Massivdielen schwimmend verlegen

neustart

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Hallo woodworker,
ich soll auf Wunsch eines Kunden in einem Mietshaus auf einer Etage massive Eiche Dielen 22mm auf Estrich schwimmend verlegen. Hat das schon mal jemand gemacht? Kann man das überhaupt wagen? Der Händler hat mir sogar empfohlen den Boden vollflächig mit PU-Leim zu verkleben. Das kommt mir jedoch vollkommen abwegig vor. :confused:
 

ruppis1

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moin

kann es sein das die Eichedielen sogenannte Kurzdielen sind bis ca. 140 cm und kürzer dann würde die vollflächige Verklebung Sinn machen


gruß
 

khr

ww-esche
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Tag zusammen,
die vollflächige Verkelbung macht immer Sinn. Wie willst Du die denn sonst verlegen ? Lose auslegen oder was ???

Du kannst von zB Fa. Berthold Dielen bekommen, die unterseitig genutet sind und in diese Nuten werden dann Klammern gesteckt und damit werden die Dielen verbunden.

Du kannst über Terhürne ein zweiseitig klebenden Schaumstoff kaufen, mit dem Du die Dielen auf den Estrich klebst. Die kann man dann später gf. wieder ablösen.

Da Du aber offensichtlich mit der Verlegung von Dielenböden keine Erfahrung hast, solltest Du Dich vorher "richtig" schlau machen.

Gruß ! khr
 

neustart

ww-pappel
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Hallo Hallo,
da haben wir ja einen echt freundlichen Zeitgenossen (KHR). Was glaubst du denn warum ich in diesem Forum frage? Natürlich um mich "richtig schlau" zu machen. Und was liegt da näher als "richtig schlaue Menschen" zu befragen. In der Tat habe diesen Fall noch nie gehabt. Die Dielen die hier verlegt werden sollen, haben drei verschiedene Breiten. Die breiteste Breite ist 180mm und die längste Länge ist 2,50m. Ich spreche hier nicht von irgendwelchen Fertigdielen sondern voll und Massiv aus Eiche. Der Kunde hat die Dinger aus Nordamerika importiert. Diese Teile sollten mit dem Estrichboden flächig verklebt werden. ( PU Kleber).Also keine Lagenhölzer oder ähnliches. Ich frage mich doch berechtigt, ob diese Dielen, wenn sie denn verklebt sind, überhaupt noch arbeiten können? Die zweite Variante ist eben den Boden schwimmend zu verlegen. Nut und Feder miteinander verleimen. Hat speziell bei diesem Dielen den Nachteil, dass die Federseite nach unten konisch zuläuft. Die Dielen lassen sich dadurch super zusammenhauen und sind optimal dicht, haben aber eine minimale Verbindungsfläche da Nut und Feder auch ungewöhnlich klein ausfallen. Bei dieser Variante hätte ich Angst das der Boden bei größerer Belastung auseinander geht weil kaum Leimfläche vorhanden ist. Meine Frage ist einfach, kann man solche Dielen in ein Kleberbett auf fertigen Estrich drücken. Hat das schon mal jemand gemacht? Selbst "richtig schlaue" Menschen in meinem sonst sehr guten Fachbuch schweigen sich darüber aus.
 

khr

ww-esche
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Hallo,

Tschuldige wenn ich Dir zu nahe getreten bin. Ich hatte gedacht Du wärest Tischler und hättest wenigstens ein bißchen Fachwissen von dem Thema. Scheint aber beides nicht der Fall zu sein.

Gruß ! khr
 

raftinthomas

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na, da war der klaus-herman vielleicht ein wenig barsch und du etwas empfindlich....
ich komme gerade von genauso einer baustelle. vollflächige verklebung ist kein problem, wenn du den richtigen kleber nimmst. aber keinesfalls einfach pu-leim.
thomsit und stauff haben sowas im programm, und dein holzhändler sollte da unterlagen drüber haben, welcher kleber da genau geeignet ist.
verleimen in nut und feder ist natürlich gelinde gesagt der totale schwachsinn, rechne mal die schwundmasse aus bei nur 2% holzfeuchteänderung.
die bertold-geschichte kommt natürlich nicht in frage, da die klammern nur auf deren produkte passen. hat eigentlich schon mal jemand die dinger verarbeitet ? stelle ich mir fummelig vor.
die vollflächige kleberei ist allerdings auch nicht gerade so schnell wie laminat verlegen....
 

