Materialfrage

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... die letzten Tage mit ordentlich Hochwasser haben an meinem Bachlauf durchs Grundstück ordentlich viel von der Böschung mit weggerissen - da ich die Böschung (ca 120cm hoch) nicht mit einer Beton - oder Steinmauer verunstalten darf (und auch nicht will) - würde ich versuchen, das ganze mit einer Palisade aus Schalholz zu stabilisieren - macht das Sinn (ja, das wird auch mit der Zeit verrotten, schon klar) - und wie stark ist die Imprägnierung im Holz fixiert??

Gruss aus nem Feuchtgebiet :emoji_slight_smile:)
 

HolzLackwurm

ww-eiche
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Siebdruckplatten (Anghängerfahzeugplatten ist aber sehr teuer) wird teilweise auf dem Bau angewendet, vieleicht kannst du irgendwo gebrauchte bekommen.
gruss und möge das Wasser zurückgehen.:emoji_frowning2:
 

eurostar

ww-robinie
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Siebdruckplatten (Anghängerfahzeugplatten ist aber sehr teuer) wird teilweise auf dem Bau angewendet, vieleicht kannst du irgendwo gebrauchte bekommen.
gruss und möge das Wasser zurückgehen.:emoji_frowning2:

Diese auf dem Bau verwendeten Platten werden als Vorsatzschalung z. B. unter dem Namen Magnoplan verkauft.
Kosten ca. 1/4 der Siebdruckplatten! Sind beidseitig glatt beschichtet und weitgehend wasserfest.
Nur im Fachhandel zu bekommen.
 

Sams

ww-birke
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Mein Tipp sind Rundhölzer aus Nadelholz nicht imprägniert. Wir verwenden so was für Bootsstege und die halten ca. 5 Jahre und sind konkurrenzlos billig.
Wenn es länger halten soll versuche Weidenholz zu bekommen. Hier einfach wie die Bauern es früher gemacht haben die lediglich mit der Axt gespaltenen Hölzer eintreiben. Diese werden sogar teilweise Ausschlagen und du musst die Hecke stutzen :emoji_wink:)
Grüße
Sams
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Ich weiß ja nicht, aus welcher Ecke Du kommst.
Hier würde man einem Bauunternehmer sagen: Lade die bei der nächsten Baugrube herausgebaggerten Felsbrocken bei mir ab.
Wenn die das Ufer befestigen, dürftest Du für viele Jahre Ruhe haben und Felsbrocken gelten anders, als Mauersteine, als "naturnah".

Gruß Fritz
 

Mitglied 30872

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Hallo Bewohner des Feuchtgebiets,
wenn's wirklich Palisaden sein sollen, dann entweder Robinienholz oder noch besser Esskastanie. Aber billig wird das nicht.
Mit Felsbrocken läßt sich sicher gut was gestalten. Und zwischen die Brocken kannst Du dann auch noch Weidenpfähle in den Boden treiben. Für eine lebende Uferbefestigung würde ich aber Roterle nehmen.
 

Unregistriert

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Ich weiß ja nicht, aus welcher Ecke Du kommst.
Hier würde man einem Bauunternehmer sagen: Lade die bei der nächsten Baugrube herausgebaggerten Felsbrocken bei mir ab.
Wenn die das Ufer befestigen, dürftest Du für viele Jahre Ruhe haben und Felsbrocken gelten anders, als Mauersteine, als "naturnah".

Gruß Fritz


.. Nordbayern...

da dieser teil des grundstücks so a labiotop eingestuft wurde (der genaue wortlaut ist mir grade entfallen), und der bachlauf grade mal ca 50cm breit - ist mit felsbrocken nicht viel zu machen (da in der gegend auch felsbrocken eher die ausnahme sind...) - ansonsten müssten auf der abgeschwemmten seite 40jährger bewuchs abgesägt werden - oder aber der bachlauf umgeleitet werden...
rundhölzer aus nadelholz hatte ich mir acuh schon überlegt - aber ca 20m mit 60mm rundhölzern..sieht wohl besser aus, aber mit einer schalholpalisade düfte das ganze pragmatischer gelöst sein...
 

Dingsda42

ww-robinie
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Wie wäre es denn mit einem Weidengeflecht? Also alle halbe Meter einen Wiedenpfahl in den Boden rammen und zwischen den Pfählen dann dünne Weidentriebe fädeln. Das hält auf jeden Fall die Böschung da, wo sie sein soll.
 
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