Massivholzesstisch: Platte und Gestell kraftschlüssig verbinden, aber wie?!

tract

ww-robinie
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Wie man in den Wald....

ganz genau - ich hatte mich in #53 erklärt
Ich fand es schlicht unhöflich, wenn man sich für andere einen Kopf macht und Ideen einwirft (s. auch Dietrich) und man bekommt dann später lediglich Ich verstehe das Problem wirklich nicht, ich hatte eigentlich nur auf konstruktive Hilfe gehofft. ... Sollte dies zu viel verlangt sein, sorry für meine Frage entgegnet.
Da könnte man als Hilfesuchender wenigstens mit besten Dank für die kreativen Kommentare, aber das traue ich mir handwerklich nicht zu bzw. ist mir zu aufwendig und so richtig passt es auch optisch nicht in meine Vorstellung
Dann ist die Sache gegessen.
 

tract

ww-robinie
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Hast du irgendwie einen gespaltene Persönlichkeit oder macht dich das geil andere so anzugehen?:emoji_grin:
Unfassbar...! Wahrscheinlich Mitte 50, die Wahrheit mit löffeln gefressen und höchst verbittert.

hätte ich dann extra in Buche gebohrt, Gewinde geschnitten, Drehmomentschlüssel rausgekramt usw. und von diesem Test Bilder gepostet?
Denk' mal darüber nach, bevor Du in der Art austeilst.

Und ich hätte Dir sicher auch nicht Preise (siehe Beitrag) für den Stahl genannt, damit Du das von den Materialkosten mal abschätzen kannst - wie extrem Dir die Lohnkosten berechnet werden.
Bei einem kleinen Betrieb wären das ~ 10 h Arbeitszeit - für acht Nähte inkl. putzen, sowie 8 Bohrungen (die nicht einmal präzise sein müssen)

Auch hast Du nicht erklärt, welche Arbeiten Du selber ausführen kannst.
Bohrungen anzeichnen sicher - ..... körnen .... bohren ?
Was besitzt Du für Maschinen ? was für Handwerkzeuge?
Traust Du Dir zu Rampa-Muffen einzuschrauben?

Du schreibst bzgl. der Eichenplatte Hatte aber auf jeden Fall überlegt sie durch die Aufdopplung
willst Du das selber machen ? Die umlaufende, dann 8cm-Kante, soll sicher perfekt und ohne Spalt aussehen.

.
 

jaenno

ww-pappel
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Vielleicht sollten wir den ganzen Scheiss einfach mal hinter uns lassen und partnerschaftlich und konstruktiv miteinander umgehen!

Die Stahlpreise sind ja wirklich der Hammer! Vielleicht macht es doch Sinn die Ganze Geschichte in Eigenregie anzugehen und den hauseigenen Schlosser um ein paar Überstunden zu bitten...:emoji_wink:! Eventuell frage ich mal beim örtlichen Stahlhandel nach ob die mir jemanden empfehlen..!
Ich hatte zuletzt eine Firma an der Hand die hätte ein Gestell für 150€ gefertigt. Für den Preis hätte ich unseren Schlosser nicht für die Arbeiten bemüht. Jedoch ist der Kontakt sehr mühsam und man hört nur schleppend von der Firma.
 

tract

ww-robinie
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Die Stahlpreise sind ja wirklich der Hammer! Vielleicht macht es doch Sinn die Ganze Geschichte in Eigenregie anzugehen und den hauseigenen Schlosser um ein paar Überstunden zu bitten...:emoji_wink:! Eventuell frage ich mal beim örtlichen Stahlhandel nach ob die mir jemanden empfehlen..!
Ich hatte zuletzt eine Firma an der Hand die hätte ein Gestell für 150€ gefertigt. Für den Preis hätte ich unseren Schlosser nicht für die Arbeiten bemüht. Jedoch ist der Kontakt sehr mühsam und man hört nur schleppend von der Firma.

je nach Stahlhandel bieten die auch das Sägen als zus. Dienstleistung an.
Unser hier macht das, aber man muß immer ganze Stangen abnehmen - wie erwähnt: in gewalzt bedeutet das 6m, blank 3m
Wenn Du zwei Rahmen mit 80cm Kantenlänge benötigst, klappt das natürlich nicht mit einer 6m Stange (800/776mm)
Bei gewalzt ist natürlich Zunder drauf - keine Ahnung welches 'Finish' Du erzielen möchtest: falls der weg soll, muß das Material dann noch nachgearbeitet werden (z.B. strahlen)
Und dann gäbe es auch noch sowas:
https://de.wikipedia.org/wiki/COR-TEN-Stahl
aber wie das preislich bei einer Kleinmenge aussieht ?

