Neu im Thema - welches Werkzeug?

narrhallamarsch

ww-robinie
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upppssss...*rotwerd* da hat mir wohl das keyboard vom iPad einen streich gespielt...:emoji_grin:

ich hab die elektra bekum, dürfte wohl heute von metabo die uk 290 sein, feines teil.
aber für größeres zu klein, trotz tischverbreiterungen und schiebeschlitten, die ja separat immer noch von metabo erhältlich sind.

aber bis die neue kommt geht noch ein wenig zeit ins land:rolleyes:
 

da_bua

ww-ahorn
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Ein Hoch auf die Staubfreiheit

Ich muss es einfach mal loswerden, weil es meiner Meinung nach ein Hilfsmittel ist, das oftmals als nachrangig eingeordnet wird:

Ein guter Werkstattsauger ist ein Traum. Besitze selber erst seit wenigen Wochen einen Nilfisk Attix 360-21 mit Einschaltautomatik und Push and Clean Funktion und bin absolut happy. Ich möchte keinen Cent der Anschaffungskosten missen. Schleifen, Sägen, Fräsen quasi ohne Staub und Dreck erhöht nicht nur Lebensqualität sondern auch die Freude am Holzwerken ungemein.

Hats du also noch kein entsprechendes Gerät, unbedingt mit einplanen. Wie gesagt, der Nutzen ist bei jeglicher anfallenden Holzarbeit enorm und dient zugleich für den Rest des Kellers, Treppenhaus, Auto o.ä und die Anschaffung ist somit auch vor einer potentiellen Partnerin verhältnismäßig leicht zu rechtfertigen :emoji_wink:
 

narrhallamarsch

ww-robinie
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da muss ich dem buben mal recht geben:emoji_wink:

ich hab meinen alten wap aero 840 gegen einen festool getauscht und seitdem ist sägen und fräsen gleich nochmal so schön...

aber auch nur, wenn die geräte für die absaugung optimiert wurden. mit ollen kamellen und den alibi-absauganschlüssen bringt auch die stärkste nudel nichts...
 

TomfromMuc

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@ Neuling: bei dem, was Du machen möchtest, ist eine Zugsäge die eindeutig bessere Wahl und deutlich vielseitiger. Ich hab die UK 330 und kann diese empfehlen.

@ alle: wer hat denn Erfahrung mit solchen Absauganlagen (siehe Neuling 22:56 Uhr) in einer Kellerwerkstatt? Würde mich nämlich auch interessieren.

Danke, LG Tom
 

narrhallamarsch

ww-robinie
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der maximale unterdruck mit 1600 hPA ist bissel wenig, da muss das werkzeug schon sehr gut gekapselt sein, damit das ding auch etwas zieht, gerade bei dem rohrdurchmesser.

ein halbwegs vernünftiger werkstattsauger sollte um die 2000 hPA bringen hat mir mein werkstattfuzzi mal erklärt.


auf alle fälle besser als nix. taugt aber nur was für stationärgeräte mit ensprechendem anschluss, tischkreissäge, abrichte, dickte...
 

Holzneuling73

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Naja.. irgendwie widerstrebt es mir im Moment halt schon einfach für nen Staubsauger 400 Euro und mehr auf den Tisch zu blättern...

Was denn hier wirklich sinnvoll und preislich in einem vernünftigen Rahmen (sprich <150 Euro)?
 

Mario83

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Hallo Neuling,

nachdem ich den Thread hier im Forum durch gelesen habe, ist mir aufgefallen das du sehr viel nach Werkzeug fragst was ja auch nicht verkehrt ist, aber ohne direkte Ziele.

Ich habe vor 2 Jahren ein eigenes Bett aus Buche gebaut und habe mir alles im Baumarkt schneiden lassen was ich brauchte. Später habe ich noch 3 Lampen zur indirekten Beleuchtung gebaut.

Jetzt ist der Punkt an dem das Werkzeug von meinem Dad nicht mehr ausreicht und ich eigenes gekauft habe. Den Anfang hat eine ordentliche Stichsäge von Bosch Blau gemacht, bin ich sehr zufrieden mit, ebenso folgte eine kleine Handflex und eine Handkreissäge von Bosch Blau.

Gewisse Anschaffungen gehen einfach nicht sofort und die Menge an den nötigen Finanzen muss vorhanden sein. Ich habe jetzt in 4 monatiger Bauphase mir einen Frästisch gebaut und Mitte Oktober denke ich kommt endlich die Festool OF 1400.

Was ich damit sagen will... nicht immer direkt alles Fragen, sondern vom Bauen mit Holz lernen und selbst merken was ist notwendig und was nicht...
Ich habe mir beim Bau des Frästisches ab und an schwer getan, weil ich nicht das passende Werkzeug hatte aber es hat trotzdem funktioniert und ich habe dabei viel gelernt.

Fest steht mit der Stichsäge, der Handkreissäge, der Handflex und einem Akktuschrauben und einer Bohrmaschine kommt man schon sehr weit und jetzt zukünftig mit der Oberfräse bin ich noch besser dran.

Aber wir sind doch auch Hobbyhandwerker und somit Basterln wir uns auch mal ein Hilfsmittel wie z.B. werde ich einen Führungsanschlag für die OF bauen der an die Führungsschiene von Bosch passt.

