Neues Notebook oder PC kaufen. Mit oder Ohne Windows als OS?

Weihnachten

ww-ulme
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Moin allseits,
Während meiner ersten Schritte in die Fusion-Welt kommt immer wieder die Meldung, dass die Grafik meines Notebooks nicht leistungsstark genug ist.
Jetzt überlege ich, zu 16% noch was Neues zu kaufen.
Die beiden entscheidenden Fragen stehen im Titel.
Mir wäre ein Notebook lieber, aber ich höre gerne auch die Argumente, die für einen PC sprechen. Und daran angehängt die Frage, kann ich einen meiner alten Bildschirme nehmen, oder müsste es auch ein aktueller sein?
Und, wieder alles auf Windows?
Oder bekomme ich das hin, mich parallel zu Fusion auch in Linux/Ubuntu einzuarbeiten.
Ubuntu ist doch auf Linux Basis, oder nicht?
Danke schon mal vorab für
 

Lico

ww-robinie
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Notebook nur, wenn du auch tatsächlich mobil arbeitest. Sonst ergibt das keinen Sinn.
Ich würde immer mit einem Unix-System wie einer GNU/Linux Distribution arbeiten, wann immer sich MS Windows vermeiden lässt. Ob das geht, hängt aber von der verwendeten Anwendungssoftware ab.
Wenn Du ein CAD Programm verwenden willst, kommt es neben dem bzw. den Monitoren hauptsächlich auf die Grafikkarte an. Da sollte man sich auch die Empfehlungen des Software Herstellers ansehen.

Lico
 

Gelöscht FrankRK

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Hallo,

zu 16% möchtest du ein neues System? Wo holt man so eine Zahl her? Entweder ist es notwendig oder nicht!

Wenn ich mir einen neuen Rechner zusammenstelle ist die erste Frage, wofür brauche ich ihn alles (Bildbearbeitung, CAD, Office, Gaming oder Videobearbeitung). Jeder Anwendungsbereich hat seine Eigenheiten in der Konfigurierung und an den Geldsack.

Betriebssystem ist Religionsfrage, da hat jeder seine eigenen Ansichten.

Es gibt also erst ein paar Fragen die man für sich klären muss um konkret Fragen zu können.
 

Time_to_wonder

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Oder bekomme ich das hin, mich parallel zu Fusion auch in Linux/Ubuntu einzuarbeiten.
Ubuntu ist doch auf Linux Basis, oder nicht?

Ja.
Ich hab zwei alte Rechner, die mit Ubuntu laufen. Mehr so zum Spaß und für die Kinder.

Als produktives System möchte ich das aber nicht haben. So ziemlich alle branchenspezifischen Zusatzprogramme erfordern doch Windows. Und das läuft nach meinem Geschmack doch relativ vernünftig. Wenn ich das richtig sehe, läuft Fusion auch nur unter Windows oder Mac.

Ich finde das Arbeiten am Notebook ganz gut, wüsste nicht, was dagegen spricht. Wenn mal der FI fliegt, ist nicht gleich alles futsch.

Mit dem Monitor kommt es auf die Anschlusstechnik, analog/digital, DVI, HDMI, Display Port. Ich arbeite mit dem, was gerade da ist, das VGA-Kabel im Homeoffice kann ja auch FullHD zu meinem externen 22-Zöller übertragen. Im Büro hab ich einen 24-Zöller mit Display Port angebunden - geht alles recht problemlos.

Beim Ubuntu-Rechner war das übrigens ne Riesenfummelei, den externen Monitor/Fernseher ans Laufen zu bringen. Wenn Du keinen Bock auf ewiges Rumsuchen in englischsprachigen Foren hast, besorg Dir ein Windows-System.
 

fragnix

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Wenn Du sowieso auf externem Monitor arbeiten willst, dann eher PC.
Wenn der Rechner irgendwann auch mal woanders eingesetzt werden soll, dann eher Notebook. Bei mir ginge so etwas schnell, Wohnzimmer statt Büro, oder Werkstatt statt Wohnzimmer, oder...
 

