elmgi
in Memoriam † 23.03.2025
Hallo miteinander,
vor einiger Zeit hatte ich zu diesem Thema eine Anfrage durchgeführt ( Outdoor-Behältnis | woodworker )
und das Thema in den letzten Tagen handwerklich gestartet.
Das "Behältnis" ist für meine Nachbarin gedacht und wird gegen Erstattung der reinen Materialkosten realisiert.
Hintergrund ihrer Anfrage war, dass sie zur Bewirtung ihrer Gäste einen peppigen Kühlschrank auf der
Terrasse stehen hatte, dessen Innenbeschichtung sich durch Sonneneinstrahlung gelöst hatte. Sie hat sich
denselben Kühlschrank erneut gekauft, jedoch sollte sich das Dilemma verständlicherweise nicht wiederholen.
Sie wünschte sich also ein Behältnis für besagten Kühlschrank, der diesen vor direkter Sonneneinstrahlung
schützt und zugleich eine Abstellmöglichkeit für Gläser etc. bietet.
Sie schilderte mir ihre grobe Wunschvorstellung, den Rest hat sie dann vorerst mir überlassen.
Und hier die Entstehungsschritte mit etlichen Bildern und wenigen Worten.
Die schon gehobelten, abgelängten und allseitig gefasten Einzelteile für das Gehäuse liegen griffbereit auf dem Tisch der Bohrstation (die damit wenigstens zu irgend etwas gut ist. Das "Ding" steht seit mehr als 20 Jahren quasi unbenutzt herum, ist aber als Ablage doch sehr hilfreich
).
Die Korpuskonstruktion wird mit Dominos realisiert...
... und zur Kontrolle "trocken" zusammengesteckt.
Als Füllungen haben wir uns auf Einzelbretter geeinigt, die auf Leisten geschraubt werden, damit ein evtl. Austausch eines einzelnen Brettes leicht möglich ist.
Nach dem Einpassen der Füllungen wurden die Einzelteile verleimt. Das Ablagefach wurde optisch der restlichen Ausführung angepasst.
Jetzt musste die Führung der gewünschten Schiebetür an den vorhandenen Korpus angepasst werden.
Die Schiebetür soll optisch zum Rest passen. Von daher wurde zuerst ein Rahmen mit (unterer) Führungsnut gebaut und mit den vorhandenen Bordmitteln eine
Führung zusammengebastelt.
Das ganze Geschehen wurde natürlich von der Dame des Hauses stets kritisch beäugt und erst nach jeweils intensivem Brauchkraulen genehmigt!
Das ist der augenblickliche Stand der Arbeit. Statt einer ehemals vorgesehenen dicken Arbeitsplatte als obere Abdeckung haben wir uns
- aus optischen Gründen - auf eine dünne Platte (10 mm) geeinigt, damit das Ganze nicht zu "klotzig" wird.
Jetzt heißt es für mich also noch einmal Material besorgen, die Schiebetür zu komplettieren und die Abdeckung zu erstellen.
Die farbliche (Schutz-)Gestaltung wird dann meine Nachbarin übernehmen.
Den Endzustand werde ich gelegentlich noch bildhaft dokumentieren.
vor einiger Zeit hatte ich zu diesem Thema eine Anfrage durchgeführt ( Outdoor-Behältnis | woodworker )
und das Thema in den letzten Tagen handwerklich gestartet.
Das "Behältnis" ist für meine Nachbarin gedacht und wird gegen Erstattung der reinen Materialkosten realisiert.
Hintergrund ihrer Anfrage war, dass sie zur Bewirtung ihrer Gäste einen peppigen Kühlschrank auf der
Terrasse stehen hatte, dessen Innenbeschichtung sich durch Sonneneinstrahlung gelöst hatte. Sie hat sich
denselben Kühlschrank erneut gekauft, jedoch sollte sich das Dilemma verständlicherweise nicht wiederholen.
Sie wünschte sich also ein Behältnis für besagten Kühlschrank, der diesen vor direkter Sonneneinstrahlung
schützt und zugleich eine Abstellmöglichkeit für Gläser etc. bietet.
Sie schilderte mir ihre grobe Wunschvorstellung, den Rest hat sie dann vorerst mir überlassen.
Und hier die Entstehungsschritte mit etlichen Bildern und wenigen Worten.
Die schon gehobelten, abgelängten und allseitig gefasten Einzelteile für das Gehäuse liegen griffbereit auf dem Tisch der Bohrstation (die damit wenigstens zu irgend etwas gut ist. Das "Ding" steht seit mehr als 20 Jahren quasi unbenutzt herum, ist aber als Ablage doch sehr hilfreich

Die Korpuskonstruktion wird mit Dominos realisiert...

... und zur Kontrolle "trocken" zusammengesteckt.

Als Füllungen haben wir uns auf Einzelbretter geeinigt, die auf Leisten geschraubt werden, damit ein evtl. Austausch eines einzelnen Brettes leicht möglich ist.


Nach dem Einpassen der Füllungen wurden die Einzelteile verleimt. Das Ablagefach wurde optisch der restlichen Ausführung angepasst.

Jetzt musste die Führung der gewünschten Schiebetür an den vorhandenen Korpus angepasst werden.


Die Schiebetür soll optisch zum Rest passen. Von daher wurde zuerst ein Rahmen mit (unterer) Führungsnut gebaut und mit den vorhandenen Bordmitteln eine
Führung zusammengebastelt.

Das ganze Geschehen wurde natürlich von der Dame des Hauses stets kritisch beäugt und erst nach jeweils intensivem Brauchkraulen genehmigt!

Das ist der augenblickliche Stand der Arbeit. Statt einer ehemals vorgesehenen dicken Arbeitsplatte als obere Abdeckung haben wir uns
- aus optischen Gründen - auf eine dünne Platte (10 mm) geeinigt, damit das Ganze nicht zu "klotzig" wird.
Jetzt heißt es für mich also noch einmal Material besorgen, die Schiebetür zu komplettieren und die Abdeckung zu erstellen.
Die farbliche (Schutz-)Gestaltung wird dann meine Nachbarin übernehmen.
Den Endzustand werde ich gelegentlich noch bildhaft dokumentieren.