Maschinentische restaurieren

Alceste

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Nicht dass es jetzt konkret einen Anlass gäbe, aber ich frage mich immer wieder wie man Maschinentische von gebrauchten Maschinen restauriert. Nur vorab: Ich hab keine Ahnung von nix in der Hinsicht, davon aber viel.
Um mal konkret zu werden, nehmen wir als Beispiel dieses Schätzchen:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/rapid-formatkreissaege/1636412596-84-983
Wie würde man da vorgehen? Ich nehme an, man würde mit nicht abrasiven Methoden nicht wirklich weit kommen. Greift man dann zum Schleifpapier? Aber dann wäre der Tisch wohl nicht mehr wirklich plan oder? Kann man sowas planfräsen lassen? Was kostet sowas ungefähr?

Sorry für die doofen Fragen, aber ich frage mich das schon seit längerem ^^
 

Maho68

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Hi,
Das hab ich mich auch gefragt , besonders bei Tischfräsen , Abrichte und dickenhobeltische.
ich dachte an eine elektrische Messingbürstewalze . mein schlosserfreund meinte ,per Hand mit Messingbürste
 

Alceste

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mmh aber selbst wenn man nichts von dem intakten Material abnimmt - da wo vorher der Rost war ist doch dann ein Loch, wenn man den entfernt?
 

Dietrich

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Hallo,

der frühere Teilnehmer Tact hat genau so einen PK100 Tisch mit "Grobreinigungsscheiben" blitzeblank bekommen.
Ein befreundeter Zerspanungsmechaniker rät von maschineller Bearbeitung dringend ab, gehobelte Hartholzleiste mit 400er Schleifleine in 45° zu den Hobelspuren hin und her ziehen.
Danach mit Metallrreinigungspaste bspw. Monidur oder Elsterglanz.

Gruß Dietrich
 

magmog

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Guuden,

wenn es eine Werkzeugmaschine bleiben soll,
mit 70% Petroleum und 30% Motorenöl einreiben,
abwischen, abwischen, abwischen. Dann Silbergleit drauf.
Auf alle Fälle die Struktur der Flächen erhalten, ist wesentlich
für einen leichten Vorschub.
 

Alceste

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der frühere Teilnehmer Tact hat genau so einen PK100 Tisch mit "Grobreinigungsscheiben" blitzeblank bekommen.

Das glaube ich gerne, aber die Frage ist doch ob der danach auch noch plan ist? Das ist ja gerade was ich nicht verstehe, wie kann ich sicherstellen, dass das Ding am Ende noch plan ist? Und wenns dann nicht mehr so ist - kann man so einen Tisch zum Planfräsen bringen?
 

Hondo6566

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Wenn Drahtbürste dann unbedingt Messing, auch keine vermessingte Stahlbürste nehmen!
Das mit der Grobreinigungsscheibe kann ich bestätigen. Ist man da etwas unvorsichtig dann fliegen schon Funken. Und wo es Funkten gibt gibt es auch ein Materialabtrag im Stahl der nicht gewollt sein kann.
 

Mitglied 67188

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Das ist ja gerade was ich nicht verstehe, wie kann ich sicherstellen, dass das Ding am Ende noch plan ist?
soviel wie nötig so wenig wie möglich daran rumdoktern.

Der oberflächliche Dreck und der Rost muss weg sonst nix.
Um Glanz zu erzeugen müßte man wirklich Material abtragen und dann ist der Gleiteffekt bei gehobelten
Gusstischen weg und man hat auch noch Dellen reingeschliffen.

Das meiste wurde schon gesagt
meine Methode ist ähnlich ich löse so viel Dreck und Rost wie möglich mit Ballistol
und Lappen und dann gehe ich mit ≈ 120er Schleifvlies (aufgespannt auf planen Holzklotz) und wieder mit Ballistol
leicht schleifend über die Fläche und dann solange Nachwischen bis die Lappen sauber bleiben (gerne auch mit Petroleum)
zum Schluß Silbergleit.
Die Tische bleiben dunkel und man sieht vielleicht noch ein paar Flecken wo der Rost besonders intensiv war,
aber was soll´s, der Funktion stört das überhaupt nicht.

vorher:
bs_1.jpg

Bahco Hartmetallschaber für die Farbreste und sonst. Spak:
bs_2.jpg

nur Ballistol und Lappen... jetzt schon ein fast akzeptabler Zustand:
bs_3.jpg

Finish mit Schleifvlies/Ballistol steht noch aus da im Moment keine Zeit für Instandsetzung....
 

