Jowe
ww-robinie
Hallo liebe Holzwürmer,
seit tagen lese ich und lese ich und lese ich. Komme aber irgendwie nicht ganz zum Ende. Deswegen bitte ich hier mal um ein wenig Erleuchtung/hilfe.
Ich würd mir gerne eine Of zulegen. Da ich bereits einiges v Festool habe, gucke da natürlich zuerst. u.a. den MFT, TS55. Da macht es sinn, die OF passend zu haben, gerade für den MFT (oder?)
Insofern hab ich mir mal die OF1010 ausgeguckt. Das da der Seitenanschlag nicht toll ist, hab ich gelesen, aber dafür hab ich ja den MFT bzw. die Schiene.
Meine (geplanten, kann ja noch mehr werden) Anwendungen wären:
Nuten für Schubladenböden und Rückwände
Kanten runden,fasen
Löcher für verbinder a la Rastex u.ä., topfscharniere
Eingelassene Scharniere
Also eher insgesamt der feinmotorischere Bereich.
Soweit so gut.
Sehr interessant sind für mich aber auch die Zinkenfräsgeräte oder Schablonen. und da habe ich mir schon einiges angeschaut. Auch was gebrauchte anbelangt. Die gebrauchten Leigh D4 liegen im bereich 400 Euronen. Zwar toll, aber für den Anfänger evtl. etwas überdimensioniert. Auch muss es nicht das VS von festool sein. hab gelesen, dass es sowieso nicht sooooo toll sein soll
Ich schwanke jetzt ein bißchen zw. FD600 aus dem Sautershop 280€) oder aber einem gebrauchten. dewalt6252 (ca. 150 €) oder halt ein Selbstbau. Da gibts ja auch ein paar schöne Anleitungen.
beim Dewlt wirds wahrscheinlich eng noch andere Schablone zu bekommen. Da wäre der FD600 klar von Vorteil. Mir geht es da auch nicht unbedingt um die 130 € Unterschied. Die krieg ich schon gestemmt.
Anwendungsbereich wäre bei mir überwiegend fingerzinken und halbverdeckte Schwalben. Sicher auch nicht täglich. ich hab halt einiges für die Kinderzimmer usw. zu bauen. Evtl. kann ichs später auch beruflich nutzen.
jetzt komm ich zu meinem eigentlichem Problem:
Wenn ich das richtig verstanden habe, brauche ich für beide Verbindungsarten (schwalbe + Finger) eine dem jeweiligen Kammzwischenraum des Fräsgerätes (bzw. der Schablone) entsprechende Kopierhülse und auch passende Fräser.
Die Kopierhülsen sind zwar teilweise dabei, passen aber wohl nicht auf jede OF. Abhilfe kann ein Adapter schaffen, der mich aber fräshöhe kostet. Stimmt das soweit?
In diesem zusammenhang habe ich es auch noch nicht so richtig verstanden warum bei den geräten die Werkstückdicke begrenzt ist. beim Finger sollte doch eigentlich nur der "hubweg" der OF die Werkstückdicke begrenzen, oder sehe ich das falsch?
So z.b. bei dem Dewalt 6255 für Fingerzinken max. 19 mm. Nehmen wir einmal ein Standartleimholz von 18mm. Dann bekomme ich mit Adapter für die Kopierhülse Probleme, oder?
Was mache ich, bei dickerem material, welches ich mit Fingerzinken versehen möchte? z.b. Arbeitsplatten mit 27/28 mm
Gleiche Frage was den fräser anbelangt. Muss es dann unbedingt ein Dewalt passend für das 6252 sein oder tut es da auch ein beliebiger Schwalbenfräser mit ähnlichen dimensionen. und ist es bei den Fingern nicht sowieso nur ein reiner Nut bzw. Bündigfräser?
bei den kopierhülsen z.B. wird beim Dewalt 6255 11 mm angegeben. festool bietet 10,8 mm an. Ich nehme an die 0,2 mm werden Probleme verursachen.
heißt das jetzt für mich entweder andere fräse und damit keine Kompatibilität mit meinem MFT oder aber Fummelei mit den Kopierringen indem ich entweder eine Adapterplatte nutze oder die mitgelieferten kopierringe in irgendeiner art der OF1010 anpasse. z.b. neue Löcher für die Schrauben bohre. Wobei da noch die frage ist, ob man das wirklich so gut hinkriegt.
Letze möglichkeit wäre dann evtl noch die fräschablonen selbst zu bauen. Dann könnte ich das doch den festool kopierhülsen und fräsern entsprechend anpassen.oder? Kann ich in diese Richtung gehend auch so etwas wie den dovetail template master nutzen?
Und ja, eigentlich sollte ich von der Veranlagung (purist) her auch eher die Sache von hand machen. Aber mir das in der jetzigen Situation (möbel müssen schnell her) noch anzueignen, klappt einfach zeitlich nicht.
