Andi
 

NOFX

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Mal in die Runde der WDVS Experten zu den einen Ecken: Würde das nicht allgemein Sinn machen, immer nur rund zu Mauern ist Gießen, auch wenn man das WDVS nachher von außen eckig macht (die entstehende Lücke natürlich mit Dämmung gefüllt), um kalte/kältere Ecken zu vermeiden?
 

ghost82

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Wenn du von Außen dämmst und die Dämmung fachgerecht ausgeführt ist hast du ja in der Regel keine Probleme mit „kalten Ecken“. Das WDVS an einer 90 Grad Ecke auszuführen ist deutlich einfacher wie an einer Rundung.
 

Heener

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Mal in die Runde der WDVS Experten zu den einen Ecken: Würde das nicht allgemein Sinn machen, immer nur rund zu Mauern ist Gießen, auch wenn man das WDVS nachher von außen eckig macht (die entstehende Lücke natürlich mit Dämmung gefüllt), um kalte/kältere Ecken zu vermeiden?
Das lässt den Effekt nicht auf 0 verringern, ökonomisch sind dann irgendwann Grenzen überschritten.....
 

killkenny

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Ich würde das nochmal auseinanderschrauben, erst das Untergestell fertig bauen, und dann die Platte wieder verschrauben, mit Luft zwischen den Brettern. Dann funktioniert der Tisch dauerhaft.
Sorry, dass ich den Thread hier hernehme um meine Frage zu stellen. Ich baue aktuell auch einen Tisch für draußen.
Bei mir ist Luft zwischen den Brettern, damit das Wasser ablaufen kann.
Allerdings bin ich mir noch unsicher, was die Verschraubung angeht.
Ich verschraube die Bretter ja von unten durch das Gestell.
Jetzt heißt es ja immer, dass man z.B. Langlöcher bei Kufen haben sollte, weil das Holz eben arbeitet und evtl. reißen kann.
Ich habe ein klassisches Gestell mit Zargen und die Lamellen haben ein paar mm Luft.
Wenn ich jetzt etwas größere Löcher in die Zarge bohre damit die Schraube auch Luft hat, wird sich ja wahrscheinlich auch was verziehen und der Spalt der zwischen den Lamellen ist, wird sich dann wahrscheinlich auch verändern.
Wie verhindere ich das am Besten bzw. wie schaffe ich es, dass der Spalt relativ gleichbleibend bleibt? Wenn ich Gratleisten verschraube, habe ich doch das gleiche Problem, wenn ich die direkt mit den Lamellen verschraube. Sprich, das Holz kann reißen?
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
 

Heener

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Sorry, dass ich den Thread hier hernehme um meine Frage zu stellen. Ich baue aktuell auch einen Tisch für draußen.
Bei mir ist Luft zwischen den Brettern, damit das Wasser ablaufen kann.
Allerdings bin ich mir noch unsicher, was die Verschraubung angeht.
Ich verschraube die Bretter ja von unten durch das Gestell.
Jetzt heißt es ja immer, dass man z.B. Langlöcher bei Kufen haben sollte, weil das Holz eben arbeitet und evtl. reißen kann.
Ich habe ein klassisches Gestell mit Zargen und die Lamellen haben ein paar mm Luft.
Wenn ich jetzt etwas größere Löcher in die Zarge bohre damit die Schraube auch Luft hat, wird sich ja wahrscheinlich auch was verziehen und der Spalt der zwischen den Lamellen ist, wird sich dann wahrscheinlich auch verändern.
Wie verhindere ich das am Besten bzw. wie schaffe ich es, dass der Spalt relativ gleichbleibend bleibt? Wenn ich Gratleisten verschraube, habe ich doch das gleiche Problem, wenn ich die direkt mit den Lamellen verschraube. Sprich, das Holz kann reißen?
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
Vielleicht kannst Du diese Terassenzwischenteile verwenden?
Die lassen einen Zwischenraum auch unter den Brettern
 

killkenny

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Vielleicht kannst Du diese Terassenzwischenteile verwenden?
Die lassen einen Zwischenraum auch unter den Brettern
Kenne ich nicht aber ich wollte da eigentlich nichts dazwischen klemmen.
Hab solche Dinger auch noch nie gesehen.
Es wäre kein Beinbruch, wenn sich das Spaltmaß etwas verändert.
Ich würde nur gerne wissen, wie man sowas richtig angeht und ob man da grundsätzlich was machen kann oder eben nicht.
Das Holz arbeitet, ist mir klar :emoji_slight_smile:
 

Schraubzwinge894

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Wenn du die Lamellen mit jeweils zwei Schrauben je Seite festschraubst, könntest du ein Loch in der Zarge passend machen, eins etwas größer. Dann ist die eine Kante der Lamellen fixiert.
 

Johannes

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Sorry, dass ich den Thread hier hernehme um meine Frage zu stellen. Ich baue aktuell auch einen Tisch für draußen.
Bei mir ist Luft zwischen den Brettern, damit das Wasser ablaufen kann.
Allerdings bin ich mir noch unsicher, was die Verschraubung angeht.
Ich verschraube die Bretter ja von unten durch das Gestell.
Jetzt heißt es ja immer, dass man z.B. Langlöcher bei Kufen haben sollte, weil das Holz eben arbeitet und evtl. reißen kann.
Ich habe ein klassisches Gestell mit Zargen und die Lamellen haben ein paar mm Luft.
Wenn ich jetzt etwas größere Löcher in die Zarge bohre damit die Schraube auch Luft hat, wird sich ja wahrscheinlich auch was verziehen und der Spalt der zwischen den Lamellen ist, wird sich dann wahrscheinlich auch verändern.
Wie verhindere ich das am Besten bzw. wie schaffe ich es, dass der Spalt relativ gleichbleibend bleibt? Wenn ich Gratleisten verschraube, habe ich doch das gleiche Problem, wenn ich die direkt mit den Lamellen verschraube. Sprich, das Holz kann reißen?
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
Hallo,
wenn ein Tisch eine Breite von einem Meter ( als eine Platte) hat, braucht es eine Möglichkeit, das das Holz sich in der Breite bewegen kann.
Wenn du aber einzelne Lamellen hast und die nicht breiter sind, als ca. 15cm, brauchst du dir da keine Sorgen zu machen da bewegt sich nicht viel.

Es grüßt Johannes
 
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