massiver Holzunterstand

denz

ww-fichte
Registriert
12. November 2021
Beiträge
21
Ort
Mecklenburg Vorpommern
Guten Morgen,

ich möchte einen Holzunterstand bauen. Insgesamt soll er gut 9 m lang werden, 1,40 m tief und 2,20 (vorne und hinten 2 m) hoch. Aufgeteilt in 4 Abteile - 3 für Holz und eines für die Mülltonnen.

Holzunterstand.png

Ganz oben im Bild ist die Draufsicht inkl. der L-Schalen (Nachbar ist 1m tiefer). Unten ist die Ansicht von vorne und links die Seitenansicht.
Unten sind die Fundamente angedeutet für die H-Anker. Diese sind auch schon gesetzt (121er).
Im linken Abteil sollen die Mülltonnen stehen. Da ist auch schon gepflastert. In den 3 übrigen Abteilen habe ich unten einen Balken eingezeichnet, da ich dort einen Bretterfußboden einbauen will (zwischen den Brettern 1 cm Luft zur Belüftung).
Die Pfosten sollen also 12x12cm dick sein. Die Versteifungen und die Querbalken auch.
Das Dach soll mit Trapezblech belegt werden und hinten kommt natürlich noch eine Dachrinne dran.

Der Bauort ist teilweise recht windig und durch die Länge und Höhe ist auch große Windangriffsfläche gegeben. Da das Ganze möglichst lange halten soll möchte ich es sehr stabil bauen.

Sieht das soweit stimmig aus, oder macht man irgendwas in der Regel anders?
Wie empfehlt ihr die Verbindungen zwischen Pfosten und Versteifungen, sowie dem oberen Balken und den Baken für den Fußboden?
Einfach auf Stoß und verschrauben oder lieber zapfen?


Gruß
 

schrauber-at-work

ww-robinie
Registriert
24. April 2016
Beiträge
6.796
Alter
44
Ort
Neuenburg am Rhein
Moin,
naja, über "massiv" lässt sich streiten. Mein "massiver" Holzunterstand sieht etwa so aus:
full

Alles aus Massivholz (bis auf Blech) und direkt vor Ort angefallen. Die Robinien-Steher sind einfach nur eingegraben und außen Rum eingeschottert + verdichtet. Sollte die nächsten >20 Jahre problemlos überleben. Derzeit sitzt dort >40 Ster trockene & gespaltene Buche, Winter kann kommen und Heizölpreis kann machen was er will.

Gruß SAW
 

KalterBach

ww-robinie
Registriert
1. Oktober 2017
Beiträge
4.360
Ort
Markgräflerland
Wie werden die Seiten verkleidet?

Einfach auf Stoß und verschrauben oder lieber zapfen?

Liebhaber Zapfen, alle anderen verschrauben den Stoß.

Den Dachüberstand würde ich etwas größer machen.

Windverbände sind eingeplant?

Die unteren Diagonalen in der Seitenansicht können entfallen. Du hast doch H-Anker und eine entsprechende Fundation gemacht.
 

Macchia

ww-robinie
Registriert
2. Mai 2014
Beiträge
8.398
Ort
Süd
da würde ich mir nicht so viele Gedanken machen da die "Hütte" rundum offen ist.
Den Windsog bekommt man leicht in den Griff wenn alles ordentlich verschraubt ist.
alle anderen verschrauben den Stoß.
ja, aber nicht irgendwie sondern anständig mit Holzbauschrauben in gewissem Winkel und Anordnung.
Gehen ganz schön ins Geld...

Für mich wäre es interessant ob eine der beiden Längsseiten Schlagregen abbekommen kann.
Je nachdem würde ich da eine netzartige Sichtschutzplane die luftdurchlässig ist anbringen.
Den Bretterboden würde ich lassen und lieber ein paar Robinienstämmchen unterlegen.

Mein "massiver" Holzunterstand sieht etwa so aus:
Angeber...:emoji_wink:

hattet wahrscheinlich ein Bohrgerät am Bagger nehm ich an...
sonst kommt man nicht auf die Idee da ganze Bäume zu versenken...:emoji_relaxed:
 

schrauber-at-work

ww-robinie
Registriert
24. April 2016
Beiträge
6.796
Alter
44
Ort
Neuenburg am Rhein
Mahlzeit,
hattet wahrscheinlich ein Bohrgerät am Bagger nehm ich an...
sonst kommt man nicht auf die Idee da ganze Bäume zu versenken...
Nööp, nur so ein Handgeführtes (Chinkracher) Bohrgerät (man kann ja auch mehrere Löcher nebeneinander bohren und den Rest mit Schaufel und Spaten entfernen).
Das waren keine ganzen Bäume....Nur das Stück unterhalb der Krone und ein paar "Äste". Der Hauptstamm wurde natürlich zu Bohlen gesägt und für diverse Hoochbeete, nen Sandkasten für meine "kleine"....verwendet :emoji_ghost:

