noch ein Auto Thema...Nutzfahrzeug N1 als Elektro Betriebstaugliches Modell

brubu

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Hallo
Na ja die Sache mit dem Strom, bei uns haben wir im Winter Strommangel, importiert wird aus Deutschland. Der Strom stammt zu 60% aus fossiler
Quelle. Weiterer Strom kommt aus Frankreich, der ist zu 70% nuklearer Herkunft. Ich empfehle schon lange, Leuten die meinen sie würden nur
Strom aus erneuerbarer Quelle verbrauchen eine Rundsteuerempfänger zu installieren damit der Stromversorger bei Mangel an entsprechendem Strom die Versorgung der Abnehmer unterbrechen könnte. Dann wüsste nachher jeder der meint nur "nachhaltigen" Strom zu verbrauchen wann
dieser verfügbar ist. Gespannt wäre ich auch auf das grosse Aufheulen gewisser Leute wenn an dunklen Winterabenden in ihren Häusern kein Strom
vorhanden wäre.
Gruss brubu

Und für Tiepel ganz konform "eine Rundsteuerempfängering" damit das Wochenende nicht im Eimer ist.
 
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ich grab das ganze mal wieder aus: Die preisliste zum Ford E Transit ist ja Verfügbar, die Tests schauen gut aus (Stichwort Einzelradaufhängung) die Reichweite rund 300 KM - Das erste Modell in der größe wo ich sagen würde noch ein wenig mehr Akku wäre super aber das geht auch schon.

Nur verstehe ich nicht wann wird ein KFZ als N1 ...Nx (also NFZ eingestuft) die Preisliste enthält dazu keine Angaben. Bei Kastenwagen klar wird das sicherlich sein aber wie ist es bei der Doppelkabinenvariante?
 

Dietrich

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Hallo,

die Länge der Ladefläche muß länger sein als die Länge der Doppelkabine.
Damit fallen die typ. jap. Pickup-Doppelkabiner alle raus, bspw. auch der Amarok, den es ja bald wieder gibt...von Ford Südafrika.
Die typ. europ. Transporter sind praktisch alles "LKW offene Pritsche", bspw. Sprinter, Crafter, T6.1 und auch der Ducato....wenn der 2024 wieder zu haben sein wird:
https://www.fiatprofessional.com/de/ducato-2021-fahrgestell/fahrgestell

Knaus z.Z. auf VW T6.1 weil es keine Ducatos gibt.

Gruß Dietrich
 

Johannes

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Nur verstehe ich nicht wann wird ein KFZ als N1 ...Nx (also NFZ eingestuft)

Hallo,
man sollte sich aber auch überlegen, ob man eine Zulassung als Nutzfahrzeug haben möchte. Dann gilt zum Beispiel Sonntagsfahrverbot für Anhängerbetrieb. Und wenn das Fahrzeug gewerblich genutzt wird, eventuell auch Fahrtenschreiberpflicht.

Es grüßt Johannes
 

joh.t.

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bei den Zwergen
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Habe VW caddy Erdgas
In D kostet das kg 1€,
In Schweden 5€
Bin komplett vom Glauben abgefallen...
Der Wagen braucht 4 kg /100 km
 

Glismann

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Anhängerbetrieb und E-Auto sehe ich noch sehr skeptisch.
Wenn dann wenig Reichweite.
 

Bastelheiko

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ja den Abt hab ich gesehen, aber ich denke mir: Hier wird ein Prototype auf dem Markt getestet und mit dem T7 baut VW dann nen richtigen E Transporter :emoji_slight_smile: - Spaß beiseite, aber 138 oder die 100 vom MAN sind selbst für die City zu wenig. Und das sind ja zahlen zu Optimaltemperaturen, will mir gar nicht vorstellen was da im Winter ist...

Weil mir der VW Händler mitteilte, dass für den T8 keine Anhängerkupplung vorgesehen ist, werde ich beim Diesel bleiben bis Wasserstoff eine Option ist.
Der Crafter mit Anhänger schafft 50 km im Stadtverkehr. Nicht wirklich brauchbar.
Sagte der VW-Verkäufer...

Und ein aktueller Kunde von mir mit einem über 2 t schweren BMW-Hybrid berichtet von einer Reichweiter von 50 km im Stadtverkehr mit Batterie. Musste noch einmal fragen ob ich die Zahl richtig verstanden habe. Und die Jahreszeit namens Sommer.
Mal abgesehen von den Nachteilen der E-Autos die Umwelt oder Nachhaltigkeit betreffend.

Wie gesagt sind das Aussagen von anderen.

Wer es wirklich besser weiß sollte das dann mal posten.
 

Paulisch

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So wird der Transporter vom Nutzfahrzeug zum Unnützfahrzeug. Klasse
Gestern hab ich gehört das VW gar keine Dieselmotoren mehr anbietet.
 

Dietrich

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Hallo,

Gestern hab ich gehört das VW gar keine Dieselmotoren mehr anbietet.

Das stimmt natürlich nicht, Dieselmotore sollen ab 2035 einem Verkaufsverbot unterliegen, VW will wohl einige Jahre früher so weit sein, aber für den Transporter (Nutzfahrzeug) gelten u.U. auch noch andere Regeln.