Sel

ww-esche
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Sehe ich auch wie @fragnix
Ein PC läßt sich notfalls umrüsten oder erweitern. Außerdem ist das Computersystem an sich preiswerter. Einzigster Vorteil eines Notebooks ist, das ich mir das Ding untern Arm klemmen kann und das es eine zeitlang ohne Netzstrom auskommt. Sonst sehe ich keinerlei Vorteile fürs Notebook.
Das Betriebssystem ist in der Tat Geschmackssache. Auch Windows läuft mittlerweile wirklich gut. Und man muß kein Profi sein, um dieses Betriebssystem zum Laufen zu bringen.

LG Sel
 

Lico

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Die Glaubenskriege um das BS werden eigentlich woanders geführt. Hier kommt es auf die Systemvoraussetzungen der Anwendungssoftware an. Das ist idR leider Windows.
Eine gescheite Linux-Distribution lässt sich heute übrigens schmerzfreier installieren als ein gebrauchsfertiges Windows. Die Zeiten der schlechten Hardwareunterstützung bei Linux sind längst vorbei. Den Unterschied merkt nur keiner, weil praktisch niemand mehr Windows selbst installiert.

Lico
 

Time_to_wonder

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Eine gescheite Linux-Distribution lässt sich heute übrigens schmerzfreier installieren als ein gebrauchsfertiges Windows.

Also ich wollte gestern Abend mein Ubuntu-System auf 20.10 „Groovy Gorilla“ updaten - es ging schief. Ich musste dann den Rechner neu aufsetzen, also Download, ISO->USB, erster Versuch gescheitert, nochmal mit Rufus, geklappt, komplette Neuinstallation.

Andererseits wurde beim Windows-Update meines Bürorechners auf Version 2004 das Benutzerkonto zerlegt, da musste der Admin auch einen Vormittag dran frickeln.

Kann offenbar beides schiefgehen.
 
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michaelhild

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Ich wüsste jetzt nicht, was an einer WIN 10 Installation Schmerzen bereiten soll. Klar schief gehen kann immer mal was.
Ich habe schon dutzende PC neu aufgesetzt, an ein wirkliches Problem kann ich mich nicht erinnern.
Setup vom USB Stick aus starten, warten, Kaffee trinken, ab und an mal was bestätigen oder ablehnen und fertig. Die Zeiten von Win 98, 2000 und XP sind ja vorbei, bei denen erst mal ohne passende Treiber fast gar nichts ging.
 

wostok

ww-buche
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Bei einem Desktop-Rechner lässt sich bei Selbstzusammenstellung nach den eigenen Bedürfnissen viel Geld sparen. Ein Notebook mit vergleichbarer Leistung kostet sehr viel mehr. Wenn du das Kompakte am Notebook nicht brauchst, dann kauf dir einen Desktop-Rechner.
Für die Programme, die nur auf Windows laufen, habe ich eine eigene Partition mit Windows 10. Sobald diese einmal vollständig eingerichtet ist, deaktiviere ich alle Netzwerkadapter, Updates etc., so dass Windows nicht mehr selbstständig Unheil anrichten kann. Zu oft hat mir schon ein automatisches Update das System zerschossen.
Windows 10 Installation ist sehr einfach.
Windows lässt sich unter Linux auch sehr gut virtuell betreiben, allerdings gibt es da Leistungseinbußen.
Linux ist in den meisten Fällen reparabel, auch wenn mal was schiefgeht. Allerdings braucht man dazu entweder tiefgreifende Linux-Kenntnisse, ziemlich gute Nerven und manchmal viel Zeit. Oder man kennt jemanden, der es reparieren kann. Neu aufgesetzt werden musste ein kaputtes Linux bei mir noch nie. Monitore unter Linux zum Laufen bringen war bisher nur ein marginales Problem.
 