Gruß Stephan
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
9.059
Ort
Ebstorf
Hallo,

Lass unten Balken und Bretter weg und lege statt dessen ein paar Einwegpaletten hin. Die bekommt man immer umme, wenn man sich umschaut. Seitlich nicht vier Bänder, sondern eine lange Diagonalstrebe. Statt der Fetten aus Kantholz kannst du auch Bretter nehmen, 4 x 16. Pfosten entsprechend absetzen. Dann kommst du mit relativ kleinen Schrauben aus und kannst dir vorn die Kopfbänder sparen.

IMG_20211112_133721.jpg
An meinem Schuppen ist der vordere Dachüberstand zu gering, weil der Schuppen vorher ein Anlehnschuppen war.

Gruß Ingo
 

denz

ww-fichte
Registriert
12. November 2021
Beiträge
21
Ort
Mecklenburg Vorpommern
@schrauber-at-work Ja ok so massiv dann auch nicht, aber es gibt halt auch welche die es mit 6x6 Pfosten machen.

@KalterBach Stimmt das hatte ich vergessen. Hinten und die Seiten sollen natürlich verkleidet werden. Eigentlich wollte ich ähnlich wie beim Fußboden Bretter anschrauben und zwischen den Brettern Luft lassen. Vielleicht 5 cm oder so. Meine Frau möchte es aber gerne so haben das man nicht durch gucken kann. Damit aber trotzdem Luft zirkulieren kann würde ich dann ein Brett außen und ein Brett innen im Wechsel machen. (Versteht man wie ich es meine?)
Aktuell habe ich vorne 25 cm und hinten 20 cm Dachüberstand geplant. Leider ist vorne auch die Wetterseite und das Haus steht 7m entfernt.
Was schlägst du als Dachüberstand vor? 35 cm vorne und hinten 30 cm?

Meinst du mit Windverband oben im Dach die "Bänder" oder meinst du solche die hinten zwischen den Pfosten diagonal verlaufen?

Die unteren Diagonalen in der Seitenansicht können entfallen. Du hast doch H-Anker und eine entsprechende Fundation gemacht.
Ok wird also eingespart. Danke.

@Macchia Ja naja offen ist es ja nicht wirklich wie gerade beschrieben, dass hatte ich im Eingangspost vergessen.

Für mich wäre es interessant ob eine der beiden Längsseiten Schlagregen abbekommen kann.
Je nachdem würde ich da eine netzartige Sichtschutzplane die luftdurchlässig ist anbringen.

Ja wie gesagt vorne ist die Wetterseite. Aber eine Sichtschutzplane ist natürlich weniger schick und das spielt nun mal leider auch eine wichtige Rolle. :emoji_wink:

Den Bretterboden würde ich lassen und lieber ein paar Robinienstämmchen unterlegen.

Aus Kostengründen oder aus "technischer Sicht"?
 

denz

ww-fichte
Registriert
12. November 2021
Beiträge
21
Ort
Mecklenburg Vorpommern
Achso ja ich hätte vielleicht noch sagen sollen, dass der Holzunterstand so ziemlich vorne an der Straße ist. Also von der Straße sieht man die Seite und schräg halt auch die vordere Fläche. Zudem geht auf der Seite der Weg ums Haus, den wir täglich mehrmals gehen und auch Gäste.
Daher und auch weil ich es für mich dort lieber schick haben möchte, soll es schon anständig aussehen.

@IngoS Ich hoffe du bist mir nicht böse, aber so wie das aussieht möchte ich es halt an dieser Stelle nicht haben. Hinten irgendwo auf dem Hof wo man nicht ständig drauf guckt wäre das natürlich in Ordnung aber nicht dort wo ich das nun geplant habe.

Klar ich bin kein Dukatenscheißer, aber ich muss das ganze Ding nicht für 500€ bauen. Wenn es 1000€ kostet, dann ist es halt so. Dafür habe ich ja auch ewig was davon.
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
9.059
Ort
Ebstorf
@IngoS Ich hoffe du bist mir nicht böse, aber so wie das aussieht möchte ich es halt an dieser Stelle nicht haben. Hinten irgendwo auf dem Hof wo man nicht ständig drauf guckt wäre das natürlich in Ordnung aber nicht dort wo ich das nun geplant habe.