VW hat ja einen T7 vorgestellt, erstmals nicht mehr auf dem Transporterfahrgestell sondern auf einer PKW Plattform, diesen T7 wird es nie als Transporter geben, das ist ein Familienauto was sehr bald rein elektrisch unterwegs sein wird, gleiches gilt für den die Tage vorgestellten I-Buzz.
Der aktuelle T6.1 wird weiter mit Diesel und nur als Diesel angeboten.

Gruß Dietrich
 
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Wie gesagt sind das Aussagen von anderen.

Wer es wirklich besser weiß sollte das dann mal posten.


Nun ich kann auf jedenfalls sagen das voll Elektro geil ist . Habe noch nen ID 4 seit 1 Jahr … Anhänger habe ich noch nicht ausprobiert aber ansonsten top Fahrgefühl , Platz im Auto , Verbrauch top , was will man mehr ..

Kenne auch niemanden dder von Elektro zurücktauschen würde ..

Die negativen Stimmen gegen E Autos erinnern mich an 2015 als ich mein erstes Bosch e Bike gekauft habe (auch gegen alle Unk rufe ) … 2022 gibt es hier im Forum tatsächlich ein Thema e Bikes erste Erfahrungen zig Seiten lang :emoji_slight_smile:

Will sagen die Zukunft ist in meinen Augen schon geschrieben …

Bleibt nur das für einen persönlich passende Modell zu finden …
 

Johannes

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Hallo,
ist die Bezeichnung N1- N(x) noch etwas anderes als die steuerrechtliche Eingruppierung?
Wenn dem so ist, gibt es keine vollelektrischen Nutzfahrzeuge, weil das eine separate Kategorie ist.

Es grüßt Johannes
 

Mitglied 59145

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Der Gedanke Fahrzeuge elektrisch anzustreben ist ja schön. Wenn ich dann aber ein 2 to SUV höre ist das ein Widerspruch in der Sinnhaftigkeit. Man will den schadstoffausstoss reduzieren und ändert nur die Energiequelle, Humbug und am Ziel vorbei.

Nutzlasten zu haben mit elektrischem Antrieb ist scheinbar wirklich problematisch. Wir haben einen 2 Jahre alten 3,5 t Pritsche Wagen mit 3,5t Anhänger. Den nutzen wir im Alltag um Ware zwischen den Standorten zu transportieren, das würde elektrisch problemlos funktionieren. Did zweite Anwendung ist 2 Bus 3 mal monatlich Abholungen in der Region, da dann 2 Tagd Anhänger Betrieb unter Volllast. Das geht einfach nicht und 2 Fajrzeuge mit zusammen 10000km Fahrleistung im Jahf wäre schon etwas viel des Guten.

Bei PKW wäre das aber für mich locker machbar. Gabelstapler und sowas geht auch super und ist ebenfalls einfach angenehmer.

Tolle Technik, Nutzfahrzeuge ist aber sicher auch bald möglich.
Zu überlegen ist immer auch wie oft und ob man nicht durch leihen oder Mieten doch seht gut klar kommt. Bei mir wäre es zuviel gewesen für mein empfinden.

Einige Betriebe, die ich besser kenne, werden das aber machen. Halt regional "normale" Tischler arbeiten. Ich bin gespannt was die berichten!
 

Mater1984

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Nutzlasten zu haben mit elektrischem Antrieb ist scheinbar wirklich problematisch. Wir haben einen 2 Jahre alten 3,5 t Pritsche Wagen mit 3,5t Anhänger. Den nutzen wir im Alltag um Ware zwischen den Standorten zu transportieren, das würde elektrisch problemlos funktionieren. Did zweite Anwendung ist 2 Bus 3 mal monatlich Abholungen in der Region, da dann 2 Tagd Anhänger Betrieb unter Volllast. Das geht einfach nicht und 2 Fajrzeuge mit zusammen 10000km Fahrleistung im Jahf wäre schon etwas viel des Guten.

das wäre doch die optimale Anwendung für einen Hybrid oder? Normalerweise elektrisch und im Lastbetrieb 2-3 mal im Monat schaltet der Motor zu
 

Mitglied 59145

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das wäre doch die optimale Anwendung für einen Hybrid oder? Normalerweise elektrisch und im Lastbetrieb 2-3 mal im Monat schaltet der Motor zu
Theoretisch ja. Nur gibt es nichts passendes. Im Alltag fahren wir mit ca 2,5 bis 3to Gesamtgewicht, bei Einsatz sind das dann halt 7. Jetzt brauchst du ja Nutzlast, 2 Techniken kosten Nutzlast.
 

Gammelfrog

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Nochmal zum Thema der in Frage kommenden Fahrzeuge:
Der China Konzern "Maxus" (jahrelanger Partner von Mercedes Benz in China) ist kürzlich im europäischen Markt aufgeschlagen.

Maxus EV80 - ein Elektro Sprinter mit ohne Ausstattung - zum Kampfpreis

Maxus eDeliver 3/9 - Kangoo/Vito Variante. Mehr Ausstattung, an dencEU Markt angepasster Preis.