GertG

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Dellen in Grauguß schleifen?
Mit einem Rutscher?

Leute; laßt mal die Kirche im Dorf.
Der Tisch auf dem Bild ist sowieso kaum verrostet.
Aber wenn, würde ich da schon mit einer ordentlichen Körnung nicht über 120 drübergehen.
Um die Sache wie den Tisch aus dem Ebay-Angebot dann blank zu bekommen, anschließend mit Schleifvlies (auch im Rutscher) mit ein paar Spritzern WD40 oder was man sonst so an dünnflüssigem Öl da hat.
Dann mit altem Frottee abreiben....voilà.

Silbergleit rutscht gut, schützt aber nur sehr mäßig vor Rost.
Besser Vaseline nehmen, wenn der Tisch länger nicht gebraucht wird und in ungeheizten Räumen steht.

Und Grobreinigungsscheiben sind derart abrasiv, daß ich damit Stahlteile entgrate.
Damit wäre ich auf einer Stahlfläche sowieso äußerst vorsichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 67188

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Dellen in Grauguß schleifen?
Mit einem Rutscher?
wer sprach ausschließlich von einem Rutscher?
Es gibt nicht wenige die mit einer Fächerscheibe schleifen oder mit zu groben Papier damit der Glanz wieder
hergestellt werden kann und damit schleift man Dellen ganz sicherlich auch wenn sie nicht
besonders tief sind zumindest ist die gehobelte Fläche weg.
Grobreinigungsscheiben und Fächerscheiben durften wir schon hier bewundern an einer Abrichte....

Darum geht´s und die Kirche bleibt im Dorf....
 

netsupervisor

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Plangefräste Tische aus Grauguss würde ich nicht schleifen.
Nach zig Maschinen-Restaurationen (Holz- und Metallbaumaschinen) und als Tipp von einem Maschinenhänderl: feine Stahlwolle und WD40, schleift nicht und läst Rost wie altes Fett. Schleifvlies würde gehen, ist aber wieder abbrassiver.
Für das Bürsten kann man man nur Nylonbürsten heranziehen, Messingbürsten hinterlassen einen feinen Messingüberzug, das sieht bescheiden aus, Stahlbürsten und Grobreinigungsscheiben zerstören die Oberfläche.

Vom Schleifen mit Schleifmaschinen würde ich tunlichst abraten, damit glättet man die Oberfläche, die Gleiteigenschaften werden hereblich schlechter.
 

Pringles87

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Wug
Silbergleit rutscht gut, schützt aber nur sehr mäßig vor Rost.
Besser Vaseline nehmen, wenn der Tisch länger nicht gebraucht wird und in ungeheizten Räumen steht.
Ist das so? ich hab meine Luna, die jetzt ein paar Wochen im Schuppen stand und ein wenig Flugrost angesetzt hatte (War wohl vom Vorbesitzer nur mit WD 40 gereinigt), gereinigt und mit Silbergleit eingerieben. Sollte hier was anderes genommen werden?
 

willyy

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Also wenn es Euch um die Ebenheit der Tisch geht bzw. um die Erhaltung dieser geht, muß ich sagen, dass auch Rost nach oben ausblüht und den Tisch damit "uneben" macht, vermutlich im hundertsel Bereich.

Da würde ich mich schon mit Stahlwolle oder 400er Schleifpapier dran trauen. Man kann ja mit wenig Druck und ganz fein anfangen, dann sieht man schon wie viel fehlt. Das mit Stahlwolle und WD40 habe ich noch nicht probiert, kann ich mir aber gut vorstellen.

Selbst wenn man Dellen im hundertstel Bereich reinschleifen sollte, welches Werkstück aus Holz ist denn genauer, so dass das stören würde ?
Laßt mal die Kirche im Dorf.
[Edit: Ich unterstelle einen einmaligen Kauf einer Gebrauchtmaschine und ein einmaliges Rost entfernen. Wenn man eine feuchte Werkstatt hat und das ständig machen muß hat man irgendwann eine Buckelpiste.]

Als Pflege verwende ich auch gerne Autopolitur bzw. Hartwachs für Autolacke. Das ergibt einen relativ widerstandsfähigen Überzug.
 
Zuletzt bearbeitet:

schrauber-at-work

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Moin,

Schleifvlies und WD-40 passt schon.
Sobald meine Chinesen aus der Garantie raus sind werden die geschliffenen Gusstische geschabt. Habe das Schaben von Maschinenbetten noch gelernt und besitze auch einen entsprechenden Schaber. damit wird dann quasi ein "Hobelbild" in Längsrichtung geschabt.
Verbessert die Gleiteigenschaften enorm da sich die Auflagefläche reduziert.

