Nebeneingangstür mit integriertem Fingerprint nach aussen öffnend

SPYLOO

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Hi Ronny,
danke für die schnelle Antwort, aber quillt das Holz denn nicht hauptsächlich in der Breite?
In senkrechter Richtung würde ich ja bei den Federn 1-2mm Luft zwischen jedem Brett zum arbeiten lassen.
In der Breite hätte ich keinen Ausgleich, aber ist da etwas zu erwarten?
VG
 

Holzrad09

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danke für die schnelle Antwort, aber quillt das Holz denn nicht hauptsächlich in der Breite?
Genau, die Brettchen werden breiter.
Du könntest es zwar da auch mit 2mm Abstand reinmachen aber Ich denke das schaut nicht so tolle aus, die Brettchen sollten da schon zusammen sein.
Ist ja keine Stall / Brettertür.
In der Breite hätte ich keinen Ausgleich, aber ist da etwas zu erwarten?
In der Länge werden sich die Brettchen nicht großartig verändern, lediglich die Rahmenfriese könnten etwas breiter werden.
LG
 

Holzrad09

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lediglich die Rahmenfriese könnten etwas breiter werden.
Ich habe an meinem neu errichteten Nebengebäude zwei Seiten mit Boden - Deckel Schalung beplankt und etwa 3 - 4mm Luft gelassen. das Holz war trocken, wurde gehobelt und allseitig mit Acrylfarbe gerollert.
Jetzt im Moment sind die Fugen dicht, da passt kein Haar mehr durch.
LG
 

SPYLOO

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Warum gestaltest Du die Nebeneingangstür nicht wie die Haustür, die sind doch quasi nebeneinander ?
LG
Hallo Ronny,
das war erst die Idee, allerdings möchte mein Bekannter unbedingt die Optik (wie oben dargestellt) mit den waagerecht verlaufenden Fugen haben.
Zudem sollen die Fugen noch so klein wie möglich sein -also kleiner wie bei gewöhnlichen Nut- und Feder Brettern.
VG
 

SPYLOO

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Hallo zusammen,

ich habe nochmal ein wenig im Netz nach Haustüren Ausschau gehalten die von der Optik her ähnlich sind.
Diese Tür kommt dem Wunsch meines Freundes ziemlich nahe (Annordnung der Bretter/Rahmen).
Auch hier handelt es sich doch um Massivholz, oder?!?
So würde ich es gerne umsetzten, wäre nur die Frage, wie die Bretter in dem Fall am Türrahmen befestigt werden.

Loehr_21-10-22%C2%A9Highlight_74-offen.jpg
 

SPYLOO

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Zudem habe ich bereits Rohmaterial für Tür und Rahmen organisiert.
 

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carsten

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Hallo

würde mal von Holz ausgehen wenn du dem Link folgst ist doch als Holzart Eiche angegeben.
Klassisch als Rahmen mit fester Füllung. Ich würde Innen eine Glasleiste machen (ist produktionsmäßig gerade für Laien einfacher).

Solide Haustürkanteln zum Rahmen verleimen. Die Bänder sind nur zur Zierde aufgesetzt. Briefschlitz würde ich wegen Wärme/ Kältebrücke und Einbruchsschutz nie ins Türblatt / Seitenteil machen.
 

Holzrad09

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So würde ich es gerne umsetzten, wäre nur die Frage, wie die Bretter in dem Fall am Türrahmen befestigt werden.
Hallo
Ich dachte die Tür wäre schon fertig und hab mich gewundert, dass Du sie uns noch nicht gezeigt hast. :emoji_slight_smile:

