Metabo 1688: detailfragen

manibam

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Hallo zusammen

Es wird wohl eine Metabo 1688 werden, und hab noch ein paar Fragen:

1. D oder W: brauch sie nur Hobbymässig, und hätte eventuell eine Gute, leider ist diese eine 220V Variante. Muss es unbedingt die D sein? Wäre mir zwar lieber, aber das Angebot scheint ok zu sein.

2. Leider wäre diese auch nur mit kurzen Führungsrohren (Schiebeschlitten). Lassen sich diese Rohre einfach durch passende (aussendruchmesser) vom Stahllieferant ersetzen?

3. Dabei wäre auch ein Fräskopf. Lassen sich dort normale Ersatz Messer einsetzen, oder ist das was Metabo 1688 spezifisches, das man nicht mehr bekommt?

grüsse

Manuel
 

Dietrich

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Hallo Manuel,

zu 1. Auf Dauer macht die Drehstromvariante mehr Freude.

zu 2. 25 und 35mm Außendurchmesser wird man in verz. Rohr bekommen, allerdings braucht es auch die Halfenschiene, sehr exakte Bohrungen in die Rohre, Abstandsröllchen, Gewindebohrer und kompl. Abstützeinheit für die Führungsrohre.

zu 3. Es gab 2 Fräswerkzeuge für die TK 1688, einen Verstellnuter mit fest aufgelöteten HM-Zähnen und einen spez. Fräskopf zum Einsatz üblicher Blanketts.

Gruß Dietrich
 

WinfriedM

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1. Ich glaub, die W ist etwas stärker, aber die D reicht fürs Hobby in der Regel aus. Zumindest säge ich damit 40mm Buche/Eiche längs/quer problemlos.

2. Wenn du passenden Durchmesser bekommst und die präzise genug sind, wäre das vorstellbar. Bleibt die Frage, wann du lange Rohre wirklich mal brauchst...
 

dermike

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1. Ich glaub, die W ist etwas stärker, aber die D reicht fürs Hobby in der Regel aus. Zumindest säge ich damit 40mm Buche/Eiche längs/quer problemlos.

2. Wenn du passenden Durchmesser bekommst und die präzise genug sind, wäre das vorstellbar. Bleibt die Frage, wann du lange Rohre wirklich mal brauchst...

Ich glaube da wurde "D" und "W" verwechselt. Egal, wir wissen was gemeint ist.

Grüße
 

manibam

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2. kommt drauf an, wie viel Platz ich mit den kleinen Schienen hab...
 

Dietrich

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Hallo,

Frage, was ist da für eine Haube überm Sägeblatt, die, die man nur teilw. sieht?

Die Abstützung der Tischverbreiterung fehlt...rote Sägeblattabdeckung und Form und Farbe des V-Nuters passen vom Herstellungszeitraum eigentlich nicht zur Tk 1688, passen allerdings drauf.
Achso, existiert der Passring noch zum V-Nuter?

Gruß Dietrich
 

to-mac

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Hallo zusammen,
da es hier also mindestens einen gibt den die Eigenbauhaube interessiert, "oute" ich mich mal als Verkäufer dieser Säge und stelle euch kurz noch diese ominöse Eigenbauhaube vor..:emoji_wink:
Hier mal ein paar mehr Bilder dazu:
 

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to-mac

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Hmm, kann mit dem iPad irgendwie immer nur ein Bild pro Kommentar einfügen?
 

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to-mac

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Und hier die Befestigung am Gehäuse der Säge..

Die Absaugung klappt so echt super, verschlechtert sich allerdings bei schrägem Sägeblatt und dicken Werkstücken..

Materialkosten ca. 75€ (hatte vorher hier 50€ geschrieben, das war aber zu niedrig gegriffen..)
 

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moto4631

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50,- :emoji_grin:

Alleine die Profile kosten das x-fache.
Das bissl Plastik machts dann nicht mehr fett, stimmt.

Eine schöne Lösung ist es trotzdem, ich frag mich nur wohin damit wenn man lange Bretter schneidet und der Stützarm im Weg ist?
 

to-mac

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Also, da ist ein Stück Aluprofil 40x120 mit 40cm Länge verbaut und ca. 2m 40x40, das macht ca. 35€ + 10€ fürs Alu Rohr + 10€ für die Polycarbonatplatte aus der die Haube ist + 10€ der Schlauch + 10€ Kleinkram..

Ok, Mist, sind doch mehr als 50€:emoji_grin::emoji_wink:

Lange Bretter musste ich nie sägen, aber das ist natürlich ein generelles Problem solch einer Konstruktion. Man braucht aber nur zwei Schrauben des senkrecht angebrachten Profils lösen, dann ist der ganze obere Teil demontiert (ja ok, natürlich habe ich dann gar keine Schutzhaube mehr dran..).
 

Dietrich

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Hallo,

das hatten wir auch noch nicht, das der Verkäufer Bilder zur Verfügung stellt, also jedenfalls nicht so rum, find ich aber gut.
Weit weg vom original CH-Modell der Absaugarm, aber wenn er funktioniert, sehr gut!