Lico

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@michaelhild
Mit der Grundinstallation bei Rechnern, auf denen vorher schon Win drauf war, klappt das in der Regel auch. Bei anderen hat man schnell praktisch undurchschaubare Probleme mit der Lizenzierung, wenn da noch nie eine Win-Lizenz drauf war oder die Hardware sich geändert hat. Gerne weigert sich die Installationsroutine auch mal, die Festplatte zu erkennen.
Ich hab beruflich mit Unix-Systemen und mit Gentoo-Linux zu tun gehabt. Das ist wirklich nichts für Laien. Privat nutze ich OpenSuse. Bekomm ich ein neues Notebook, lege ich die Installations CD ein (oder nutze einen USB-Stick), beantworte ein paar Fragen zu Benutzer und Passwort, Tastaturlayout und Zeitzone und kann zehn Minuten später die Textverarbeitung starten, während sich das System im Hintergrund(!) selbst aktualisiert. Bei Windows stehen mir dann noch mehrere Update-Runden mit diversen Neustarts bevor, bis ich anfangen kann, Basisanwendungen zu installieren. Bei OpenSuse brauch ich mir bis zum nächsten Upgrade keine Gedanken mehr um Updates zu machen. Die passieren für das Basissystem und sämtliche Anwendungssoftware im Hintergrund, ohne dass ich das merke. Windows wird während der Updates (die immer dann unverschiebbar automatisch passieren, wenn man das grad wirklich nicht brauchen kann) oftmals für längere zeit unbenutzbar.
Ich will das hier nicht weitervertiefen, das ist hochgradig OT. Ich will nur darauf aufmerksam machen, dass man sich das vielleicht mal anguckten sollte, wenn man Win nicht unbedingt nutzen muss, wie z.B. mit AutoCAD.

Lico
 

Helibob

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Hi,
@Weihnachten:
Sinnvoll wäre es evtl. auch wenn du die Daten von deinem aktuellen Gerät benennen könntest. ^^soweit du dies zumindest zusammentragen kannst.

...kann ich einen meiner alten Bildschirme nehmen...
Ich kenne zwar deine Definition von "alt" nicht, aber da hat man in der Regel keine Probleme. ^^bei noch vorhandenen "Dinosaurier"-Bildschirme stellt man diese Frage nicht, weil man damit nicht mehr arbeiten will. :emoji_grin:
VGA bekommt man per Adapter auch an DVI. Kann man aber genauso an das Notebook hängen.

Das ist eben der Vorteil gegenüber dem Notebook, das man Tastatur, (Maus,) Monitor und ggf. noch andere Hardwarekomponenten leichter wechseln/erneuern kann. Auch - falls benötigt - kann man Steckkarten mit Parallelport oder zusätzlichen Netzwerk-anschluss integrieren. ^^Thema evtl. bei Betrieb einer CNC-Maschine.

Beispiel hättest du jetzt einen Standrechner, würdest du dir "einfach" die Grafikarte tauschen (bzw. bei einer intergrierten Grafikeinheit auf der CPU ein "Richtige" einbauen) und die Leistungsfähigkeit für dein Netzteil prüfen und ggf. nur bei Bedarf gegen eine Leistungs-fähigere einbauen.

Notebook hat natürlich auch so seine Vorzüge.
Bei einem Notebook finde ich es immer noch wichtig das man auf das verbaute Panel (Bildschirm) etwas auf Qualität achtet.
Helligkeit z. B. sollte gut sein, damit man auf der Terasse im Schatten/unterm Sonnenschirm überhaupt was sieht.


Weil ich selbst neugierig war...
Systemanforderungen - sind eigentlich schon überschaubar.

Gruß Matze
 

Eder Franz

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Moin allseits,
Während meiner ersten Schritte in die Fusion-Welt kommt immer wieder die Meldung, dass die Grafik meines Notebooks nicht leistungsstark genug ist.
Jetzt überlege ich, zu 16% noch was Neues zu kaufen.
Die beiden entscheidenden Fragen stehen im Titel.
Mir wäre ein Notebook lieber, aber ich höre gerne auch die Argumente, die für einen PC sprechen. Und daran angehängt die Frage, kann ich einen meiner alten Bildschirme nehmen, oder müsste es auch ein aktueller sein?
Und, wieder alles auf Windows?
Oder bekomme ich das hin, mich parallel zu Fusion auch in Linux/Ubuntu einzuarbeiten.
Ubuntu ist doch auf Linux Basis, oder nicht?
Danke schon mal vorab für

Schau mal bei Fusion nach "System Requirements"

https://knowledge.autodesk.com/supp...tem-requirements-for-Autodesk-Fusion-360.html
Empfohlen ist eine dezidierte Grafikkarte (Dedicated GPU with 4 GB or more VRAM, DirectX 12 supported)

Es geht aber auch mit weniger Grafikleistung.

