eastfrisian
ww-pappel
Hallo zusammen,
für ein Projekt der Marke Eigenbau muss ich viele kleine Leisten (etwa 7cm x 40cm bei 9mm Dicke) fertigen. Dazu nehme ich aktuell meine Tischkreissäge zum Sägen aus einer größeren Platte. Danach werden die gesägten Kanten mit einem Bandschleifer mit 120er Körnung etwas geschliffen, so dass das Holz etwas angeglättet wird, sollte beim Sägen mal eine kleine "Macke" reingekommen sein (nicht gleichmäßiger Vorschub, am Ende leicht verzogen, etc. - eben ein Selbstbauprojekt). Geschliffen und gesägt wird immer in Richtung der Holzmaserung, so dass es keine großen Ausreißer und Splitter gibt.
Nach dem Schleifen ist es jedoch so (macht auch keinen Unterschied, ob ich nach der 120er Körnung noch mit 240er oder 400 nachschleife), dass die Kanten der Bretter extrem leicht splittern. Und teils brechen richtige Stücke aus der obersten Furnierschicht (teils mehrere cm lang, aber immer nur eine Breite von etwa 0,5 - 2mm - seltenst mehr). Auch wenn scharfe Kanten nochmal von Hand mit feiner Körnung nachgeschliffen werden, reißen ganz oft Stücke raus.
Das Holz ist den Klassen IF20 B/BB und BFU 100 BB/BB zugeordnet und splittert gleichermaßen. Es macht nicht wirklich einen Unterschied.
Im Grunde bin ich mir auch ziemlich sicher, dass es nicht am Holz liegt, sondern entweder an der Schleifmaschine oder an meiner grundsätzlichen Herangehensweise.
Habt ihr da mal ein paar Tipps für mich? Ein Materialwechsel auf z.B. MDF kommt nicht in Frage. Das nur vorab. Es muss aber ja irgendeine Möglichkeit geben, Multiplex richtig zu verarbeiten, ohne dass ständig irgendwas ausreißt. Ich bin da gerade total überfragt.
Vielleicht habt Ihr ja einen Tipp für einen Novizen.
Beste Grüße
für ein Projekt der Marke Eigenbau muss ich viele kleine Leisten (etwa 7cm x 40cm bei 9mm Dicke) fertigen. Dazu nehme ich aktuell meine Tischkreissäge zum Sägen aus einer größeren Platte. Danach werden die gesägten Kanten mit einem Bandschleifer mit 120er Körnung etwas geschliffen, so dass das Holz etwas angeglättet wird, sollte beim Sägen mal eine kleine "Macke" reingekommen sein (nicht gleichmäßiger Vorschub, am Ende leicht verzogen, etc. - eben ein Selbstbauprojekt). Geschliffen und gesägt wird immer in Richtung der Holzmaserung, so dass es keine großen Ausreißer und Splitter gibt.
Nach dem Schleifen ist es jedoch so (macht auch keinen Unterschied, ob ich nach der 120er Körnung noch mit 240er oder 400 nachschleife), dass die Kanten der Bretter extrem leicht splittern. Und teils brechen richtige Stücke aus der obersten Furnierschicht (teils mehrere cm lang, aber immer nur eine Breite von etwa 0,5 - 2mm - seltenst mehr). Auch wenn scharfe Kanten nochmal von Hand mit feiner Körnung nachgeschliffen werden, reißen ganz oft Stücke raus.
Das Holz ist den Klassen IF20 B/BB und BFU 100 BB/BB zugeordnet und splittert gleichermaßen. Es macht nicht wirklich einen Unterschied.
Im Grunde bin ich mir auch ziemlich sicher, dass es nicht am Holz liegt, sondern entweder an der Schleifmaschine oder an meiner grundsätzlichen Herangehensweise.
Habt ihr da mal ein paar Tipps für mich? Ein Materialwechsel auf z.B. MDF kommt nicht in Frage. Das nur vorab. Es muss aber ja irgendeine Möglichkeit geben, Multiplex richtig zu verarbeiten, ohne dass ständig irgendwas ausreißt. Ich bin da gerade total überfragt.
Vielleicht habt Ihr ja einen Tipp für einen Novizen.
Beste Grüße
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