Hallo,

na ja, Kopfbänder vorn an der Einstapel- und Entnahmeseite sind ein ewiges Hindernis und man stößt sich gern den Kopf dran. Und warum an der voll verkleideten Seite Kopf- und Fußbänder optisch besser sein sollen, als eine wesentlich stabilere lange Strebe, weiß ich auch nicht.

Dann fällt mir gerade noch auf, dass die Dachlatten etwas länger sein sollten, damit die Köpfe der Pfetten besser geschützt sind (konstruktiver Holzschutz). Soll ja lange halten, der Schuppen.

Gruß Ingo
 
Zuletzt bearbeitet:

KalterBach

ww-robinie
Registriert
1. Oktober 2017
Beiträge
4.360
Ort
Markgräflerland
Vielleicht 5 cm oder so. Meine Frau möchte es aber gerne so haben das man nicht durch gucken kann.

Mach mal ein Muster. Die Bretter mit Fasen versehen, dann ist der 5 cm-Abstand sichtbar nur noch 3 cm. Ich behaupte mal, dass Du bereits von der Strasse aus, nichts mehr erkennen kannst.

(Versteht man wie ich es meine?)

Ja. Du kannst aber auch die Bretter entsprechend anstellen. Dann sieht man auch nicht durch. Geht einfacher als die Wechsel.

Was schlägst du als Dachüberstand vor?

Ich würde hinten mindestens 30 cm und vorne sogar 50 cm machen.

Meinst du mit Windverband oben im Dach die "Bänder" oder meinst du solche die hinten zwischen den Pfosten diagonal verlaufen?

Oben im Dach. An den Seiten und hinten kannst Du auch diagonale Streben setzen, so wie @IngoS es vorgeschlagen hat. Da Du den Unterstand ja verkleiden möchtest, kannst Du die Diagonalen auch als zusätzliche Befestigung für die Verkleidung nutzen.

Da Deine Grundkonstruktion ja aus eingespannten Pfosten (Fundamente mit H-Ankern) besteht, kann die Anordnung der Diagonalen und Windverbände so gewählt werden, dass Du auch nicht jedes Mal mit dem Kopf anstößt.

Noch eine Frage: Ist das Holzlager auch komplett geschlossen, oder entnimmst Du das Holz von der langen Seite (je Fach), oder von der kurzen Seite?
 

denz

ww-fichte
Registriert
12. November 2021
Beiträge
21
Ort
Mecklenburg Vorpommern
dem Holz soviel wie möglich Luft zu geben.

Hast du das bei dir so gemacht? Kannst du mir vielleicht mal ein Foto davon machen?

na ja, Kopfbänder vorn an der Einstapel- und Entnahmeseite sind ein ewiges Hindernis und man stößt sich gern den Kopf dran.
Ja das stimmt natürlich, aber ich dachte das muss so zwecks der Stabilität?!

Und warum an der voll verkleideten Seite Kopf- und Fußbänder optisch besser sein sollen, als eine wesentlich stabilere lange Strebe, weiß ich auch nicht.

Stimmt die sieht man sowieso kaum. Hier könnte ich also eine lange Strebe diagonal machen. Spielt es eine Rolle ob ich es an dem Seitenteil von vorne oben nach hinten unten anbringe oder andersrum?

die Dachlatten etwas länger sein sollten, damit die Köpfe der Pfetten besser geschützt sind (konstruktiver Holzschutz).
Du meinst seitlich wenn ich von oben rauf gucke also links und rechts quasi einen Dachüberstand, richtig?

Bretter mit Fasen versehen, dann ist der 5 cm-Abstand sichtbar nur noch 3 cm.
Kann mir leider nicht vorstellen wie du das meinst. Wenn ich google frage kommt immer nur ein Brett mit Nut und Fase. Das passt natürlich nun garnicht zu meinem Vorhaben. Hast du mal ein Bild wie du das meinst?

Ja. Du kannst aber auch die Bretter entsprechend anstellen.
Wie anstellen? Hast du auch hiervon vielleicht ein Bild?

Ich würde hinten mindestens 30 cm und vorne sogar 50 cm machen.
Ok. Der Platz dafür ist da.