neustart

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Ja ja,
so ist das mit den "Sachverständigen" Menschen, von allem nur ein bisschen Ahnung aber überall einen schlauen Spruch abgeben. Helfen kann da eben doch nur ein Praktiker. Vielen Dank für die Antwort raftinthomas!!
 

merano

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Junge Klaus Hermann, hattest du heute Stress mit der Frau oder so, ein bisschen freundlicher könntest du schon sein. Ich dachte auch immer dieses Forum wäre da, um Fragen zu stellen von Dingen bei denen man sich unsicher ist oder von denen man eben nicht so viel versteht. Um einfach Rat von Kollegen zu erhalten die sich damit auskennen. Es kann ja nicht jeder so ein "Allround- Genie" wie du sein. Tischlermeister und Sachverständiger das kommt ja direkt unter ""König"". Das du dich mit dem Geschmeiss, die so dumme Fragen stellen, immer noch abgibst spricht für dich. Aber wenn du mal das Gefühl hast das deine Füße den Boden nicht mehr berühren, dann solltest du langsam Misstrauisch werden. Ich kann neustadt gut verstehen. Man wird in dieser heutigen wirtschaftlichen Situation oft gezwungen Dinge für Kunden zu tun, die man vorher nie gemacht hat. Ein Glück gibt es solche Foren bei denen man sich von kompetenten :rolleyes: Kollegen Rat holen kann. Ich selbst musste vor einiger Zeit eine Treppe bauen und habe das eben vorher nie gemacht. Meine Güte, was war ich froh ein paar Kollegen zu haben die mir mit Rat und Tat zur Seite standen ohne auch nur einen so ausfälligen Komentar wie "deine" heute. Die Treppe sitzt heute wie eine eins und der Kunde ist zufrieden. So sollte es eigentlich sein. Ich persönlich schließe mich der Meinung von raftingthomas an. Auf keinen Fall PU Leim. Wir nehmen thomsit Kleber. Der ist Elastisch und hält bombig. Die Berhold Methode ist etwas für Theoretiker.
 

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Antwort: Deutlich: NEIN! Auch dieses wird immer wieder fälschlicherweise gemacht, aber ein Dielenboden gehört immer auf eine Unterkonstuktion.
Die Kleber machen das Arbeiten des Holzes auf Dauer nicht mit und lösen sich.
Ausserdem führt das Verkleben dauerhaft zu einer einseitigen Verziehung (Schüsseln oder Deckeln) des Holzes. Dieses sind Langzeiterfahrungen die sie unbedingt beachten sollten!

Zitat: www.Archeholz.de
 

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Großer Gott, NEIN, tu das nicht, ich gehe mal davon aus das du Hobeldielen Massiv verlegen möchtest. Niemals in Kleberbett legen. Deine Bedenken sind vollkommen richtig. Dielen in dieser Form gehören immer auf eine Unterkonstruktion aus Lagerhölzer oder einer flächigen Holzunterlage auf der die Dielen in der Feder verschraubt werden. fehlt dir dazu der Platz kannst du diese Dielen nicht nehmen. Der Sachverständige würde sich die Finger reiben bei dem folgenden Unglück.
 

raftinthomas

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frage an unsere unregistrierten gäste: wie kommt ihr zu eurer einschätzung ?
und was haltet ihr davon, dass die kleberhersteller genau das mit ihren klebern erlauben ? inclusive mengen- und spachtelvorgaben ?
und zum thema schüsseln: was bitte schön ist da anders als bei einer lagerholzkonstruktion ? die bretter haben bei verlegung im optimalfalle eine eben form, und je nach raumklima ändern sie die hf und verziehen sich. das tun sie, egal ob auf lagerhölzern oder auf estricht. (wobei wir mal aussen vorlassen, dass bei der lagerholzkonstruktion eine zwangsführung/fixierung an den enden, bei der verklebung von der ganzen unterseite her erfolgt, und diese spannungen in etwas verschiedenem rissverhalten sich ausdrücken würde, so die verformung den elastischen bereicht überschritte.
 

