Makita RT0702C: 8 mm Spannzangenkonus sitzt fest

Wonka

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Hallo,

die Woche ist absolut nicht meine (Werkzeug-)Woche und ich merke "ich mache noch kurz was, bevor es dunkel ist" ist nicht mein Freund.

Erst saß der Kreisschneider fest, den bekam ich gelöst. Jetzt wollte ich erstmals mit der neuen Makita RT0702C bündig fräsen. Dafür musste ich erstmal vom 6 mm auf den 8 mm Spannzangenkonus (Szk) wechseln. Der 8 mm Szk hat nicht diesen langen Körper nach unten hin, wie der 6 mm. In der Anleitung fand ich auch nichts, dass ich diese Verlängerung nach unten abbekommen kann oder überhaupt eine Anweisung, wie ich zwischen beiden wechsle.

Deshalb habe ich den 8 mm Szk mit dem engeren Teil nach unten in die Aufnahme gesteckt und konnte nun den 8 mm Schaftfräser einspannen. Beim Abbauen des Fräsers ließ sich dieser nur sehr schwer aus dem Szk entfernen. Als er dann draußen war habe ich gesehen, dass der Szk scheinbar ziemlich tief und vor allem fest in der Aufnahme steckt.

EDIT: Im Grunde wäre es ok für mich, wenn ich alles richtig gemacht habe, was ich in YT gesehen habe, auch gemacht habe, wenn der Szk in der Aufnahme bliebe. Wenn es einen Trick gibt, wie ich die Fräser einfacher rausbekomme, ohne Angst haben zu müssen, mir die Finger zu verschneiden.

Ich hätte nun zwei Fragen:
- könnt ihr irgendwelche günstigen Innenabzieher (gerne auch Sets mit Innen- und Außenabzieher) empfehlen, der für alle X Jahre mal in Benutzung ausreicht; mehr als 40 € wollte ich dafür nicht ausgeben, auch wenn mir das recht utopisch vorkommt?!
- wie genau setze ich denn den Szk ein? Muss das schmale Stück nach oben zeigen? Bekomme ich diesen langen Teil der 6 mm Szk doch irgendie ab und kann/muss ich für den 8 mm Szk verwenden?

Auf jeden Fall habe ich wieder mal was gelernt. :emoji_frowning2:

Vielen Dank schon mal!
 
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tiepel

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Hi,
so richtig verstehe ich Dich nicht.
Vielleicht liegt das an den verwendeten Begriffen.
Es gibt die Spindel. Die hat einen Konus in die die Spannzange kommt.
Die Spannzange hast Du vermutlich mit Szk bezeichnet.
Die Spannzange wird mit der Überwurfmutter gehalten, bzw. die Überwurfmutter spannt Fräser und Spannzange.
Wo klemmt es bei Dir nach dieser Definition?
Gruß Reimund
 
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Wonka

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Hallo Reimund,

danke für deine Antwort.

Laut Anleitung nennt sich das Teil Spannzangenkonus, deshalb habe ich es im Text einmal ausgeschrieben und als "Szk" in Klammern dahinter gesetzt. Ich kann es aber auch gerne Spannzange nennen, war aber der Meinung, der Begriff aus der Anleitung wäre der richtige, zumal die 8 mm Spannzange ja auch konisch zuläuft.

Also die 8 mm Spannzange sitzt aktuell fest und gibt auch nur mit Widerwillen und längeren Zieh-Dreh-Bewegungen am Fräser diesen wieder frei.

Ich habe die Zeit nochmal genutzt und nach dem Problem gesucht. Dabei bin ich u.a. auf Blog-Einträge und ein YT-Video gestoßen. In dem Blog-Eintrag heißt es, dass die nicht mehr freigegeben Fräser wohl ein bauartbedingtes Problem (nur ein Schlitz beim 8 mm Schaft, geht aber wohl auch nicht anders) sind und in Japan wohl hauptsächlich 6 mm Schaft-Fräser verwendet werden.

In dem YT-Video zeigt einer, wie er sowohl die Spindel, als auch die Spannzange geschliffen werden (400er und 1000er Schleifpapier) und danach gibt es das Problem nicht mehr. Laut Kommentaren haben das auch schon einige erfolgreich nachgemacht. Solche Veränderungen an der Maschine würde ich mir aber gerne ersparen, falls das möglich ist. Ein Schlag auf die Mutter soll den Fräser wohl auch wieder freigeben, das würde ich nochmal probieren.

Vielleicht hat aber ja auch eine bessere Idee.
 

Keeganhh

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Also ich habe festgestellt, dass wenn bei meiner Makita Kantenfräse der Fräser festsitzt (was er eigentlich immer macht) dann klopfe ich mit einem der beiden Schlüssel ein bisschen auf die Spannmutter, der Fräser löst sich und kann problemlos entnommen werden.
 
