MrPepper
ww-pappel
- Registriert
- 8. Januar 2011
- Beiträge
- 5
Hallo,
ich suche eine Lösung für mein Problem und beschreibe es mal. Das Budget ist eher nicht so hoch und ich quäle mich damit, was wohl für mich die beste Variante ist.
Eine Wohnung mit 120 m² braucht einen neuen Fußbodenaufbau. Es handelt sich um eine Betondecke, auf der eher schlecht als recht ein Verbundestrich von im Schnitt vielleicht 2 cm Dicke liegt. Eben ist er jedenfalls nicht. Zudem hat der Elektriker (ein Bekannter, dem ich das nicht ankreiden will) auf dem Fußboden, „schön“ im Gehbereich, nebeneinander mehrere 25 mm Schutzrohre für neue Leitungen verlegt (alles schon verkabelt). Unter dieser Wohnung befindet sich zum Teil ein unbeheizter Keller (unterhalb von Küche, Diele und Bad). Unter der restlichen Fläche befindet sich eine beheizte Einliegerwohnung.
Der alte Fußbodenaufbau: vollflächig eine 20 mm Holzfaserplatte, darauf ca. 38 mm Lattung, darüber 20 mm Spanplatten mit Nut und Feder, auf diesen waren dann Teppich oder andere Beläge geklebt – auch im Bad. (Wegen der darin enthaltenen Schadstoffe wurden der komplette Aufbau entfernt.) Gesamtdicke also ca. 8 cm.
Mir ist daran gelegen einen Fußbodenaufbau zu wählen, der Luftfeuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann. Den ehemaligen Fußbodenaufbau finde ich vom Prinzip her gut und würde ihn im Wohnbereich gerne übernehmen, bloß statt Spanplatte lieber geölte Massivdielen. Als Massivholzbelag schwebt mir Birke vor, die ein Händler vor Ort in fallenden Längen anbietet. Er sagte, dass dieser auch auf einer Lattung verlegt werden könnte.
Außer einer Hauseingangstür gibt es noch eine Balkontür. D. h. der Aufbau darf dort jeweils 80 mm nicht überschreiten und es ist dort eigentlich auch genügend Höhe vorhanden. Wegen des schlecht verlegten Verbundestrichs sind Richtung Raummitte, oder an den Wänden entlang teils nur noch 50 mm Höhe vorhanden (ausgehend von den Außentüren). Beim alten Aufbau hatte man das einfach ignoriert, was noch nicht einmal im täglichen Gebrauch zu merken war. Lediglich an Fehlstellen hatte man den Aufbau etwas unterfüttert. Allerdings hat sich der Wohnzimmerschrank, wie sich beim Umstellen zeigte, verzogen. Ist es möglich partiell Unebenheiten mit Fließestrich auszugleichen? Welchen nimmt man da am besten? Eigentlich möchte ich den alten Estrich nicht entfernen. Die Wände sind schon fertig.
Welche Holzfaserplatten sind gleichzeitig für den Trittschallschutz und das Auflegen einer Lattung geeignet? Ich möchte aus Kostengründen nicht das System mit den Trittschalldämmplatten und dazugehörigen Profilen wählen. Dafür wäre vermutlich auch ein absolut ebener Untergrund erforderlich, denn die Profile kann man ja nicht ausrichten.
Mit Justierklötzen möchte ich die Lagerhölzer ausrichten oder sind Justierschrauben dafür geeignet? Die Justier“klötze“, die ich bei einem Baumarkt gesehen hab, sind aus Kunststoff und sehen wie ein eckiges U aus. Wie befestigt man so was am besten? Heißkleber? Montagekleber …? Oder gibt’s eine bessere Alternative?
Im Bereich Hauseingang, WC, Bad und Küche würde ich gerne einen pflegeleichten Fußboden haben. Birke od. Holz im Allgemeinen dürfte besonders im Eingangsbereich etwas zu empfindlich sein. Hat hier jemand Erfahrung mit Fliesen auf einem Trockenestrich, der auf einer Lattung aufliegt? Mir schwebt folgender Aufbau vor:
Könnte folgender Aufbau mit OSB-Platten funktionieren, um Fliesen 60 x 60 cm aufnehmen zu können? 20 mm Holzfaserplatten, 24 mm Lattung (Abstand 25 cm), 2 x 15 mm OSB, Abdichtung, Fliesen. Ggf. müsste ich die Türen etwas abhobeln.