Ich würde das Türblatt innen mit einem Falz versehen und eine Sandwichplatte einlegen, innen dann mit Glasleisten halten. Geh am besten in eine Schreinerei und lasse Dir die Platte schneiden, eine komplette Platte zu bestellen ist sehr teuer.
https://www.fenster24.de/ratgeber/haus/sandwichplatte/
Gibt es auch mit Eiche Furnier.
Dann schneidest Du Dir dünne Brettchen und leimst sie auf die Sandwichplatte, umlaufend lässt Du Luft wie auf deinem Bild. Mache die Brettchen so dick, dass Du mit dem Türblatt bündig kommst.
Ich würde die Brettchen aber auch nicht dicht nebeneinander legen, evtl. überfälzen und etwas Luft lassen.
Gutes Gelingen !
LG
 

depitter

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ich habe selber seit einigen Monaten ein Schloß von Nuki und bin bis jetzt sehr angetan.
Was die Sicherheit angeht ist der Standard bei den Nuki Schlössern schon recht hoch, ich persönlich mache das nicht, das bei Annäherung die Tür automatisch aufgeht, sehe aber eigentlich nichts das dagegen spricht.
Das Argument mit Handy verlieren sehe ich nicht so, Schlüssel kann man auch verlieren und es fällt den meisten Menschen wohl später auf als der Verlust des Handys und dann ist eine sofortige Sperrung möglich.
Selbst teure und hochwertige mechanische Schlösser, sind mit den entsprechenden picking Werkzeugen in wenigen Sekunden geöffnet, da halte ich die Nuki für sicherer. Allerdings nur bei Schlössern ohne Notschließfunktion, sonst kann man die ja wieder mechanisch öffnen.

Nuki bietet jetzt auch neue Schlösser an die sich in diesem Fall hier anbieten würden weil sie fest in der Tür verbaut sind, also kein Klotz mehr an der Tür.
 

SPYLOO

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Klassisch als Rahmen mit fester Füllung. Ich würde Innen eine Glasleiste machen (ist produktionsmäßig gerade für Laien einfacher).
d.h. die feste Füllung wird quasi zwischen den Glasleisten eingeklemmt und hat umlaufen einige mm Luft?
Solide Haustürkanteln zum Rahmen verleimen. Die Bänder sind nur zur Zierde aufgesetzt. Briefschlitz würde ich wegen Wärme/ Kältebrücke und Einbruchsschutz nie ins Türblatt / Seitenteil machen.
Das Beispielbild diente nur der Info bzgl. der Holzanordnung der eigentlichen Tür.
Ich dachte die Tür wäre schon fertig und hab mich gewundert, dass Du sie uns noch nicht gezeigt hast. :emoji_slight_smile:
du weißt doch ... so schnell bin ich nicht ... zudem kommen immer wieder andere Projekte dazwischen :emoji_joy:.
Ich würde das Türblatt innen mit einem Falz versehen und eine Sandwichplatte einlegen, innen dann mit Glasleisten halten. Geh am besten in eine Schreinerei und lasse Dir die Platte schneiden, eine komplette Platte zu bestellen ist sehr teuer.
ist auf jeden Fall eine Alternative, ich frage mal bei ein, zwei Schreinern an, was eine solche Platte kosten würde.
Danke für die Hinweise bzgl. der Umsetzung :emoji_wink:!

Nuki bietet jetzt auch neue Schlösser an die sich in diesem Fall hier anbieten würden weil sie fest in der Tür verbaut sind, also kein Klotz mehr an der Tür.
Danke für den Hinweis, schaue ich mir ebenfalls an.
 

SPYLOO

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carsten

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Hallo

Bandseitensicherung funktioniert nur auf der Bandseite. Es gibt motorische Mehrfachverriegelungen z.B. BKS secury ePower, Komplettsysteme wird schwierig, die werden individuell konfiguriert. Komponenten und erst recht die Verkabelung muss geplant und bei der Produktion mit bearbeitet werden. Ich bin immer froh, das ich sowas an die Hersteller weitergeben kann. Da hatte ich schon Kabelpläne die waren komplizierter als von einem VW Käfer.
 

brubu

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Hallo
Gut mit Mehrfachverriegelung und nicht teuer geht nicht. Motorschlösser erfüllen fast alle Funktionen, sind aber sicher nicht günstig.
Hab selber schon solche Türen ausgehängt für Reparaturen und musste 14 Litzenverbindungen lösen.
 