@Moto, selbst Altendorfs haben selten mehr als 1,5m zwischen Blatt und Tragarm.
Ich bin auch gerade dabei die 1688 etwas aufzurüsten, allerdings möglichst nahe an dem was es damals beim CH-Modell gab. Da bekommt man natürlich keinerlei Teile mehr, basierte aber wohl auf einem 3/4" Rohr, was mir bei der Ausldung von rund 800mm etwas wenig erschien, habe mich für 1" Rohr mit aufgesetzem Kastenrohr entschieden, man bekommt die Parallelogramm-Teile nur noch mit eckigem Anschluß.
Werde wenn es fertig ist Bilder zur Verfügung stellen...

Gruß Dietrich
 

moto4631

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3/4" hätte für den Absaugarm lässig gereicht Dietrich, alleine die Wandstärke des Rohres im Vergleich zum eher dünnen Rohr des Originalteils hält den Absaugarm locker.

Mir schwebt da für meine 1688 eher eine Version vor ähnlich dem Absaugarm der in der vorletzten Holzwerken vorgestellt wurde.
An der Wand befestigt und in alle Richtungen verstellbar.
Dann hab ich überhaupt kein Problem mehr mit großen Teilen.
 

Dietrich

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Hallo Moto,

hab das Parellelogramm da und das wiegt auch bissl was, Fried kauft offenbar Teile davon bei Panhans-Hokubema, und überdiemensioniert tragen die irgendwie in den Genen und ja ich hab das bis 315mm Sägeblätter genommen, nicht das für 450mm:emoji_slight_smile:
Gibt es ein Bild von dem Holzwerken Absaugarm?

Gruß Dietrich
 

Dietrich

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Hallo Moto,

vielen Dank für den Link, aber das ist ein frei schwingender Absaugarm, wüsste nicht wie man den an der TKS nutzen kann, zudem ist der Schlauch für eine Absaugung/Entstaubung zu schmal.

Gruß Dietrich
 

moto4631

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Ich mein ja auch nicht genau so, aber in der Art.
Wenn die Haube "schwebt" klemmt endlich kein Holz mehr an der Halterung, beim Schneiden mit 45 Grad ist mir die Stütze der kleinen Tischverlängerung nicht mehr im Weg und der Schlauch zieht die Haube nicht mehr runter.

Und zum Absaugen der Haube ist ein 36er Schlauch wohl fett genug. :emoji_slight_smile:
 

Dietrich

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Hallo Moto,

also ich hab ja am rechten hinteren Eck den Schlauchhaltebügel montiert, und meines Wissens äußerst selten, wenn überhaupt demontieren müssen.
Für den gr. Haltebügel hab ich noch mal 10cm mehr Ausladung gerechnet.
Was soll auch Material da wo kein Parallelanschlag mehr befestigt werden kann.
Wenn alle Stricke reißen kann man mit einem Klemmbügel die Sache lösen und abheben.
Achso, ein neues Einlageblech hab ich noch angefertigt, eines für Sägeschnitte mit senkrecht stehendem Blatt und besonders schmaler Sägeblattöffnung.
Das eigentliche Einlageblech hab ich unten drunter mit 6mm starkem Alublech (natürlich in der vorgebenen Form vom Alumaschinengußtisch) unterfüttert...und schon war auch das Einlageblech-"Flattern" weg.
Eine Zeit lang musste die 3mm Tischeinlage gegen den Tischbandschleifer (Gewebeband mit 100er Körnung) gehalten werden, denn die original Einlage hat 2,8mm:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

moto4631

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Meine Nullfugeneinlage flattert nicht, ich hab einen kleinen Aluwinkel druntergeklebt zur Versteifung wie bei der Originalen.

Wenn Du das Blatt auf 45 Grad schwenkst, ist Dir dann nicht die Stütze der Tischverlängerung im Weg?
Ab ca. 40 Grad schieb ich den Tisch schon hoch, Fehlkonstruktion würd ich meinen, man kann die Stütze ja auch schlecht an anderer Stelle montieren.
Du hast an Deiner ja hinten eine Aluschiene montiert, ich vermute mal das Du damit die linke Verlängerung abstützt und Dir so die Stütze ersparst. :emoji_wink:
 

Dietrich

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Hallo Moto,

die beiden Teile der Tischverlängerung sind mit einem ebenfalls hell lackierten Flachstahl verbunden,
abgestützt ist nur die rechte Hälfte, ist aber alles original.
Es gab aber wohl mal Abstützungen aus Rundmaterial oder Rohr, bei mir ist ein gekantetes Blech die Abstützung.
Da kommt sich nichts ins Gehege beim Schrägschnitt.
Beim Schrägschnitt ist lediglich die Schutzhaube mit dem Schwert störend, eben das sich das Schwert wegen der langen Ausladung der Haube etwas verdreht und so nicht ganz fluchtet.
Hab beim Schrägschnitt bisher Haube und Schwert entfernt, was ja auch nicht ideal ist.
Eine Unabhängige Aufhängung der Haube schwirrt mir schon länger durch den Sinn.

Gruß Dietrich
 
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