Moderner Raumteiler aus Eichenbohlen

[carsten]

Hallo

ich bin da bei dem Kollegen von Beitrag #5.
Eiche ansich arbeitet eh nicht so viel.
Und bei passender Holzauswahl ist das Risiko das sich das Holz sichtbar verzieht recht gering. Ist ja schleißlich auch kein notwendig maßhaltiges Bauteil. Sichtbar könnte evtl der eine oder andere Riss werden aber nur im Bereich max 2 mm.

Wenn man all diese "Gefahren" minimieren will muss man auf verzugsarmen Plattenwerkstoff zurückgreifen und furnieren. Das angehängte Teil wurde auch zweimal gefertigt weil in Massiv sich die Teile wie Propeller gebogen haben.

 

[Peter Schiendzielorz]

Wie hast Du die Befestigungen am Boden und an der Decke geplant?

Das würde mich auch brennend interessieren!
Auf den Fotos scheinen die Latten bündig mit Boden und Decke abzuschließen.
Mir fiele da beim besten Willen keine unsichtbare, reversible Befestigung ein.

 

[yoghurt]

Bitte das Bild noch mal als link anfügen...

 

[Fiamingu]

Kommt darauf an wie der Deckenaufbau ist.
Auf dem Bild sieht es wie Rigips aus. Da gibt es
Möglichkeiten. Oberhalb der Rigipses Stockschrauben
in die Decke und auch in den Fussboden. Oben in das Holz
ein Tieferes Loch im Holz als unten, Madenschraube unten
zur Sicherung dass es nicht angehoben werden kann.

 

[Besserwisser]

Kannzu mit Pocketholes machen. French Cleat geht ja nicht.



Im Ernst, ich hab das mal gemacht, da gabs unten Stockschrauben im Estrich und oben war ein Schlitz in der Latte, der Zapfen wurde an die Decke gedübelt. Dann nur noch mit einer 3er Spax gesichtert, weder der Schlitz/Zapfen noch die Spax fallen auf in der Gesamtheit.

 

[magmog]

Kommt darauf an wie der Deckenaufbau ist.
Auf dem Bild sieht es wie Rigips aus. Da gibt es
Möglichkeiten. Oberhalb der Rigipses Stockschrauben
in die Decke und auch in den Fussboden. Oben in das Holz
ein Tieferes Loch im Holz als unten, Madenschraube unten
zur Sicherung dass es nicht angehoben werden kann.

Guuden,

oh je, was soll der arme nur Kerl machen, wenn es sich um Platten von Knauf handelt?

Ist denn mal die Holzfeuchte gemessen worden?
Vorher sind alle Ratschläge, außer den kompliziertesten,
fragwürdig.
Suchwort falls kein Messgerät vorhanden: "Darrprobe".
Oder einfach mal von einer Bohle drei Kanteln runterscheiden,
mit Stapelhölzern und gebunden ein paar Tage trocken lagern.

Die Pi mal Daumen durch die Brust nach Timbuktu Regel besagt "pro cm Holzstärke ein Jahr.
Bei 50mm Bohlen ergo 5 Jahre.

Die Zeiten der Messerreste ist leider vorbei, seitdem die Blöcke vakuumgespannt werden,
wird gemessert bis Bruch.
Die Messerreste von Eichen waren wg. der starken Spiegel ohnehin nicht Jedermanns Sache.