SPYLOO

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Hallo @brubu, @carsten,
der elektrische Türöffner soll im Blendrahmen verbaut sein (Beispiel), die Tür selbst soll keine Elektrik.
Demnach werde ich auf eine Mehrfachverriegelung verzichten.
Gibt es eine gute und günstige Empfehlung für ein Haustürschloss inkl. Schließblech in das man den elektrischen Türöffner später integrieren kann?

Zudem habe ich den Blendrahmen und Türrahmen fertig gestellt. Jetzt benötige ich noch Schloss und Schließblech, danach kann es ans Verleimen gehen.

Blendrahmen:
2025-06-21_11-45-00_058.jpeg 2025-06-21_11-55-01_297.jpeg 2025-06-21_11-54-08_404.jpeg 2025-06-21_11-54-52_597.jpeg

Türrahmen
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brubu

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Hallo
Zu Schlössern kann ich nicht viel sagen, die sind in Deutschland anders. Türöffner sind bei uns eff eff bekannt. Da bin ich nicht Spezialist und muss jeweils selber abklären.
 

Holzrad09

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Zudem habe ich den Blendrahmen und Türrahmen fertig gestellt. Jetzt benötige ich noch Schloss und Schließblech, danach kann es ans Verleimen gehen.
Hallo Christian
Das schaut ja aus wie vom Profi, mein lieber Scholli !
Das hast Du sehr gut gemacht !
Lediglich die Dübel hätte Ich ne Nummer stärker genommen und vielleicht noch einen mehr eingebohrt.
Gibt es eine gute und günstige Empfehlung für ein Haustürschloss inkl. Schließblech in das man den elektrischen Türöffner später integrieren kann?
Typische Hersteller wären BKS, Basi oder KFV. Schließbleche für Türöffner sollten die alle im Programm haben.
 

SPYLOO

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Das schaut ja aus wie vom Profi, mein lieber Scholli !
Das hast Du sehr gut gemacht !
Danke Ronny für die Blumen :emoji_blush: ... aber es dauert sicher einiges länger, als wenn es ein Profi machen würde ... allerdings bin ich ebenso zufrieden mit dem Ergebnis!
Lediglich die Dübel hätte Ich ne Nummer stärker genommen und vielleicht noch einen mehr eingebohrt.
Der Nutzapfen hat eine Breite von 10mm, Die Dübelbreite beträgt 14mm (160mm Länge) - allerdings gehen die Dübel trotz Trocknung sehr stramm rein.
16mm habe ich leider nicht, dachte das die Dübelgröße bei einer Rahmendicke von 60mm Dicke ausreichend ist.
Bzgl. zusätzlicher Dübel, der Falz kommt ja auch noch dazu ... darum habe ich 50mm Abstand von außen gelassen.
 

brubu

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Allgemein zu Dübeln, sollten die nicht nach Theorie 1/3 bis 4/10 der Holzstärke haben? Dann werden sie zu dick, wir haben nur bis 15mm Dübel,
in 60mm Holz gibt es 2 Reihen, damit sind sie näher an der Oberfläche und halten die Fuge besser zusammen.
Die Industrie, Fenster, Türen haben eher dünnere Dübel und dafür 2 Reihen, je nach Profil.

Bei deinen breiten Brüstungen liessen sich ev. noch kleinere Dübel einbohren.
Nimm ein Flacheisen, bohre ein 14mm Loch (oder lasse es bohren beim Mech., Schlosser) und schlage die Dübel durch. Sonst wird es ein Murks beim Verleimen.
 

