Nut für T-Aluschiene einfräsen

raziausdud

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[QUOIch weiss noch gar nicht wie stabil sich so ein Gerät führen lässt.
[/QUOTE]
Auch hier gilt: je mehr Du abträgst, desto größer werden die dabei nötigen und somit auch auf die Fräse rückübertragenen Kräfte. Also in BEIDEN Richtungen, Tiefe und Seite, immer nur wenig abtragen, schrittweise erhöhen. So gesehen ist ein kleinerer Fräskopf in der gleichen Hinsicht für einen Fräs-Neuling zu empfehlen. Wenn Du dann ein besseres sichereres Gefühl hast, kannst Du ja etwas mehr Abtrag einstellen.

Für die präzise BREITE der Fräsung in mehreren Durchgängen kann man sich auch mit verschieden dicken Lagen - angefangen mit dünner Pappe oder Furnier bis zu entsprechend starken Leisten - zwischen der Grundplatte der Fräse und einer Anschlagsleiste schrittweise an die genaue Breite herantasten. Dann fallen eventuelle Ungenauigkeiten beim Umspannen der Führungsleiste weg.

Rainer
 

gerardlu

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Das kommt ganz darauf an, wie du das konstruierst und welche Nutensteine du hernimmst. Normalerweise haben Nutensteine ziemlich Luft - bis man sie anzieht (Gleiter wiederum haben keine Luft).
Ich glaube für meine t-30 schienen gibt es keine Gleiter (ich habe jedenfalls keine gefunden). Ich habe die Schienen noch nicht, ich werde mir dann
das Spiel ansehen wenn Sie ankommen.
Ich würde das ganze eh nicht ganz so knapp konstruieren da 1.) Winkligkeit hier eh nicht benötigt wird und
Gut zu wissen.
2.) du das Ding dann auch immer parallel , also mit zwei Händen - verschieben musst was IMO nervt.
Geht aber nicht anders. Statt mit 2 Schrauben, klemme ich den Anschlag mit 2 Excenter-Hebeln fest. Das geht schnell und ist auch praktisch.

Ich muss aber auch gestehen, ich nehm dafür immer zwei Zwingen her also die Neandertalerlösung
Hab ich bisher auch so gemacht. Der Tisch meiner neuen Standbohrmaschine ist seitlich verlängerbar, da passen die Zwingen nicht mehr ohne den Auszug abzubauen. Der neue Bohrtisch wird mit 2 Magneten und Einkerbungen in den T-nuten gehalten.

^^ Worauf ich eher achten würde wäre die richtige Tiefe, denn wenn die Leisten zu tief sitzen, reißt es dir die Schiene raus.
Ich hoffe nicht, sie werden geschraubt und geklebt. Der Excenterhebel wird auf den richtigen Druck/Zug feinjustiert.
 
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gerardlu

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Auch hier gilt: je mehr Du abträgst, desto größer werden die dabei nötigen und somit auch auf die Fräse rückübertragenen Kräfte. Also in BEIDEN Richtungen, Tiefe und Seite, immer nur wenig abtragen, schrittweise erhöhen. So gesehen ist ein kleinerer Fräskopf in der gleichen Hinsicht für einen Fräs-Neuling zu empfehlen. Wenn Du dann ein besseres sichereres Gefühl hast, kannst Du ja etwas mehr Abtrag einstellen.
Das hatte ich auch vor, die Tiefe in 3mm Schritten bei 15mm Fräser

Für die präzise BREITE der Fräsung in mehreren Durchgängen kann man sich auch mit verschieden dicken Lagen - angefangen mit dünner Pappe oder Furnier bis zu entsprechend starken Leisten - zwischen der Grundplatte der Fräse und einer Anschlagsleiste schrittweise an die genaue Breite herantasten. Dann fallen eventuelle Ungenauigkeiten beim Umspannen der Führungsleiste weg.
Sehr gute Idee. Nur letzte Durchgang muss präzise sein falls man keinen Rahmen hat.

Rainer
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gerardlu

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Entschuldige, dass du die Artikel in Luxemburg brauchst, habe ich nicht gesehen.
ENT bekommt man recht zuverlässig und die haben auch einen 15mm Fräser im Angebot, den habe ich gerade erst für das Einfräsen einer Türdichtung gekauft und bin sehr zufrieden damit.
Kein Problem, danke für deine Hilfe
 
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gerardlu

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Lass dich nicht verwirren. Der Tipp hat nichts mit deinen Nuten zu tun. Sondern betrifft allgemein die Kantenbearbeitung.

Es grüßt Johannes
Ich habe einen Kantenfräser bestellt, ein sogenannter Abrundfräser Grösse R3 um die Kanten meines Tisches rundzuschleifen, die ersten Versuche damit werde ich mit einem Opferbrett machen. Das mit dem Kippeln der Säge (angeschaut bei Holzwerken) muss ich noch studieren.
 
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