Vielen Dank schon mal vorab für jede Unterstützung!
ich suche eine Lösung für mein Problem und beschreibe es mal. Das Budget ist eher nicht so hoch und ich quäle mich damit, was wohl für mich die beste Variante ist.
Eine Wohnung mit 120 m² braucht einen neuen Fußbodenaufbau. Es handelt sich um eine Betondecke, auf der eher schlecht als recht ein Verbundestrich von im Schnitt vielleicht 2 cm Dicke liegt. Eben ist er jedenfalls nicht. Zudem hat der Elektriker (ein Bekannter, dem ich das nicht ankreiden will) auf dem Fußboden, „schön“ im Gehbereich, nebeneinander mehrere 25 mm Schutzrohre für neue Leitungen verlegt (alles schon verkabelt). Unter dieser Wohnung befindet sich zum Teil ein unbeheizter Keller (unterhalb von Küche, Diele und Bad). Unter der restlichen Fläche befindet sich eine beheizte Einliegerwohnung.
Der alte Fußbodenaufbau: vollflächig eine 20 mm Holzfaserplatte, darauf ca. 38 mm Lattung, darüber 20 mm Spanplatten mit Nut und Feder, auf diesen waren dann Teppich oder andere Beläge geklebt – auch im Bad. (Wegen der darin enthaltenen Schadstoffe wurden der komplette Aufbau entfernt.) Gesamtdicke also ca. 8 cm.
Mir ist daran gelegen einen Fußbodenaufbau zu wählen, der Luftfeuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann. Den ehemaligen Fußbodenaufbau finde ich vom Prinzip her gut und würde ihn im Wohnbereich gerne übernehmen, bloß statt Spanplatte lieber geölte Massivdielen. Als Massivholzbelag schwebt mir Birke vor, die ein Händler vor Ort in fallenden Längen anbietet. Er sagte, dass dieser auch auf einer Lattung verlegt werden könnte.
Außer einer Hauseingangstür gibt es noch eine Balkontür. D. h. der Aufbau darf dort jeweils 80 mm nicht überschreiten und es ist dort eigentlich auch genügend Höhe vorhanden. Wegen des schlecht verlegten Verbundestrichs sind Richtung Raummitte, oder an den Wänden entlang teils nur noch 50 mm Höhe vorhanden (ausgehend von den Außentüren). Beim alten Aufbau hatte man das einfach ignoriert, was noch nicht einmal im täglichen Gebrauch zu merken war. Lediglich an Fehlstellen hatte man den Aufbau etwas unterfüttert. Allerdings hat sich der Wohnzimmerschrank, wie sich beim Umstellen zeigte, verzogen. Ist es möglich partiell Unebenheiten mit Fließestrich auszugleichen? Welchen nimmt man da am besten? Eigentlich möchte ich den alten Estrich nicht entfernen. Die Wände sind schon fertig.
Welche Holzfaserplatten sind gleichzeitig für den Trittschallschutz und das Auflegen einer Lattung geeignet? Ich möchte aus Kostengründen nicht das System mit den Trittschalldämmplatten und dazugehörigen Profilen wählen. Dafür wäre vermutlich auch ein absolut ebener Untergrund erforderlich, denn die Profile kann man ja nicht ausrichten.
Mit Justierklötzen möchte ich die Lagerhölzer ausrichten oder sind Justierschrauben dafür geeignet? Die Justier“klötze“, die ich bei einem Baumarkt gesehen hab, sind aus Kunststoff und sehen wie ein eckiges U aus. Wie befestigt man so was am besten? Heißkleber? Montagekleber …? Oder gibt’s eine bessere Alternative?
Im Bereich Hauseingang, WC, Bad und Küche würde ich gerne einen pflegeleichten Fußboden haben. Birke od. Holz im Allgemeinen dürfte besonders im Eingangsbereich etwas zu empfindlich sein. Hat hier jemand Erfahrung mit Fliesen auf einem Trockenestrich, der auf einer Lattung aufliegt? Mir schwebt folgender Aufbau vor:
Könnte folgender Aufbau mit OSB-Platten funktionieren, um Fliesen 60 x 60 cm aufnehmen zu können? 20 mm Holzfaserplatten, 24 mm Lattung (Abstand 25 cm), 2 x 15 mm OSB, Abdichtung, Fliesen. Ggf. müsste ich die Türen etwas abhobeln.
Vielen Dank schon mal vorab für jede Unterstützung!