Bei allen Medikamente geht es meiner Meinung nach darum die Selbstheilungskräfte anzuregen
Müsste meiner Meinung nach noch besser heißen: vor allem bei den sog. Alternativen Heilmethoden geht es … was nicht automatisch (auch für mich !) bedeutet, dass alle schulmedizinischen Methoden das nicht tun. Auch die Suche nach den Ursachen entgegen dem Behandeln von Symptomen ist da in der Regel !!! der Unterschied.
Ein Beispiel wie schnell wir von immateriellen Dingen und Ursachen wegkommen (das ist jetzt wieder ein anderer Aspekt als Glaube gegen Wissen), ist für mich das Magengeschwür. Die Hälfte meines Lebens galt das geradezu als klassische Folge von zu viel Ärger, (den man in sich rein frisst !). Dann hat man ein Bakterium darin entdeckt und macht die Vernichtung desselben zur Heilung. Die Ursache ist damit nicht mehr im Spiel. Die echten Heiler (mir fällt kein besserer Begriff ein) sagen sogar, dass jede unterdrückte Krankheit - die im Ursprung die Aufgabe hat, uns wieder gesund zu machen (Grippe-Fieber-Bettruhe) an anderer Stelle wieder auftaucht, meist heftiger.
Aber das geht nicht nur von einer Seite aus. Ich kenne viele Menschen, die wollen sich gar nicht mit sich selbst befassen, meist lieber mit anderen. Ne Pille ist ja so einfach. Aber halt nur kurzfristig. Schon grotesk, dass Kopfschmerzmittel bereits nach einer Woche Kopfschmerzen zur Folge haben/ haben können.
Ich habe das so gelernt: die Seele macht einen Fehler, durch „immer wieder“ drückt sich das irgendwann körperlich aus (Psychosomatik). Und, da ich sehr gut in mich hineinsehen kann - und das auch will - kann ich das nur aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Ich (!!! niemand muss der gleichen Ansicht sein) würde sogar sagen: jede Krankheit ist psychisch bedingt.
Und komme mir bitte jetzt nicht wieder jemand mit „Erfahrungen Einzelner ist wissenschaftlich nicht relevant“. Damit bin ich dann wieder bei der Wissenschaft und wie unmenschlich sie sein kann (ganz klar: nicht immer ist). Ich hätte es gern umgekehrt: die Erfahrung eines/ einer Einzelnen ist durch nichts zu ersetzen, zumindest für ihn/sie.
Rainer
