Die Stahlpreise sind ja wirklich der Hammer! Vielleicht macht es doch Sinn die Ganze Geschichte in Eigenregie anzugehen und den hauseigenen Schlosser um ein paar Überstunden zu bitten...

! Eventuell frage ich mal beim örtlichen Stahlhandel nach ob die mir jemanden empfehlen..!
Ich hatte zuletzt eine Firma an der Hand die hätte ein Gestell für 150€ gefertigt. Für den Preis hätte ich unseren Schlosser nicht für die Arbeiten bemüht. Jedoch ist der Kontakt sehr mühsam und man hört nur schleppend von der Firma.
je nach Stahlhandel bieten die auch das Sägen als zus. Dienstleistung an.
Unser hier macht das, aber man muß immer ganze Stangen abnehmen - wie erwähnt: in gewalzt bedeutet das 6m, blank 3m
Wenn Du zwei Rahmen mit 80cm Kantenlänge benötigst, klappt das natürlich nicht mit einer 6m Stange (800/776mm)
Bei gewalzt ist natürlich Zunder drauf - keine Ahnung welches 'Finish' Du erzielen möchtest: falls der weg soll, muß das Material dann noch nachgearbeitet werden (z.B. strahlen)
Und dann gäbe es auch noch sowas:
https://de.wikipedia.org/wiki/COR-TEN-Stahl
aber wie das preislich bei einer Kleinmenge aussieht ?
Sollte es in der Fa. in der Du beschäftigt bist eine Schlosserei (oder Schlosser-Ecke) geben, dann würde ich versuchen das doch dort zu erledigen (evtl. auch Material/Werkzeug über die Fa. kaufen - spart u.U. nochmals Geld).
Je nachdem wie das dort läuft, könnte es sein daß Du dann auch bei den Vorarbeiten helfen darfst/kannst - z.B. Fasen anschleifen.
Falls das nicht geht, auch dann kannst Du die Vor/Nacharbeiten selber erledigen (bereits mit einem Winkelschleifer gearbeitet?)
In diesem Fall die passend gesägten Teile nach Absprache mit der ausführenden Firma - oder Schlosser mit Winkelschleifer und Schrupp- oder Fächerscheibe vorbereiten ..... schweißen lassen .... und die Nähte dann danach wieder selber mit der Maschine 'putzen'. Na ja, sofern Du die Möglichkeiten dazu besitzt (Garage, Hof, Stromanschluss)
Die Bohrungen kann man auch alleine mit einer Handbohrmaschine erledigen, müssen in Deinem Fall ja weder vom Durchmesser, noch von der Position her genau sein.
Aber (gerade wenn noch nie gemacht): zus. Handgriff an der Maschine nutzen, auf sicheren Stand achten, keine Handschuhe, einige Tropfen Öl an die Bohrstelle, mit kleinem Bohrer vorbohren (etwas größer als die Spitze - Querschneide - des großen Bohrers)
... und noch Nachtrag, ergänzend zum vorherigen:
Woher bekommst Du die Platte? - Du schreibst 'geölt' und erwähnst 'aufdoppeln'
Küchenarbeitsplatten sind oft mit einer Fase oder Rundung versehen, bzw. besitzen manchmal nur eine 'gute' Seite.
Wie lang soll der Tisch eigentlich werden?
Wenn Du Laschen an die Rahmen schweißt (oben, wo die Platte aufliegt), dann bringt Dir das nicht nur Stabilität und geringere Last pro Schraube(nkopf), sondern Du mußt auch nicht mit Schrauben so extrem nah an die Außenkanten (wenn das wegen zu kleinen Vorbohrungen beim Einschrauben einreißt, hast Du nichts gewonnen - und solche Laschen sieht man nur, wenn man unter den Tisch schaut - und das muß ja nicht schlecht aussehen)