Also sowas?
1636818927138.png

Das hatte ich eigentlich gedacht ist bei mir nicht nötig, weil ich ja nur eine Tiefe von anderthalb Metern habe.

kann die Anordnung der Diagonalen und Windverbände so gewählt werden, dass Du auch nicht jedes Mal mit dem Kopf anstößt.
Das verstehe ich jetzt nicht. Die Diagonalen mache ich ja nur da wo ich sowieso verkleide und das ist ja hinten und links und rechts.
Das Holz stapel ich ja von vorne ein. Da mache ich doch keine Diagonalen rein. Und der Windverband dachte ich wäre im Dach, wie auf dem Bild oben.
Noch eine Frage: Ist das Holzlager auch komplett geschlossen, oder entnimmst Du das Holz von der langen Seite (je Fach), oder von der kurzen Seite?
Von der langen Seite (je Fach). Quasi auf meiner Eingangszeichung unten rechts die Ansicht so sieht es von vorne aus und von vorne wird auch eingelagert/entnommen.

@BnafetS Das sieht natürlich auch sehr schick aus, aber ist sicherlich ein ganz schöner Aufwand, oder?
 

Macchia

ww-robinie
Registriert
2. Mai 2014
Beiträge
8.398
Ort
Süd
Hast du das bei dir so gemacht? Kannst du mir vielleicht mal ein Foto davon machen?
richtig mit Holz heizen tun wir nicht mehr nur noch sehr selten wenn es hier mal
kälter wird als ≈ 8°C.
Von daher liegen bei uns grad mal 1-2 Ster Eiche mit einer Brennholzplane abgedeckt auf unserer
Steinterrasse.
Früher in der Mietwohnung schon, da habe ich aber keinen Aufwand betrieben mit der Unterbringung,
bei einem offenen Kamin verbrennt zu gut getrocknetes Holz zu schnell.
Dort habe ich einfach das Holz auf armdicke Äste gestapelt damit es nicht direkt
auf der Erdeliegt... siehe:
kaminholz_II.jpg kaminholz.jpg

Überdacht habe ich gaaanz früher in Österreich aber auch nur sehr primitiv mit altem Wellblech.
Hauptsache es kommt kein Regen/Schnee von oben dran und der Wind kann zirkulieren also
immer mit etwas Abstand zur Hauswand....

Rispenband braucht es nicht wie aus deiner Zeichnung, außer du wohnst in irgendeinem Sturmgebiet...
Mit einer vernünftigen UK für dein Trapezblech oder wie auch immer sollte das genügen....
Doof ist nur, dass deine Zugriffsseite auch deine Wetterseite ist so wie ich es verstanden habe...
Also vorne mit Überstand wie bereits vorgeschlagen.
Muss natürlich von der UK getragen werden sonst rappelt sich das Dach los.

Auf Holzschädlinge achten, wenig Holz mit Rinde dauerhaft einlagern etc...
 
Zuletzt bearbeitet:

KalterBach

ww-robinie
Registriert
1. Oktober 2017
Beiträge
4.360
Ort
Markgräflerland
Kann mir leider nicht vorstellen wie du das meinst. Wenn ich google frage kommt immer nur ein Brett mit Nut und Fase. Das passt natürlich nun garnicht zu meinem Vorhaben. Hast du mal ein Bild wie du das meinst?

So wie bei Rhombusleisten.

Wie anstellen? Hast du auch hiervon vielleicht ein Bild?

So wie es @BnafetS es gezeigt hat.
Ja das stimmt natürlich, aber ich dachte das muss so zwecks der Stabilität?!

Du hast ja die Balken eingespannt (Fundamente mit H-Anker). Da machst Du die diagonale Verstrebung auf der hinteren Seite und oben mit den Rispenbändern. Du musst bei den geringen Spannweiten auch nicht jedes Feld verspannen. Es würden die äusseren beiden reichen.

Das verstehe ich jetzt nicht. Die Diagonalen mache ich ja nur da wo ich sowieso verkleide und das ist ja hinten und links und rechts.
Das Holz stapel ich ja von vorne ein. Da mache ich doch keine Diagonalen rein. Und der Windverband dachte ich wäre im Dach, wie auf dem Bild oben.

Alles gut.

Ok. Der Platz dafür ist da.

Das ist gut. Stichwort „konstruktiver Holzschutz“ und trockenes Kaminholz in der ersten Reihe. Sonst regnet es Dir entweder ans Holz oder auf die Dielen.