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Ich habe nur einen Satz aus der Angegebenen Webseite www.archeholz.de kopiert. Diese Frage habe ich mir auch schon öfter gestellt, ob man denn Dielen direkt auf Estrich kleben kann. Dann habe ich mich ein bisschen im Internet umgesehen und diese Seite gesehen. Allerdings rät ein Großteil der Händler solcher Massivdielen von einem solchen Vorhaben ab.
Grüsse Mekki
 

neustart

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Vielen Dank für die jetzt schon vielen Antworten. Ich habe noch mal einen Spezialisten auf diesem Gebiet befragt. Der war nicht begeistert von dem Gedanken der Vollflächigen Verklebung hat es aber auch nicht ganz abgetan. Er meinte es gäbe mit dieser Methode noch keine richtige Langzeiterfahrung aber auch schon, in der relativ kurzen Zeit in der es überhaupt solche Kleber gibt, überdurchschnittlich viele schlechte Erfahrungen. Das mag natürlich auch oft am falschen Kleber liegen. Jedenfalls bin ich genauso schlau wie vorher.
 

neustart

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ICH BINS SCHON WIEDER und frage mich ob es jemanden gibt der genau so schon mal Dielen verlegt hat und damit wirklich praktische Erfahrung hat.
 

thombe

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Berthold Dielen Klammerparkett

Tach zusammen,
habe von Berthold 300 qm Klammerparkett schwimmend verlegt,war echt eine freude.Das ging wirklich zügig von der Hand,die Köpfe verleimt die Seiten in Feder-Nut und ab in die Klammer

MfG Thombe :emoji_slight_smile:
 

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Den gibts`nicht..

Hallo,
derjenige, der Dielen der beschriebenen Art schon einmal vollflächig verklebt hat, kann sich leider nicht melden da Er noch an den Folgen Seiner Dummheit zu knabbern hat.
Er hat nämlich so lange gefragt bis einer Ihm eine ihm genehme Antwort gegeben hat und danach gehandelt.
Gruß
 

raftinthomas

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hallo unregistrierter schwachkopf (bewusster verstoss der nettiquette),

wie ich oben schon geschrieben habe, mache ich genau das zur zeit auf einer baustelle. habe sowas auch schon einmal vor ca einem jahr gemacht. bisher problemlos.
von langzeiterfahrung würde ich nach einem jahr allerdings nicht sprechen- erst nach 15 jahren.
wer lesen kann ist klar im vorteil.
 

neustart

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Na da ist aber ein unregistrierter Benutzer echt sauer! Wer war das bloß? Jedenfalls werde ich morgen versuchen dem Kunden diese Vorhaben auszureden. Ein weiterer Nachteil ist, dass ich bei diesen Dielen die gesamten Innentüren auch noch alle abschneiden müsste um sie durch den erhöhten Bodenaufbau noch einbauen zu können. Vielen Dank für alle Antworten!!
 

ruppis1

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hallo,

Auch ich habe mich vor kurzem mit dem Thema beschäftigt und bin schon beim zusammenklauben der infos mit goggle (zwecks Unterkonstruktion 45cm zu überbrücken) auf einige merkwürdigkeiten gestossen da fast jeder der Infos dazu hat und diese auch zur verfügung stellt anders aufbaut.

Meines erachtens nach scheint sich auf dem Markt für Landhausdielen auch einiges unseriöses rumzutreiben oder, aber der Begriff Landhausdiele ist nicht genau definiert. So werden furnierte Böden als Landhausdiele angepriesen und verkauft aber auch kurzlängen 450mm Länge 100mm Breite 21mm Dicke werden als Landhausdiele verkauft. Bei Hobeldielen wiederum ist erst gar keine Holzfeuchte vorgeschrieben werden aber teilweise auch als Landhausdiele angeboten und verkauft. Im großen ganzen scheinen die Vorschriften,Normen und DIN im Parkett verlegendem Handwerk doch sehr moderat und dringenst überholungsbedürftig.