SPYLOO

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Allgemein zu Dübeln, sollten die nicht nach Theorie 1/3 bis 4/10 der Holzstärke haben? Dann werden sie zu dick, wir haben nur bis 15mm Dübel,
in 60mm Holz gibt es 2 Reihen, damit sind sie näher an der Oberfläche und halten die Fuge besser zusammen.
Ich meine im Buch gelesen zu haben, das man unter 68mm Rahmenbreite nur eine Dübelreihe verwendet. ggf. war es aber auch ein anderes Buch. Leider habe ich nur Eiche-Rriffeldübel in 12x140mm und 14x160mm, das wird mir seitlich zu eng, ich hatte auch über zwei Dübelreihen nachgedacht - mich aber dann nach der Info im Buch dagegen entschieden.
Nimm ein Flacheisen, bohre ein 14mm Loch (oder lasse es bohren beim Mech., Schlosser) und schlage die Dübel durch.
Das steht schon länger auf dem Plan, - das mache ich definitiv davor, sonst gibt das wirklich Murks beim Verleimen!
 

SPYLOO

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Hallo, es ging am Wochenende ein großes Stück weiter ... leider mit einem etwas größeren Rückschlag ... aber es war nur eine Frage der Zeit bis auch mal etwas schief geht :emoji_upside_down:.

Das Schliessblech inkl. elektrischen Türöffner wurde angezeichnet und ausgefräst:
IMG_1431.jpeg IMG_1432.jpeg IMG_1433.jpeg

Im Anschluss wurden die Nuten für die Blendhölzer eingebracht, alle relevanten Kanten mit R3 abgerundet und der Schlosskasten in den Türrahmen mit der Lalo eingebracht - was allerdings in Eiche echt mühsam war. (leider habe ich wenige Fotos gemacht):
IMG_1434.jpeg IMG_1435.jpeg

Das Verleimen des Türrahmens war zeitlich sehr herausfordernd... meine Frau hat die
20 Dübel eingeschlagen ... unterm Strich hat aber alles in allem sehr gut funktioniert:
IMG_1438.jpeg IMG_1439.jpeg IMG_1442.jpeg

Der Blendrahmen wurde ebenfalls verleimt:
IMG_1451.jpeg IMG_1450.jpeg

Anschließend habe ich den Falz am Türrahmen gefräst (35mmx15mm). Danach habe ich mit Entsetzen festgestellt, dass ich den Schlosskasten leider um 10mm versetzt eingebracht habe :emoji_tired_face:. Irgendwie habe ich 15mm Türüberschlag angenommen, wahrscheinlich wegen der Falztiefe von 15mm, korrekt wäre allerdings eine Berücksichtigung von 25mm für den Türüberschlag gewesen!

IMG_1444.jpeg

Leider erlaubte es die innere Oberflächenqualität (aufgrund der nicht planaren Fläche durch den Bohrer) nicht ein Eichenbrett direkt anzuleimen,. Darum habe ich den eingestaubten Kettenstemmer aus der hintersten Ecke geholt um eine plane Fläche zu schaffen und muss sagen - das hat sehr gut funktioniert.

Beim nächsten Mal werde ich den Schlosskasten direkt mit dem Kettenstemmer ausstemmen, dies ging wesentlich schneller und einfacher!
Die Reparaturmaßnahme war auch erfolgreich und das Einsteckschloss sitzt nun an der korrekten Stelle (Bilder folgen noch).
 
Zuletzt bearbeitet:

brubu

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Schade, aber sonst sieht es gut aus. Wir sind altmodisch unterwegs und lassen die Schlösser nach dem Fälzen des ganzen Flügels ein.
 

SPYLOO

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Der Naturton Eiche soll möglichst erhalten - ohne den Farbton anzufeuern.
Welchen Lack, Lasur, Öl könnt ihr für eine Haustür empfehlen.
Durch Vordach keine direkte Beregnung möglich, keine Sonneneinstrahlung.
 
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