Gruß SAW
 

schrauber-at-work

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mehr Input zum schaben

Schaben

Im Falle der Maschinentische werde ich parallele Linien im selben Abstand mit dem Bleistift oder Edding anzeichnen, Abstand 10-12mm. Dann wird mit dem Schaber (dieser hat vorne einen Radius) in flachem Winkel die Linie entlanggearbeitet und dabei quasi ne Hohlkehle hergestellt. Hier mal etwas übertrieben dargestellt.
Schaben.jpg
Dadurch liegt das Werkstück nur auf den stehen gebliebenen "Spitzen" auf, dadurch "flutscht" es um längen besser.
Kommt einen gehobelten Maschinentisch sehr nahe.
Ist etwas Aufwand aber der ist es mir dann wert.

Habe auch schon Führungen an Drehbänken und Fräsmaschinen eingeschabt wenn diese eingelaufen waren. Dort arbeitet man dann mit Tuschierpaste um zu sehen wo noch Material entfernt werden muss.

Wird heutzutage bei der Ausbildung von Maschinenschlosseren (sorry Mechatronikern, Bei mir hieß es damals Industriemechaniker Fachrichtung Maschinenbau und Automatisierungstechnik) leider so gut wie nicht mehr vermittelt.
Mir hat es bei der Instandsetzung von Metallbearbeitungsmaschinen schon oft geholfen.

Gruß SAW
 

GertG

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Ist das so? ich hab meine Luna, die jetzt ein paar Wochen im Schuppen stand und ein wenig Flugrost angesetzt hatte (War wohl vom Vorbesitzer nur mit WD 40 gereinigt), gereinigt und mit Silbergleit eingerieben. Sollte hier was anderes genommen werden?

Silbergleit ist schon ok.
Das ist irgendwas petrolartiges drin, was auch gegen Rost schützt. Aber hauptsächlich soll das Mittel die Gleiteigenschaften verbessern.

Zum Konservieren ist reine Vaseline oder Gurulan am besten. Nur läßt sich da bescheiden mit sägen, weil es nicht so gut rutscht, schmiert und Flecken auf dem Holz hinterläßt. Da muß man vorher mit einem Lappen; ggfs. mit Reinigungsbenzin; drüber.

Andererseits setzt Grauguß auf regelmäßig genutzten Oberflächen fast kein Rost an.
Nur, wenn die Maschine irgendwo lange rumsteht. Wie bei den Bremsen am Auto.

Übrigens:
Ich habe eine hundert Jahre alte Bandsäge, die vorher jahrzehntelang in einer stillgelegten Bekleidungsfabrik in der Packmittelabteilung vor sich hingedämmert hat.
Da sind weder tiefe Rostnarben im Tisch noch ist da nach dem Abschleifen was uneben.
Das sieht immer schlimmer aus als es ist.
 

wasmachen

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Schaben

Im Falle der Maschinentische werde ich parallele Linien im selben Abstand mit dem Bleistift oder Edding anzeichnen, Abstand 10-12mm. Dann wird mit dem Schaber (dieser hat vorne einen Radius) in flachem Winkel die Linie entlanggearbeitet und dabei quasi ne Hohlkehle hergestellt. Hier mal etwas übertrieben dargestellt.
Anhang anzeigen 91929
Dadurch liegt das Werkstück nur auf den stehen gebliebenen "Spitzen" auf, dadurch "flutscht" es um längen besser.
Kommt einen gehobelten Maschinentisch sehr nahe.
Ist etwas Aufwand aber der ist es mir dann wert.

Habe auch schon Führungen an Drehbänken und Fräsmaschinen eingeschabt wenn diese eingelaufen waren. Dort arbeitet man dann mit Tuschierpaste um zu sehen wo noch Material entfernt werden muss.

Wird heutzutage bei der Ausbildung von Maschinenschlosseren (sorry Mechatronikern, Bei mir hieß es damals Industriemechaniker Fachrichtung Maschinenbau und Automatisierungstechnik) leider so gut wie nicht mehr vermittelt.
Mir hat es bei der Instandsetzung von Metallbearbeitungsmaschinen schon oft geholfen.

Gruß SAW

Das mit dem Rillen und gehobelt und so ist mir schon klar.... aber:
-wie sieht so n Schabwerkzeug aus?
-wie macht man das für gleichmäßige Tiefe?-seitl. Anschlag an Brett/Leiste?