mfg
ruppis
 

woodytom

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Bad......
Guten Morgen,
eine Interessante Diskussion, denn ich habe genau dieses Thema in der Vergangenheit auch öfter gehabt. Voll Massive Landhausdielen ( Hobeldielen) scheinen immer mehr in Mode zu kommen und nicht immer ist genug Platz für eine geeignete Unterkonstruktion, besonders in Altbauten. Ich persönlich traue auch dem Kleber nicht besonders da ich mir nicht vorstellen kann das er auf Dauer dem arbeitenden Holz standhält. ( Liegt vielleicht an meinem grundsätzlichen Misstrauen in die Chemie) Bei den Hobeldielen verhält es sich wirklich so wie von Ruppis beschrieben. Hier ist keine eindeutige Holzfeuchte vorgeschrieben und der Tischler ist gut beraten diese eingehend zu prüfen bevor er den Boden verlegt. Was mir ebenfalls auf die Nerven geht ist die unterschiedliche Ausbildung der Nut und Feder Verbindung. Bei einer vollkommen geraden Fräsung kommt es bei unausweichlicher Schüsselung oft zu einer rein optisch größer ausehenden Fuge.
Ist jedoch die Feder an dem unteren Steg etwas Hinterschnitten lassen sich die Dielen wesentlich besser zusammen schlagen und bleiben trotz Schüsselung dichter in der Fuge. Wenn die Dielen allerdings zu feucht sind, hilft auch die hinterschnittene Feder nichts mehr. Dann gibt es Fugen in denen der" Hausdackel den Tod finden kann". :emoji_wink: Alles in allem kein einfaches Thema und wirklich überholungsbedürftig.
 

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Guten Morgen,
habe mir gerade die interessanten Beiträge im Forum durchgelesen. Ich denke hier ist grundsätzlich von zwei verschiedenen Sachen die Rede. Richtige Massive Hobeldielen so wie sie jedes Sägewerk herstellen kann würde ich niemals vollflächig verkleben, denn da ist wirklich keine Holzfeuchte vorgeschrieben. Die Dinger werden mitunter so krumm wie ein Flitzebogen. Es gibt allerdings auch sehr gute Massivdielen von Namhaften Herstellern ( Terhürne, Haro, Pinus) die sind runter getrocknet auf 6-8%, thermisch behandelt usw. Bei denen ist es überhaupt kein Problem auf Estrich mit geeignetem Kleber zu kleben und wird auch vom Hersteller sogar empfohlen. ( Kann man in den besagten Katalogen nachlesen). Wenn ich den Bericht von Neustart richtig deute, dann sind hier Hobeldielen gemeint mit 22mm. Man ist natürlich als Handwerker immer gut beraten wenn man den Hersteller kennt und schon geweisse Erfahrung mit dem Produkt hat. Das scheint heir nicht der Fall zu sein. Deshalb würde ich auch lieber die Finger von diesem Vorhaben lassen, und den Kunden über die möglichen Gefahren aufklären.

Viele Grüsse

de Randfichte
 

khr

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Ich fasse mal zusammen:

gefragt war nach einer Möglichkeit, Massivdielen schwimmend zu verlegen weil Platz für eine Unterkonstruktion nicht zur Verfügung steht.

In meiner ersten Antwort habe ich aufgezeigt, dass man Dielen kleben kann oder einen Dielenboden mit Klammern (Fabr. Berthold z.B.) verarbeiten kann.

Dann riet ich dem Fragesteller "sich schlau zu machen", denn ein Forum kann sicher nicht einem Ahnugslosen die Grundzüge de4s Parkettlegerhandwerks vermitteln.

Daraufhin begann eine emphatische und im Ende doch ergebnislose Diskussion, auf die ich nicht näher eingehen möchte.

Wer sich nicht vorstellen kann wie man Dielenböden klebt, der schaue >>hier <<

Wir kleben hochwertige Dielenböden seit Jahren, auch auf FBH, ohne Probleme.
Aus und Ende ! khr
 

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" ob es jemanden gibt der genau so schon mal Dielen verlegt hat und damit wirklich praktische Erfahrung hat"

Wir haben mal Akazie massiv verlegt, unterschiedliche Längen und Breiten schwimmend, auf eine spezielle Unterlagsmatte (Flies), dazu muss ich aber sagen, dass die Dielen an der
Unterseite eingefräßt waren und so kunststoff eingearbeitet war, um dass schwinden zu minimieren, also der Boden liegt heut noch tadellos.
 

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Massivdielen Eiche verkleben

Hallo,

Massivdielen in Eiche können problemlos schwimmend verlegt werden. Als sog. Klammerdiele. Dort werden die Dielen mit Hilfe von Edelstahlklammern verlegt. Natürlich nicht auf Fußbodenheizung. Unser Material ist getrocknet auf HF 9% und wir erzielen damit nur beste Ergebnisse.

Auch eine vollflächige Verklebung ist mit genannter HF von 9% problemlos möglich.

Gerne beantworten wir dazu ausführlichere Fragen (info@joerke-cs.com)

Beste Grüße und frohes Schaffen
 
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