Du bist auf jeden Fall auf einem guten Weg.
 

denz

ww-fichte
Registriert
12. November 2021
Beiträge
21
Ort
Mecklenburg Vorpommern
Ok danke erstmal. Noch eine Frage zur Dimensionierung.
Die Pfosten stehen ja quasi fest, aufgrund der H-Anker: 12x12 cm
Darauf die Pfetten (1x vorne und 1x hinten) auch in 12x12
Darauf die Sparren in 6x12 hochkant. Diese wie im Bild zu sehen immer in einer Flucht mit den Pfosten und dann noch immer einen dazwischen. Also etwa alle 110 cm einen Sparren.
Darauf die 4 Dachlattenreihen. Eine vorne und eine hinten und im Abstand von 66cm noch jeweils eine.
Die Diagonalen auch in 12x12.
Mir fiel allerdings gerade noch ein es würde sich ja auch anbieten wenn ich die Diagonalen etwas schmaler wähle, also 10x12. Sodass ich dahinter noch die Bretter zur Verkleidung kriege die evtl. 2cm dick sind. Dann wäre es quasi eine glatte Fläche.

EDIT: Dann könnte ich die Bretter allerdings nur an der Diagonalen befestigen. Seitlich und oben und unten ginge das ja dann nur wenn ich dort noch eine Latte anschraube, an welche dann wiederum die Bretter befestigt werden. Wäre aufwendiger. Aber ich stelle es mir schicker vor. Oder?
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
9.059
Ort
Ebstorf
Darauf die Sparren in 6x12 hochkant. Diese wie im Bild zu sehen immer in einer Flucht mit den Pfosten und dann noch immer einen dazwischen. Also etwa alle 110 cm einen Sparren.

Hallo,

die Sparren sind zu hoch, (6 x 8cm reicht vollkommen), aber der Sparrenabstand ist zu groß, 80cm wären in Ordnung.

Gruß

Ingo
 

denz

ww-fichte
Registriert
12. November 2021
Beiträge
21
Ort
Mecklenburg Vorpommern
Wie würdet ihr das Dach "verkleiden"?
Einfach ein Stirnbrett welches (von vorn gesehen) 1? cm das Trapezblech überragt und nach unten die Pfette abdeckt? und seitlich so ein 90° abgewinkeltes Blech welches den Sparren mit abdeckt?
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
9.059
Ort
Ebstorf
Hallo,

Den äußeren Sparren weiter nach innen rücken, wo die Pfosten sind und nur die Dachlatten überstehen lassen, Pfette auch ein Stück kürzer. Unter die überstehenden Dachlatten ein Brett (Unterschlag). da kannst du dann Abschlussprofile oder Windfedern dran anbringen und die Köpfe der Pfetten sind geschützt.

Gruß Ingo
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
9.059
Ort
Ebstorf
Ah ok. Dann stehen die Dachlatten aber 30 cm über. Dachte das wäre zu viel
Danke!

Hallo,

ich kenne deine Trapezbleche nicht, da kannst du ja einfach ein Raster überlappen lassen, damit es etwas besser hinkommt. Habe hier bei verschiedenen Blechen Rastermaße von 14cm bis 28cm. 15cm bis 20cm Überstand wären gut, 30cm geht aber grundsätzlich auch.

Gruß Ingo
 

denz

ww-fichte
Registriert
12. November 2021
Beiträge
21
Ort
Mecklenburg Vorpommern
Hallo Leute,

bei mir soll es jetzt endlich los gehen. Nach langem Hin und Her habe ich mich jetzt gegen das Zapfen und für das Schrauben "entschieden".
Jetzt bin ich mir aber noch unsicher bei der Wahl der Schrauben.

A: Die Dachlatten (4x6) nagelt man ja. 3,1x80 sollten passen oder?
C: Um die beiden Pfetten (12x12) mit den Pfosten (12x12) zu verschrauben, nehme ich jeweils eine Tellerkopfschraube die ich senkrecht einschraube. 8x240? Oder lieber 10x240? Außerdem soll man zusätzlich 2 Vollgewindeschrauben jeweils schräg schrauben. 8x240?
B: Die Sparren (8x6) wie die Pfetten mit 1x Tellerkopf und 2x Vollgewinde? 8x160?
D: genauso wie C? 8x160, nur das ich vorher vielleicht ein 1cm en 10er Loch bohren damit die Schrauben "verschwinden" und ich dann eine Holzpfropfen drauf mache, damit es besser aussieht? Als
E: Gleiches Spiel wie bei D?
F: Sechskantschrauben 8x50 oder 10x50? 4 Stück pro Pfosten oder 2x M12x150 und auf der anderen Seite mit Mutter festziehen?

1650879028075.png

Ich wills lieber vernünftig machen und nicht nach dem Motto hat bis jetzt immer gehalten. Weil wir haben hier auch schon öfter mal Wind.
 
Oben Unten