Sollte es in der Fa. in der Du beschäftigt bist eine Schlosserei (oder Schlosser-Ecke) geben, dann würde ich versuchen das doch dort zu erledigen (evtl. auch Material/Werkzeug über die Fa. kaufen - spart u.U. nochmals Geld).
Je nachdem wie das dort läuft, könnte es sein daß Du dann auch bei den Vorarbeiten helfen darfst/kannst - z.B. Fasen anschleifen.

Falls das nicht geht, auch dann kannst Du die Vor/Nacharbeiten selber erledigen (bereits mit einem Winkelschleifer gearbeitet?)
In diesem Fall die passend gesägten Teile nach Absprache mit der ausführenden Firma - oder Schlosser mit Winkelschleifer und Schrupp- oder Fächerscheibe vorbereiten ..... schweißen lassen .... und die Nähte dann danach wieder selber mit der Maschine 'putzen'. Na ja, sofern Du die Möglichkeiten dazu besitzt (Garage, Hof, Stromanschluss)

Die Bohrungen kann man auch alleine mit einer Handbohrmaschine erledigen, müssen in Deinem Fall ja weder vom Durchmesser, noch von der Position her genau sein.
Aber (gerade wenn noch nie gemacht): zus. Handgriff an der Maschine nutzen, auf sicheren Stand achten, keine Handschuhe, einige Tropfen Öl an die Bohrstelle, mit kleinem Bohrer vorbohren (etwas größer als die Spitze - Querschneide - des großen Bohrers)


... und noch Nachtrag, ergänzend zum vorherigen:
Woher bekommst Du die Platte? - Du schreibst 'geölt' und erwähnst 'aufdoppeln'
Küchenarbeitsplatten sind oft mit einer Fase oder Rundung versehen, bzw. besitzen manchmal nur eine 'gute' Seite.
Wie lang soll der Tisch eigentlich werden?
Wenn Du Laschen an die Rahmen schweißt (oben, wo die Platte aufliegt), dann bringt Dir das nicht nur Stabilität und geringere Last pro Schraube(nkopf), sondern Du mußt auch nicht mit Schrauben so extrem nah an die Außenkanten (wenn das wegen zu kleinen Vorbohrungen beim Einschrauben einreißt, hast Du nichts gewonnen - und solche Laschen sieht man nur, wenn man unter den Tisch schaut - und das muß ja nicht schlecht aussehen)
 

jaenno

ww-pappel
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Ich habe das mal ausgerechnet und bereits eine grobe Skizze zur Angebotsanfrage bei sämtlichen Metallbauern angefertigt. Hier komme ich auf eine Länge von 680 cm (kein Verschnitt oder Ähnliches berücksichtigt). Aus optischen Gründen würde ich schon gerne auf den gewlazten gehen. Problem, sagte mir auch ein Metallbauer, er müsste 12 m abnehmen, hätte natürlcih viel über, was er aufgrundd er speziellen Maße nicht weiterverwenden kann..


Die Platte baut mir ein hisiger Sargbauer:emoji_wink:, der sich auch auf Leimholzplatten spezialisiert hat. Die Platte wird von denen soweit vorbereitet, dass sie nur noch geölt werden muss.
Der Tisch misst 204 x 100 cm. Liegt daran, dass das Gestell eine Breite von 12 cm bekommen soll. So habe ich an der langen Seite immer ncoh 180 cm, 60 cm pro Gedeck, dass sollte hoffentlich passen. Vor Kopf ist kein Stuhl vorgesehen! Fand es gerade aus optischer Sicht schön das Gestell möglichst bündig mit dem Ende der Platte zu setezen!
 
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