Auch wenn es mir prinzipiell widerstrebt, einen chinesischen Hersteller in Europa zu empfehlen, gibt es Preis/Leistungstechnisch tatsächlich nichts Vergleichbares, die "alten" Autokonzerne müssen da nochmal aufholen.
 

fragnix

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Ich erkenne noch nicht, waum der Maxus den Anhängerbetrieb besser hinbekommen sollte. Da bleiben doch auch nicht mehr als 50 km Reichweite über, und deren Akku wird doch bei Volllast genauso schnell heiss werden wie bei einem Wagen aus europäischer Konstruktion.
Spätestens ab 7,5 Tonner wird es mit Akku langsam eng. Für den (Schwer-)Lastverkehr wird es also noch Gedanken brauchen. Ich lese zwar auch, dass es erste elektrische 40 Tonner gibt, habe aber nicht mehr in Sinn, welchen Nutzlastanteil und welche Reichweite die haben. Wahrscheinlich kann beides nicht mit einem Diesel mithalten.
Ich denke daher, dass es noch eine Weile Bereiche geben wird, in denen Verbrenner sinnvoll sind. Wenn die Energiespeicherung W pro kg viel besser sein wird, wird es sich ändern. Bis dahin muss aber auch weitergearbeitet werden, und es wird noch verbrannt werden. Oder es werden noch mehr alte Bahnstrecken reaktiviert, so manches damals sinnvolle wurde ja in den Jahren der unbegrenzten Arroganz vergessen.
 

Gammelfrog

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Naja, es ging hier um die Klasse N1, sprich bis 3,5t.
Aber natürlich gebe ich dir Recht, der Maxus hat die gleichen Limitierungen wie ein Auto aus europäischer Produktion (gibt es bisher nicht, der eSprinter ist grade erst vorgestellt und nicht lieferbar).

Der Maxus ist verfügbar - zu einem wesentlich besseren Preis.

PS: Falls jemand zu viel Zeit hat:
"Test" des Maxus inklusive Anhängerbetrieb
https://youtu.be/3Yuki-HnBy4
 

Mitglied 24010 keks

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PS: Falls jemand zu viel Zeit hat:
Den Test hatte ich vorhin auch gesehen weil ich den Maxus absolut gar nicht auf dem Schirm hatte.
Ich finde gut 100km bei max. Beladung incl. ANHÄNGER absolut Ok. Wer fährt denn als normaler Handwerker mehr am Tag und das dann auch noch bis an alle Grenzen beladen?
Wenn ich betrieblich mehr ein Auto bräuchte, im Idealfall noch eine eigene Halle mit PV drauf besäße, würde ich da zuschlagen.
Ich bin ja inzwischen fast ausschließlich in der Werkstatt, für die paar Fahrten muss halt mein privater herhalten.

Gruß Daniel
 
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Mitglied 24010 keks

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Aber das sind doch alles Preise....
Naja der kostet 40.000€ netto. Die Zeiten wo man einen Ducato Diesel für 24 bekommen hat sind leider auch vorbei. Ich denke beim Ducato oder vergleichbaren steht inzwischen auch eine gute 3 vorne... Dann ist die Differenz nicht mehr so schlimm. Dann sollte es noch Förderung geben???

Wenn ich dann noch meinen Strom vom Dach tanken kann ist der Karrn sehr schnell wirtschaftlich. Damit fährt man, bei Strom vom Dach, mit ca. 3€/100km (grob die Werte aus dem Test mit Anhänger aus dem Video)... Wenn der Strom nicht vom Dach kommt, kommt es natürlich extrem auf Diesel und Strompreis an ob das Spaß macht...

Für mich ist das Auto das erste, dass ich mir schönrechnen könnte. Aber das auch erst seit diesem Jahr... Vorher war der Diesel einfach zu billig.

Gruß Daniel
 

Grenen

ww-ulme
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Naja der kostet 40.000€ netto. Die Zeiten wo man einen Ducato Diesel für 24 bekommen hat sind leider auch vorbei. Ich denke beim Ducato oder vergleichbaren steht inzwischen auch eine gute 3 vorne... Dann ist die Differenz nicht mehr so schlimm. Dann sollte es noch Förderung geben???

Wenn ich dann noch meinen Strom vom Dach tanken kann ist der Karrn sehr schnell wirtschaftlich. Damit fährt man, bei Strom vom Dach, mit ca. 3€/100km (grob die Werte aus dem Test mit Anhänger aus dem Video)... Wenn der Strom nicht vom Dach kommt, kommt es natürlich extrem auf Diesel und Strompreis an ob das Spaß macht...

Gruß Daniel

Hallo Daniel,

Maxus Deliver9 diesel kostet € 40000,- Maxus eDeliver 9 fângt an bei € 67500,-
Was hat man dann in 5 oder 10 Jahren noch als restwert?
Leasing wurde noch gehen aber welcher Handwerker nehmt so ein Risiko und kauft ein transporter für € 67.500,- ohne zu wissen was der Markt in 5 oder 10 Jahren noch zahlen will für eine gebrauchte eDeliver

Gruss Albert.
 
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