MOF 177 ELu weiterbenutzen?

hplzwurm

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Hallo,

ich will eine MOF 177 in einen Frästisch einbauen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die ja richtig lange nachläuft.
Würdet ihr Fachleute so eine Maschien trotzdem weiterbenutzen?
 

beppob

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grüß dich Martin,

ich würde es machen, meine Bandsäge läuft auch ewig nach. wenn du die Maschine nur selber und privat nutzt und dir bewusst bist, daß sie nachläuft, spricht nichts dagegen.
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Martin,

da sehe ich aber nicht die geringsten Bedenken.
Bei dem kleinen, möglichen FräserØ gibt es praktisch, gerade bei fest eingebauter Fräse, keine Gefahr. (Meine optisch fast gleiche Fräse MOF 98 mit 1600W wird sich wohl ähnlich verhalten)

Gruß Fritz
 

Pimpinella

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Solange du die nicht gewerblich nutzt und aufpasst, dass nicht deine oder die Nachbarskinder nachschauen ob man den Fräser mit den Fingern anhalten kann ist das völlig in Ordnung.
 

Fiamingu

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N'Abend Martin,
wie alt ist denn deine MOF?
Motorbremsen wurden erst ab einem bestimmten Baujahr eingebaut.
Ich hab auch einen mindesten 25 Jahre alten Elu Handhobel MFF 80 und der hat auch keine Motorbremse.
Das mag je nach Alter der Maschine normal sein da keine Motorbremse vorhanden.
Somit kannst du das Gerät verwenden aber immer daran denken dass das Werkzeug nachläuft.
 

Sägenbremser

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Hallo Martin

bei meinen Scheerfräsen hat keine eine E- Bremse. Auch bei einer
Handoberfräse noch niemals vermisst. Sinnvoll ist eine Motorbremse
wohl vor allem in Maschinen, bei denen das Werkzeug beim Ablegen
die Oberfläche berührt. Habe eine 25 Jahre alte Makita Bürstmaschine
in Einsatz, da macht die Bremse schon Sinn, das wäre sonst ein richtiges
Geschoss. Bandschleifer bremsen schon wegen der Schleifbandspannung
recht schnell ab, gute Exenterschleifer reagieren auf Druck, bei einer
Handkreissäge ist es ein gutes Sicherheitszubehör.

Bei einer Handoberfräse fände ich schon die Frage, nach der beim Bremsen
geforderten formschlüssigen Fräserbefestigung interessant. Tischfräsen
haben das heute,Tischkreissägen auch. Wie ist das den bei modernen
Handkreissägen gelöst? Habe nur alte Holzhersägen, die bremsen nicht.

Liebe Grüsse, Harald
 

tomcam

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? Die Festool OF 1010 EBQ bremst sofort, was ist daran so komisch oder fragwürdig? Auch die Festool TS 55 EBQ bremst sofort, das ist doch das Maß aller Dinge. Leute, wir senden Roboter auf den Mars, da sollten doch solche Sicherheits Maßnahmen bei gefährlichen Elektromaschinen schon Standard sein, oder nicht? Sind sie nicht! schade…….
 

Fiamingu

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? Die Festool OF 1010 EBQ bremst sofort, was ist daran so komisch oder fragwürdig? Auch die Festool TS 55 EBQ bremst sofort, das ist doch das Maß aller Dinge. Leute, wir senden Roboter auf den Mars, da sollten doch solche Sicherheits Maßnahmen bei gefährlichen Elektromaschinen schon Standard sein, oder nicht? Sind sie nicht! schade…….

Deine Aussage ist richtig.
Ältere Geräte sind nicht mit einer Motorbremse ausgestattet.
Privat ist das zwar nicht unbedenklich aber jeder Anwender sollte sich dessen bewust sein und darauf achten.
Sollte man deiner meinung nach alle alten Geräte ohne Motorbremse aus dem Verkehr ziehen??
 

Sägenbremser

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Hallo Mark

nur für mich bleibt noch immer die Frage offen,
warum bekommen Geräte eine BG Zulassung
bei denen das Werkzeug nur kraftschlüssig be-
festigt werden kann, obwohl sie über eine heftige
Motorbremse verfügen.

Bei meiner Drechselbank ist mir nach dem Anbau
eines FU´s schon das schwere 4-Backenfutter von
der Spindel gedreht. So heftig greift der Bremschopper
da nicht mal zu und es war ein gut festgezogenes M33.
Ist zwar jetzt eine Lösung für gefunden worden, aber
bei einer Handoberfräse mit gängigem Spannzangen-
Futter wüßte ich jetzt auch nicht wie das gehen sollte.

Liebe Grüsse, Harald

Mark, sag mal, warst du schon mal auf dem Mars?
 

rorob

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Mark, bleib hier, da oben gibts kein ordentliches Bier.:emoji_slight_smile:

Zum Thema:
Nichts gegen Arbeitsschutz und Sicherheitsvorschriften, aber wir bewegen uns immer mehr in Richtung "totaler Haftungsausschluss", wie in Amerika seit langem Praxis.
Wenn ich da eine Mikrowelle verkaufe und nicht ausdrücklich drauf hinweise, dass die nicht dazu geeignet ist, das Fell meiner Katze zu trocknen, kann ich mit Schadensersatzforderungen rechnen.

Nur meine bescheidene Meinung.

Gruß
Robert
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Mark, bleib hier, da oben gibts kein ordentliches Bier.:emoji_slight_smile:

Zum Thema:
Nichts gegen Arbeitsschutz und Sicherheitsvorschriften, aber wir bewegen uns immer mehr in Richtung "totaler Haftungsausschluss", wie in Amerika seit langem Praxis.
Wenn ich da eine Mikrowelle verkaufe und nicht ausdrücklich drauf hinweise, dass die nicht dazu geeignet ist, das Fell meiner Katze zu trocknen, kann ich mit Schadensersatzforderungen rechnen.

Nur meine bescheidene Meinung.

Gruß
Robert

Jetzt weiss ich endlich warum mein Kater nach dem Trocknen immer so herausgequollene Augen hat.
Die Mikrowelle ist zwar "made in US" die Handleitung "made in China", dort kennen sie diesen Haftungsausschluss scheinbar nicht.
 

Sägenbremser

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Hallo Robert

Eine Mikrowelle ist ja auch ein gefährliches Gerät:eck:

Aber ich erinnere mich wie ich mal in den 80ern eine
recht simple Stehleiter in den USA erworben hatte.

Der Preis war für die Bauausführung schon heftig, aber
die Aufkleber mit Haftunghinweisen haben mich bestimmt
eine Stunde verstehen gekostet. Das ist jetzt aber besser
geworden, sind nur noch Piktogramme. Der häufigste Be-
geher solcher Steighilfen ist ja meistens nicht unbedingt
der englischen Sprache im vollem Umfang mächtig, so wie
ich damals auch nicht.

Es gibt kein Bier auf dem MARS…., da gehen wir nicht hin.

Liebe Grüsse, Harald
 

rorob

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Harald,
Gott sei Dank pass ich nicht in eine Mikrowelle, sonst würd ich wohl auf Grund meiner Meinung darin gegrillt werden.

Noch mal: Arbeitsschutz ist wichtig und unverzichtbar, aber man kanns auch überteiben.

Gruß

Robert
 

Pimpinella

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Meine TKS läuft über zwei Minuten nach. 400mm Blatt, da sitzt wumms dahinter. Daneben liegt ein dicker Holzklotz als Motorbremse :emoji_slight_smile:
 
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