Ich denke, unabhängig von der Rechtslage ist es sinnvoll, mit dem Vermieter zu sprechen. Es sind ja seine Türen, und wenn er beim Auszug den Tausch nicht akzeptiert, ist der Ärger groß.
Vielleicht lässt er sich auch überzeugen, dass weiße Türen auch gut aussehen, das könnte dann ein paar Hunderter sparen. Oder der Hinweis, dass sein Schadensersatzanspruch sich ja eigentlich gegen den verschwundenen Ex richtet, überzeugt ihn sogar, dass eine Kostenteilung eine gute Lösung ist.
Anwälte leben davon, Dinge so kompliziert zu machen, dass man einen Anwalt braucht. Ich halte da wenig von, vor allem wegen drei Türzargen.
Eine Reparatur kann ich mir bei den Schäden nicht vorstellen. Falls die Sorge besteht, dass der Ex wieder auftaucht, hilft vielleicht Platzverweis und Kontaktsperre.
Wie erwähnt: Ich würde die Türen nicht tauschen, ohne mit dem Vermieter zu sprechen. Der sollte ja eigentlich auch interessiert sein, eine stressarme Lösung zu finden.