mobiler Sauger - Festool oder Mafell?

[michaelhild]

Das Metadepot kostet paarundzwanzig Euro.

Es passt aber nur auf ältere Starmix Sauger mit dem kantigen Design. Für die neuen gibt es sowas nicht.

 

[2k4u]

Ganz klar Festool und zwar nicht weil er zwangsläufig besser ist wie der Mafell, aber die Service- und Garantieleistungen sind ohne Vergleich. Da zahl ich gerne auch ein paar Euro mehr dafür.

 

[84056gerschwitz]

Ganz klar Festool und zwar nicht weil er zwangsläufig besser ist wie der Mafell, aber die Service- und Garantieleistungen sind ohne Vergleich. Da zahl ich gerne auch ein paar Euro mehr dafür.

Was oft falsch verstanden wird: Man glaubt, Klasse-M-Sauger würden während des Saugprozesses mehr abscheiden, als Klasse-L-Sauger, weil bessere Filter. Aber das ist ganz oft nicht der Fall, weil sowohl Faltenfilter wie auch auch die Beutel bei M/L die gleiche Filterwirkung haben bzw. identisch sind.

Wer aber bei übervollem Staubbeutel weiter saugt, wird bei M gewarnt und bei L fliegen einem die Stäube der Maschine dann um die Ohren. Gleiches gilt für verstopfte Beutel und Filter durch feinste Stäube, die dann kaum noch Luft durchlassen.

beide Antworten Top.

Bei Festool gibt es aber Einschränkungen bezüglich der Verwendung des Long-Life Staubsacks, also liegt der Schluss schon nahe, daß es doch auch mit den Beuteln zu tun hat.

Das kann ich so nicht nachvollziehen. Eine Einschränkung bei der Verwendung eines Longlife Filtersacks wäre mir nicht bekannt. Theoretisch könnte ich ja auch einen M - Sauger ohne Filtersack benutzen.
Das das ganze für den Staubsauger auf Dauer schadet ist klar. (ausgenommen AC)

Meine Frage, muss es unbedingt ein M Sauger sein? Gewerblicher Einsatz? "Selbstschutz"? Unterschied zwischen L und M nicht genau bekannt?

Mit ein paar mehr Infos, bin ich mir sicher wird sich der passende Sauger finden.

Gruß
Waldemar

 

[DIYer]

Ganz klar Festool und zwar nicht weil er zwangsläufig besser ist wie der Mafell, aber die Service- und Garantieleistungen sind ohne Vergleich. Da zahl ich gerne auch ein paar Euro mehr dafür.

Die sollten bei den "großen" Werkzeugherstellern so ziemlich alle gleich sein. Bei Festool und Bosch habe ich jedenfalls gute Erfahrungen gemacht.

 

[gleiter]

Die sollten bei den "großen" Werkzeugherstellern so ziemlich alle gleich sein. Bei Festool und Bosch habe ich jedenfalls gute Erfahrungen gemacht.

Dann muß Bosch inzwischen zugelernt haben - vor gut 15 Jahren war Service und Garantie jenseitig und mit ein Grund warum ich zu Festo gewechselt habe.

Aktuell hatte ich wohl den ersten Defekt an meinem CT33E - die Kohlen waren am Ende. Das nach ca.12 Jahren Betrieb, mitunter auch den ganzen Tag lang.

Defekt via Telephon beschrieben, Diagnose "Kohlen". Neuteile waren innert 30 Stunden gekommen, dazu eine Tauschanleitung nebst Eplosionszeichnungen.

Den Kohlentausch konnte ich somit ganz einfach ausführen, inzwischen arbeitet der CT wieder wie er soll.

Schon klar, Festo ist keine Schnäppchenware, aber mit SO einem Support schaut's schon ganz anders aus für mich.

Gruß, André.

 

[DIYer]

Dann muß Bosch inzwischen zugelernt haben - vor gut 15 Jahren war Service und Garantie jenseitig und mit ein Grund warum ich zu Festo gewechselt habe.

Bei beiden wurden bei dir die Geräte abgeholt, innerhalb von 2 Tagen beim Hersteller repariert und gleich wieder zurückgeschickt. Bisher konnte ich noch keinen Unterschied feststellen.

 

[michaelhild]

Die sollten bei den "großen" Werkzeugherstellern so ziemlich alle gleich sein.

Richtig "sollten, sind sie aber nicht.

 

[2k4u]

Die sollten bei den "großen" Werkzeugherstellern so ziemlich alle gleich sein.

Nein ist es definitiv nicht. Unser Maschinenlieferant hatte da mal was von Festool dabei was die großen Hersteller bezüglich ihrem Service vergleicht. Wenn ich am Montag im Betrieb bin kann ich es mal hochladen.

 

[strcat]

Gibt überall schlechten Service; auch Festool ist da nicht ausgeschlossen. Nur kommt es dort selten(er) vor. Wobei ich den Service vom Hersteller selbst nur sehr selten benötige. Wenn ich ein defektes Gerät habe, dann rufe ich meinen Vertreter an und der kümmert sich darum.

 

[holzais]

Falls noch interesse am Sauger Besteht,
Die Fa. BTI hat den Starmix im Pogram, Hitachi hat den Starmix und zu guter Letzt hat die Fa. Eibenstock das Teil im Pogramm.
Ich hab mich für den Eibenstock entschieden, weil Polyesterfilter und ein 5 oder 7 Meter Schlauch.
Das Teil läuft seit ca.3 Jahren einwandfrei.
Auch beim Abfräsen von Estrichböden wo ein richtig Feiner Staub entsteht.

 

[Thomas Patrick]

Hallo zusammen,
die Diskussion über die Bezeichnung L/M usw. möchte ich etwas aufklären.

Die Bezeichnung M steht für eine Staubklasse die einen Wert von "Für Stäube mit Grenzwerten ≥ 0,1 mg/m³".
Geeignet für trockene, gesundheitsgefährliche, nicht brennbare Stäube.
Seit 01.01.2005.

Es geht rein um das Filtern bzw. den Wert den der Staubsauger wieder in die Umwelt bläst.
Soweit ich weiss ist es vorgeschrieben bei Beschäftigung von Angestellten einen Staubsauger der Klasse M zu benutzen. (die Frage ist wer kontrolliert es und wann)

Speziell Staubklassen unter folgendem Link:
http://www.dguv.de/medien/ifa/de/pra/staubklassen/staubkl.pdf

Gruss Thomas

 

[michaelhild]

Es geht rein um das Filtern bzw. den Wert den der Staubsauger wieder in die Umwelt bläst.

Es muss bei einem M-Sauger aber auch zwingend eine Volumenstrommessung mit akustischer Warnung vorhanden sein.

Bei vielen Herstellern ist bei L und M eh der gleiche Filter verbaut.

 

[Zierni26]

Servus an Alle,
ich als Neuling hätte folgende Frage an die Profis:

Momentan gibt es den MAFELL S 50 M für 710 €. Würdet ihr mir den empfehlen, oder was für ein Starmix Modell wäre vergelichbar, oder habt ich andere Empfehlungen

 

[Dietrich]

Hallo,

genanntes Modell ist über 10 Jahre alt und eigentlich nicht mehr Stand der Dinge,
für bald 100 € weniger gibt es den Metabo ASR 35 M auch ein Starmix.

Gruß Dietrich

 

[Zierni26]

OK, danke, den werde ich mir mal anschauen