Wird ja kein Hohleisen vom Schniter sein, oder?
 

Mitglied 67188

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Dort arbeitet man dann mit Tuschierpaste um zu sehen wo noch Material entfernt werden muss.
*
*und Kreuzstrich Musterschaben :emoji_nerd:
ja war Bestandteil meiner Ausbildung 4 Wochen lang Führungen geschabt bei den Maschinen der
Lehrlingswerkstatt und weil ich mich scheinbar gar nicht so blöd angestellt habe, durfte ich das auch bei den
Fertigungsmaschinen machen. (wobei mein Lieblingspart das komplette zerlegen der Maschine war :emoji_heart_eyes: )
Die Werkzeugmacher-Abteilung war chronisch ausgelastet bzw.
hatten die keinen Bock drauf und haben das einem Masch. Lehrling gerne überlassen. (80er Jahre)
Anschiss inclusive.
:emoji_confounded:

Den Spruch:
>5 min. dumm stellen spart einem 1h Arbeit<
hätte ich mal früher wissen müssen.

Schleifvlies würde gehen, ist aber wieder abbrassiver.
das stimmt, wird bei mir auch nur als "Putztuch" eingesetzt, leichter Druck und mit Öl dabei klappt das.
Die Stahlwolle habe ich nicht so gerne, da krümelt gerne mal was ab.
 

netsupervisor

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Geschabt werden hauptsächlich eigentlich nur Führungsflächen bei Schwalbenschwanzführungen von Maschinen aus dem Metallbaubereich und bei viel Liebe auch die Maschinentische und alle was auf den Maschinentischen aufliegen kann, also planebene Oberflächen von Spannvorrichtungen usw.
Dazu braucht man nur eine Schaberklinge, Tuschierpaste und eine Referenzfläche.

Gehobelte Maschinentische (macht kaum noch einer, die Maschinen sind sehr langsam) sind aber für mich noch der bessere Standard; das gilt aber nur für Holzbearbeitungsmaschinen, da es hier nicht auf die Ölvernetzungsvorteile ankommt, die geschabte Oberflächen und Führungsflächen bieten.

Für das Egalisieren von Rosterhebungen nimmt man aber keinen Schwingschleifer, sondern einen eingermaßen planen Bank- bzw. Schleifstein feiner Körnung.

@wasmachen: Guckst du hier, alle Fragen werden da bildlich beantwortet, es gibt keine Führungen für Tiefen und der seitliche Frühungen, bei Abnahme im 1/100 Bereich auch nicht angebracht. Die Klinge ist üblicherweise aus Hartmetall, Ecken verrundet, damit man keine Rillen schabt. Für Profis gibt es dann ein Elektrowerkzeug dazu, da reden wir aber von 4 stelligen Kaufpreisen.
Geschabt wird eigentlich nur in kurzen Zügen, nicht in langen.
 

schrauber-at-work

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wie sieht so n Schabwerkzeug aus?
Schau Dir mal den Wiki Link an, dort gibt es auch Bilder. So ähnlich wie der oberste Handschaber sieht meiner aus.

wie macht man das für gleichmäßige Tiefe?
Gefühl + Übung

Wird ja kein Hohleisen vom Schniter sein

Nein ist ein flaches stück Kaltarbeitsstahl der vorne einen Radius angeschliffen hat (Radius im 90° Winkel zur Fläche).

bei Abnahme im 1/100 Bereich

geht schon auch im 1/10 Bereich. Abhängig vom Winkel und der Kraft.

Werde berichten wenn es soweit ist. (Dauert noch bis Mai 2022 bei der FKS, Beim Hobel Dezember 2022).

Gruß SAW
 

wasmachen

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Perfekt, Danke Männers :emoji_slight_smile:
Der Kaltarbeitsstahl war ja n olles Sägeblatt.... hat er jetzt nicht gezeigt, wär da die Hitzeeinbringung kein Prob beim rundschleifen? Neigt ja zum ausglühen?
 

Alceste

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okay ich nehm da jetzt mal mit, dass man so behautsam wie möglich vorgehen sollte. Planfräsen ist anscheinend nicht (oder unerschwinglich). Die Schaberei hab ich mir auf YT angeschaut, aber das ist glaube ich für soe Schreibtischtäter wie mich im Alleingang nicht zu lernen (stelle mir das selbst für Profis recht anstrengend vor, das für größere Bauteile durchzuführen).
Dankeschön!
 
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