Doch,Kein Leim?
Ich habe lediglich die Zeichnungen "übersetzt", also von Zoll und Fuß in echte Maßeinheiten umgerechnet und überprüft. Mit der Übersetzung der Texte oder gar der fachlichen Beratung hatte ich nichts zu tun.Das hier H. Rech übersetzt hat wußte ich nicht, macht die Sache aber nicht besser.
Ich schätze H. Rech sehr, ebenso wie G. Henn.
Natürlich. Ohne jegliche Überarbeitung. Bestimmt.Diese großen Türen sind alle nur verzapft und halten teilweise seit Jahrhunderte
Lieber dübeln und PVAC-Leim: https://www.irbnet.de/daten/rswb/00019007779.pdfDoch lieber Dübel und Glutenleim?
ja und da vergehen nochmal 20 Jahre bis ich die 117 Seiten gelesen habe...Darüber sind aber inzwischen über 20 Jahre ins Land gegangen.
Ich hab da auf die Schnelle nichts gefunden von Haut- und Knochenleim...aber immer noch besser als Naturleime.
Und das wäre ja eigentlich relevant für uns. Ich hab nicht die geringsten Bedenken, dass Glutinleime unter diesen Bedingungen quasi unbegrenzt haltbar sind. Ich hab z.B. einen Biedermeiertisch, der zeitweise sogar nur im Gartenhaus gelagert war. Da hält noch Alles bombenfest.Wie relevant das alles ist, wenn man Holzfeuchten < 12% auf Dauer gewährleisten kann, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Die haben die Leime in dutzenden von Tests unter allen möglichen Einflüssen geprüfte. In den diversen Kategorien, die nicht alle mit Feuchtigkeit zu tun hatten. Zum Beispiel au h den Einfluss irgendwelcher garstigen Lebensformen und sowas. Die getesteten Naturleime lagen, soweit ich das beim Diagonallesen sehe konnte, immer hinter den PVAC Leimen. Wieviel das ausmacht, hab ich keine Ahnung, wahrscheimlich spielt das praktisch keine Rolle, aber zumindest macht man es mit Knochenleim nicht besser. Nur darauf wollte ich aufmerksam machen.Dass bei starker Feuchteeinwirkung Glutinleime völlig ungeeignet sind, war ja sowieso klar.