Wenn man ein Notebook mit dezidierter Grafikkarte möchte, dann ist man zum Beispiel bei einem HP ZBook Studio Workstation gut aufgehoben. Da macht dann auch die Mehrwertsteuerersparnis viel Freude, der Brutto-Preis am Schluss nicht zwingend.
 
Zuletzt bearbeitet:

pasch

ww-birnbaum
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Hallo,
der Link von Eder Franz zeigt dir schon, dass FUSION unter LINUX nicht machbar ist.
Weiter gebe ich den Tipp, dich nicht überreden zu lassen, dass dafür eine teure Grafikkarte erforderlich ist.
Ebenso unwichtig sind viele Kerne bei der CPU. Wenn der Preis es zulässt würde ich aber eine schnelle CPU nehmen.

günther
 

Helibob

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Leasing-Rückläufer könnte für dich auch interessant sein, werden gesichtet und gereinigt.
Dieser Händler hat bei uns in der Gegen z. B. keinen schlechten Ruf und mit 1 Jahr Gewährleistung. Hier ist auch das eine oder andere "dickere" Notebook verfügbar. ^^da kann man auf das Δ 3% Mwst ruhig verzichten.
(Einem Bekannten z. B. wurde der Arbeitspeicher einfach getauscht, nachdem er sich nach dem Kauf verabschiedet hatte.)
Gruß Matze
 

fragnix

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Ich habe gerade bei Alternate.de einen "Refurbished" (also wieder aufbereiteten) Rechner für 180,- gekauft. Pentium i5-4600 oder so drin. Für den Preis sehr gut. Bei dem Händler gibt es auch wieder aufbereitete Notebooks.
 

heiko-rech

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Hallo,
ich nutze privat Linux, auch auf dem Laptop meines Sohnes läuft UBUNTU. mein Arbeitsrechner läuft unter Windows. Das hängt einzig und alleine an den verwendeten Programmen. Videoschnitt unter Linux habe ich versucht und schnell wieder aufgegeben. Das einzige 3D CAD für Linux, das halbwegs taugt ist FreeCAD, aber ich kann mich damit ebenso wenig anfreunden, wie mit Fusion. Ich bleibe bei SketchUp und das läuft auch nicht unter Linux. Buchhaltung ebenso, da gibt es nichts was unter Linux läuft und was taugt.
Für Online und etwas office ist Linux hervorragend geeignet. Fusion unter Linux kannst du aber vergessen.
Ich arbeite seit nunmehr drei Jahren ausschließlich mit einem Laptop. Ein Lenovo P71 mit ordentlich Dampf. Kostenmäßig aber auch ncht ohne.Ein Macbook wäre billiger gewesen, gibt es aber auch nicht mit dieser Ausstattung.
Ein Desktop-Rechner wäre auch günstiger gewesen, aber ich arbeite auf dem Rechner mal in der Werkstatt/Büro, und auch zuhause.
Wenn man einen ordentlichen Laptop kauft, kann man den auch in gewissen Grenzen aufrüsten. Bei den Lenovo "Mobile Workstations" kann man da noch einiges machen. Ein gebrauchter Rechner ist auch ein guter Vorschlag. Da gibt es oft sehr gute Geräte zu günstigen Preisen. Ich schreibe diesen Beitrag gerade auf einen Fujitsu-Siemens Lifebook, den ich vor sechs oder sieben Jahren Jahren gebraucht (Leasing Rückgabe) gekauft habe. Vor zwei Jahren bekam er für kleines Geld eine SSD, mehr Arbeitsspeicher und einen frischen Akku. Der hält jetzt noch ein paar Jahre. Er läuft mit Ubuntu immer noch richtig flott.
Mein Fazit: Wähle das Betreibssystem anhand der Anwendungen aus und kauf dir nur einen Laptop, wenn du mobl sein möchtest.
Gruß
Heiko
 