Mein Rat also, fang einfach an zu werken und lerne.

mfg
Mario

Ps.: Ich habe das Buch die Oberfräse von Guido Henn ebenfalls gekauft und da sind sehr viele Infos zur OF und zu Hilfsmitteln, welche sehr günstig im Bau sind drin vorhanden.
 

Holzneuling73

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Hallo Mario,

danke für dein Feedback.. mir ging es in erster Linie mal darum nen sinnvollen Grundstock an Werkzeugen zu haben und ich denke, der ist jetzt so langsam da :emoji_wink:

Ich hab einige Projekte im Hinterkopf.. vom Nachttisch über Kommode, Laminat verlegen und Werkbank bis zu einer Hundelounge für meine Vierbeiner :emoji_wink: Mit diesen Themen im Hinterkopf und dem was ich damals so bei Vatern im Formenbau gesehen hab stelle ich meine Fragen hier :emoji_wink:

Dazu bin ich halt ab und an auch ein kleiner Perfektionist und finde, dass das Werkzeug zumindest mal nicht der Arbeit im Weg stehen und dafür das Leben so einfach wie möglich machen sollte... und ich will so wenig wie möglich zweimal kaufen..

Aber ich gebe dir Recht.. die Erfahrung, die man in der Praxis sammelt ist durch nichts, aber auch gar nichts zu ersetzen..

Heute Abend ist mal das grosse Probefräsen mit und ohne Parallelanschlag angesagt.. dafür hab ich mir extra ein paar Reststücke besorgt zum beherzt ausprobieren :emoji_wink: und im Urlaub will ich die ersten Schritte mit der Kommode wagen.

Gruss,
Lucas
 

Holzneuling73

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Hallo zusammen,

mir stellt sich mal wieder eine Frage.. Ich will einen Korpus mit Flachdübeln herstellen. Die Stösse will ich auf Gehrung schneiden und Flachdübeln.

Das Ganze soll natürlich schön im rechten Winkel entstehen.. Ich habe mir gedacht, dass ich mit zwei Korpuszwingen (BESSEY Profi Korpuszwinge KR125-2K KR 125 1250 x 95 mm | eBay), eine für die lange, eine für die kurze Seite, hier am besten zum Ziel komme - liege ich hier richtig?

Die Abmasse sind 1.0x1.2x0.4m. Brauche ich hier mehr Zwingen?

Können mit den Korpuszwingen auch U-förmige Werkstücke rechtwinklig zum leimen fixiert werden?

Danke & Gruss,
Lucas
 

pedder

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Hallo Lukas,

es empfiehlt sich, neuen Fragen auch einen neuen Thread zu gönnen, sonst geht die Übersichtlichkeit verloren. Vorher kucken, ob das Thema schon 100 mal da war.

Ja, du brauchst mehr als ein lange und eine kurze Zwinge. Wenn ich einen Korpus verleime, brauche man mindestens 4 Zwingen.

Liebe Grüße
Pedder
 

heiko-rech

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Hallo Lucas,

auf Gehrung schneiden, Lamellos einfräsen und mit ein paar Zwingen verleimen hört sich einfacher an, als es in der Praxis ist. Hier musst du sehr präzise arbeiten, damit die Gehrungen auch dicht werden. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Lamellos beim ersten Kontakt mit dem Leim beginnen zu quellen. Das erschwert das Verleimen enorm.

Wenn du sowas als ungeübter machst, sieh zu dass du:
- Einen Helfer hast
- Das Ganze Prozedere einmal ohne Leim ausprobiert hast
- Leim mit langer Abbindezeit nimmst -> Nennt sich bei einigen Herstellern BL Leim
, auf keinen Fall Expressleim nehmen


Gruß

Heiko
 

Holzneuling73

ww-birke
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Juhu.. sie ist da.. die Festool OF 1010 :emoji_slight_smile:) heute klappt es leider nicht mehr mit dem ausprobieren, aber ich freu mich schon riesig darauf :emoji_slight_smile:)
 

strebitzel

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Ich lese seit einigen Wochen passiv im Forum mit und wollte mich nun auch mal zu Wort melden.

Vor etwas längerer Zeit wurde heite über Kapp- und Gehrungssägen diskutiert.

Ich habe mir eine Metabo KGS 216 Plus ende Dezember gegönnt, um mein Bettbauprojekt zu realisieren.

Ich habe lange hin und her überlegt, weil ursprünglich die KGS 216 M angedacht war, die ja weniger als die Hälfte kostet. Letztlich habe ich mich doch für das bessere Modell entschieden und bereue es kein Bischen!

Ich bin mit der Säge absolut zu frieden und ich finde auch die Präzision absolut spitze! Ich habe meine Buche Leimholz Bettpfosten (28*11*9,5 cm) auch an den Längstseiten zugeschnitten (maximale Schnitttiefe der Säge: 70 mm). Von daher einmal von oben und einmal von unten gesägt, höchstens ne Minute mit dem Schwingschleifer (180er Korn) drüber und die Seite war perfekt. Was ich damit sagen will: Die Säge ist wirklich ausgesprochen präzise, und man trifft mit dem richtig justierten Laser wirklich genau die gewünschte Schnittkante.

Damit wären wir auch beim einzigen Manko: Die erste Einstellung des Lasers ist nen bischen aufwendig. Ich habe bestimmt ne Stunde daran rumgefummelt, dafür ist er jetzt genau rechtwinklig und der Schnitt ist unabhängig von der Materialstärke genau an der richtigen Stelle!

Von meiner Seite aus auf jeden Fall eine klare Kaufempfehlung!
 
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