So, viel geschrieben. ich hoffe einigermaßen verständlich und bedanke mich schon mal für meine Zentralhirn erreichende Antworten.
seit tagen lese ich und lese ich und lese ich. Komme aber irgendwie nicht ganz zum Ende. Deswegen bitte ich hier mal um ein wenig Erleuchtung/hilfe.
Ich würd mir gerne eine Of zulegen. Da ich bereits einiges v Festool habe, gucke da natürlich zuerst. u.a. den MFT, TS55. Da macht es sinn, die OF passend zu haben, gerade für den MFT (oder?)
Insofern hab ich mir mal die OF1010 ausgeguckt. Das da der Seitenanschlag nicht toll ist, hab ich gelesen, aber dafür hab ich ja den MFT bzw. die Schiene.
Meine (geplanten, kann ja noch mehr werden) Anwendungen wären:
Nuten für Schubladenböden und Rückwände
Kanten runden,fasen
Löcher für verbinder a la Rastex u.ä., topfscharniere
Eingelassene Scharniere
Also eher insgesamt der feinmotorischere Bereich.
Soweit so gut.
Sehr interessant sind für mich aber auch die Zinkenfräsgeräte oder Schablonen. und da habe ich mir schon einiges angeschaut. Auch was gebrauchte anbelangt. Die gebrauchten Leigh D4 liegen im bereich 400 Euronen. Zwar toll, aber für den Anfänger evtl. etwas überdimensioniert. Auch muss es nicht das VS von festool sein. hab gelesen, dass es sowieso nicht sooooo toll sein soll
Ich schwanke jetzt ein bißchen zw. FD600 aus dem Sautershop 280€) oder aber einem gebrauchten. dewalt6252 (ca. 150 €) oder halt ein Selbstbau. Da gibts ja auch ein paar schöne Anleitungen.
beim Dewlt wirds wahrscheinlich eng noch andere Schablone zu bekommen. Da wäre der FD600 klar von Vorteil. Mir geht es da auch nicht unbedingt um die 130 € Unterschied. Die krieg ich schon gestemmt.
Anwendungsbereich wäre bei mir überwiegend fingerzinken und halbverdeckte Schwalben. Sicher auch nicht täglich. ich hab halt einiges für die Kinderzimmer usw. zu bauen. Evtl. kann ichs später auch beruflich nutzen.
jetzt komm ich zu meinem eigentlichem Problem:
Wenn ich das richtig verstanden habe, brauche ich für beide Verbindungsarten (schwalbe + Finger) eine dem jeweiligen Kammzwischenraum des Fräsgerätes (bzw. der Schablone) entsprechende Kopierhülse und auch passende Fräser.
Die Kopierhülsen sind zwar teilweise dabei, passen aber wohl nicht auf jede OF. Abhilfe kann ein Adapter schaffen, der mich aber fräshöhe kostet. Stimmt das soweit?
In diesem zusammenhang habe ich es auch noch nicht so richtig verstanden warum bei den geräten die Werkstückdicke begrenzt ist. beim Finger sollte doch eigentlich nur der "hubweg" der OF die Werkstückdicke begrenzen, oder sehe ich das falsch?
So z.b. bei dem Dewalt 6255 für Fingerzinken max. 19 mm. Nehmen wir einmal ein Standartleimholz von 18mm. Dann bekomme ich mit Adapter für die Kopierhülse Probleme, oder?
Was mache ich, bei dickerem material, welches ich mit Fingerzinken versehen möchte? z.b. Arbeitsplatten mit 27/28 mm
Gleiche Frage was den fräser anbelangt. Muss es dann unbedingt ein Dewalt passend für das 6252 sein oder tut es da auch ein beliebiger Schwalbenfräser mit ähnlichen dimensionen. und ist es bei den Fingern nicht sowieso nur ein reiner Nut bzw. Bündigfräser?
bei den kopierhülsen z.B. wird beim Dewalt 6255 11 mm angegeben. festool bietet 10,8 mm an. Ich nehme an die 0,2 mm werden Probleme verursachen.
heißt das jetzt für mich entweder andere fräse und damit keine Kompatibilität mit meinem MFT oder aber Fummelei mit den Kopierringen indem ich entweder eine Adapterplatte nutze oder die mitgelieferten kopierringe in irgendeiner art der OF1010 anpasse. z.b. neue Löcher für die Schrauben bohre. Wobei da noch die frage ist, ob man das wirklich so gut hinkriegt.
Letze möglichkeit wäre dann evtl noch die fräschablonen selbst zu bauen. Dann könnte ich das doch den festool kopierhülsen und fräsern entsprechend anpassen.oder? Kann ich in diese Richtung gehend auch so etwas wie den dovetail template master nutzen?
Und ja, eigentlich sollte ich von der Veranlagung (purist) her auch eher die Sache von hand machen. Aber mir das in der jetzigen Situation (möbel müssen schnell her) noch anzueignen, klappt einfach zeitlich nicht.
So, viel geschrieben. ich hoffe einigermaßen verständlich und bedanke mich schon mal für meine Zentralhirn erreichende Antworten.