Alceste

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Wenn du dich für Windows entscheidest, installiere das auf jeden fall neu, falls es vorinstalliert kommt. Da ist meist so viel Hersteller Bloatware drauf, dass die Rechner deutlich langsamer laufen als sie könnten. De-installieren ist meist Zeitaufwendiger als neu zu installieren.
 

fahe

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...die Anforderungen laut Autodesk sind ja nun von heutiger Hardware locker zu erfüllen. DirectX macht selbst die massenhaft in ordentlichen Notebooks on Board verbaute Intel UHD 630 in Spezifiktion 12x nicht so schlecht.

Mir käme nichts anderes mehr als die Kombi aus (Business)Notebook, Dockingstation, großem Bildschirm, Tastatur und Maus ins Haus.

Mein Favorit seit vielen Jahren sind die von HP. Nach einem einfach nicht kaputt zu kriegenden Elitebook habe ich momentan ein ähnlich ausgestattetes ProBook. Betriebssystem und Gedöhns auf der SSD, Datengrab, Repos etc auf der Festplatte. Die Grafik reicht, um einen UHD-Bildschirm zu befeuern. Als Dockinstation reicht trotzdem ein kleines via USB-C angeschlossenes Kästchen.

Die Mehrwertsteuersenkung wird Dich vielleicht trotzdem nicht unbedingt glücklich machen. In Zeiten der unfreiwilligen Homeoffice-Offensive ist die Verfügbarkeit diverser Notebookbaureihen gerade ziemlich mies, die Preise sind teilweise ordentlich geklettert. Die schon immer nicht ganz billigen HPs scheinen aber offenbar nicht betroffen. Und, wie gesagt, die Qualität rechtfertigt den Preis... finde ich zumindest.
 

KalterBach

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Während meiner ersten Schritte in die Fusion-Welt kommt immer wieder die Meldung, dass die Grafik meines Notebooks nicht leistungsstark genug ist.

Arbeitest Du mit den Standard-Einstellungen von Fusion, oder hast Du schon an der Grafikdarstellung geschraubt?

Und daran angehängt die Frage, kann ich einen meiner alten Bildschirme nehmen, oder müsste es auch ein aktueller sein?

Schreib doch bitte mal etwas über Deinen alten Bildschirm. Sofern es sich nicht um einen alten Röhrenbildschirm mit geringer Auflösung handelt, kannst Du den an jedes Notebook anschließen. Anschluss und ggf. Adapter vorausgesetzt. Das Notebook sollte halt eine dedizierte Grafikkarte haben.

Und, wieder alles auf Windows?

Für Fusion bliebe sonst nur noch ein Apple Rechner.

Oder bekomme ich das hin, mich parallel zu Fusion auch in Linux/Ubuntu einzuarbeiten.

Das hängt von Deiner Zeit ab und welchen Weg du gehen möchtest.

Du kannst nahezu jede beliebige Linux-Distribution von CD/DVD-Laufwerk oder USB-Stick ohne Installation starten. Nennt sich Live-System. Alternativ kannst Du es auch parallel installieren und erst mal ausprobieren. Daneben bliebe noch die Installation einer virtuellen Umgebung und einem darin laufenden Linux.

Sofern Du Bookmarks online sicherst und auf E-Mails via imap zugreifst, kannst auch parallel installieren und alles erledigen. Deine Daten natürlich so abgelegt, dass Du von beiden Betriebssystemen zugreifen kannst.

Ubuntu ist doch auf Linux Basis, oder nicht?

Jepp. Ziemlich populär und für Anfänger sicher gut geeignet. Ach, manchmal vermisse ich es doch.

Und, wie gesagt, die Qualität rechtfertigt den Preis... finde ich zumindest.

Definitiv.
 

Weihnachten

ww-ulme
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Vielen Dank schon mal für alle eure Beiträge. So weit bin ich klar, dass ich Windows als OS nehmen werde.
Beim Thema Notebook - Desktop bin ich noch unklar, dies ist mein aktueller Stand:
Für Notebook spricht dass ich es zuhause und in der Werkstatt nutzen kann, und dass ich zuhause keinen extra Arbeitsplatz für Bildschirm, Tastatur/Maus einrichten muss.
Dagegen spricht, dass wenn etwas kaputt ist, gleich alles nicht mehr nutzbar ist.
Beim PC kann die jeweilige Komponente ausgetauscht werde, die Kosten sind bei gleicher Leistung niedriger und ich hätte einen größeren Bildschirm und könnte evtl. mehr Leistung nachrüsten.
Mein aktuelles Notebook hat
Intel Core i3-6100U CPU, 2.30 GHz
RAM 4 GB
64 Bit Betriebssystem, x64-basierter Prozessor
Windows 10 Home
Intel HD Graphics 520
 
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fragnix

ww-robinie
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Intel Core i3-6100U =>
i3 = kleine Linie (von den guten Linien, so etwas wie ein VW Polo)
6xxx = sechste Generation. Etwas alt, aber völlig OK
x100 = niedrigste Leistung in der sechsten Generation => Laaangsam
U = Stromsparer => noch etwas langsamer

Ist also kein sooo toller Prozessor. Ist auch nicht superwichtig, aber schaue mal, dass der neue Prozessor bei
https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Core+i3-6100U+@+2.30GHz&id=2623sagen wir 5000 oder mehr als Rating hat. Generation 6, 7, 8, 9, 10 ist relativ egal, aber dahinter sollte möglichst 300 oder mehr stehen. 999 wäre maximal, aber der Preis dann eben auch.

Wie schon gesagt wurde: Je mehr Speicher, desto mehr Freude.
Und offensichtlich brauchst Du ein Notebook mit leistungsstarker Grafik, das sollte also Dein Auswahlkriterium Nr. 1 sein.

Intel HD Graphics 520 => Du brauchst mehr als Intel HD, egal mit welcher Nummer dahinter. ATI oder Nvidia wären ein guter Start beim Suchen.
Ein möglicher Anbieter mit etwas besseren Preisen:
https://www.alternate.de/html/outlet.html?outletTreeId=-8&size=500&sort=PRICEADVANTAGE&order=DESC
Da schaue ich einfach mal nach "Gaming", weil das eine schnelle Grafik verspricht, und finde zum Beispiel für 874,-
https://www.alternate.de/OMEN/17-cb0245ng-Gaming-Notebook/html/product/1689478?
Und auch Notebooks kann man reparieren oder reparieren lassen, z.B. hier: www.electronicrepair.de

Das alles nur mal als Orientierung. Mir gehört keiner der Läden, leider :emoji_wink:
 

Weihnachten

ww-ulme
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Da schaue ich einfach mal nach "Gaming", weil das eine schnelle Grafik verspricht, und finde zum Beispiel für 874,-
https://www.alternate.de/OMEN/17-cb0245ng-Gaming-Notebook/html/product/1689478?
Bei dem Gerät ist aber kein Windows dabei, richtig, sondern nur Free DOS. Kann ich da denn Windows per Download installieren? Oder muss ich eine DVD benutzen?

Diese Frage hatte ich gestern Abend dem Händler gestellt. Er antwortete mir:
"ein Windows 10 Datenträgerabbild (ISO-Datei) kann direkt bei Microsoft heruntergeladen werden. Anschließend können Sie mit Hilfe des kostenlosen "Media Creation Tool" (ebenfalls bei Microsoft als Download erhältlich) einen USB-Stick (mindestens 8 G:emoji_sunglasses: als Installations-Medium erstellen und damit Windows 10 auf dem Notebook installieren.

Eine genaue Anleitung dazu finden Sie unter folgendem Link. "

Das Problem jetzt ist, dass der Link ins Leere führt.
Screenshot_20201030-104507_Chrome.jpg
Weiß jemand, wo ich eine Anleitung finde?
Mfg
 
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