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dsdommi

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Genauso mache ich es auch.
Kurz mal mit dem Schlüssel auf die Mutter klopfen und der Fräser fällt raus. Die 8mm Aufnahme ziehe ich bei Bedarf ohne Gewalt mit der Zange raus.
 

ukunz

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Der "Konus" war wahrscheinlich nicht in der Mutter eingerastet, daher ist er beim Abschrauben zurückgeblieben. Mit einem Stück Hartholz am Rand und einigen Schlägen geht er auch raus Ulli
 

tiepel

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Der "Konus" war wahrscheinlich nicht in der Mutter eingerastet
Hi,
bei der kleinen Makita gibt es die Möglichkeit nicht, die Spannzange (so kenne ich die Dinger. Aber OK, wenn Makita sie Spannzangenkonus nennt, ist das so) in die Überwurfmutter einzurasten. Die Spannzange hat einen relativ stumpfen Winkel, sodass sie (fast) nicht selbsthemmend ist.
Ich hatte das so auch nicht mehr auf dem Schirm. Deshalb hatte ich nicht verstanden, wo die Spannzange klemmt.
Leichtes, seitliches Klopfen auf den Fräser löst diesen jedenfalls.
Gruß Reimund
 

Evoneos

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So schaut das bei meiner RT0700C aus:
Makita_RT0700C.jpg
Die 8 mm Spannzange ist eigentlich nur ein kleiner Konus (links unten im Bild), der sich nach unten/innen verjüngt und somit genau oben in die Spindel passt. Darauf wird die Mutter mit _kontrollierter Kraft_ geschraubt.
 

Holzgolf

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Och guck mal, es gibt einen Nachfolger namens RT0702C.
Scheint aber bei der Spannzangenaufnahme gleich der RT0700 zu sein.
Wie schon beschrieben, Mutter leicht lösen, knackigen Schlag mit dem Schlüssel auf die Mutter und alles gut.
 

Wonka

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Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Dann habe ich offenbar doch alles richtig gemacht und werde den Schlag probieren, auch, wenn ich jetzt schon fast keine Lust mehr habe das Teil zu benutzen, wenn ich daran denke. :/
Ich merke immer öfter, warum die Damen und Herren "Content-Creater" auf YT auch als Influencer bezeichnet werden. Mich hat es definitiv influenced, dieses Maschinchen zu kaufen, anstatt z.B. der kleinen Bosch.

Och guck mal, es gibt einen Nachfolger namens RT0702C.
Scheint aber bei der Spannzangenaufnahme gleich der RT0700 zu sein.
Genau. Und genau das finde ich auch noch ärgerlichen an dem Ganzen: Dass man da nicht nachgebessert hat. :emoji_rage:
Warum ich mir übrigens die RT0702CJ - das J steht für die zusätzlichen Körbe, den Koffer und sonstiges Zubehör - ist, dass sie nicht mehr anläuft, wenn sie im angeschalteten Zustand vom Strom getrennt wurde oder vom Strom getrennt angeschaltet wurde (die Variante habe ich interessenhalber getestet) und wieder an den Strom kommt. Die LED oben leuchtet dann rot. Erst, wenn sie ab- und wieder angeschalten wurde läuft sie an.
Das fand ich so sinnvoll, dass ich dafür dann auch gerne zum etwas teureren Modell gegriffen habe. Wobei ich mit 193 € meiner Meinung nach einen echten Schnapper gemacht habe. Allerdings noch ohne das Wissen über die Fräserthematik.
 

Keeganhh

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Hä? Die Schlüssel hast du doch eh in der Hand, da kannst du nach dem Lösen auch gleich noch 2,3 kurz klopfen. Davon würde ich mir nicht die Freude verderben lassen. Ich finde die Maschine immer noch gut. Auch wenn sie technisch nicht mehr sooo mega up to date ist.
 

tiepel

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dieses Maschinchen zu kaufen, anstatt z.B. der kleinen Bosch
Hi,
wie die beiden vor mir schon geschrieben haben, hast Du alles richtig gemacht.
Und wenn Du die kleine 12V Akkufräse von Bosch meinst. Da gibt es hier einige Stimmen, dass die Drehzahl zu niedrig ist.
Und das Verhalten der ...702... ist einem neuen EU- Gesetz geschuldet.
Nennt sich Anlaufschutz. Wenn die Stromzufuhr (z. B. Stromausfall) unterbrochen wurde, darf die Maschine nicht wieder anlaufen, wenn wieder Strom da ist. Wenn man sie in einem kleinen Frästisch verwenden möchte, ist das blöd, da man einen externen Sicherheitsschalter (Not-Aus) verwenden sollte.
Vermutlich wurde die Fräse nicht mechanisch verändert.
Man ließt immer im Netz, dass das Spannen/ Lösen des Fräsers bei der kleinen Makita nicht oder nur schlecht funktioniert.
Wenn man hier im Forum aber schon länger unterwegs ist, ließt man mindestens genau so oft, dass es kein Problem ist, den Fräser zu spannen und zu wechseln. Vielleicht ist es bei anderen Fräsen etwas besser. Bei der kleinen Makita funktioniert es aber auch zufriedenstellend.
Gruß Reimund
 
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Wonka

ww-ahorn
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Vielen Dank für eure Antworten.
Hä? Die Schlüssel hast du doch eh in der Hand, da kannst du nach dem Lösen auch gleich noch 2,3 kurz klopfen. Davon würde ich mir nicht die Freude verderben lassen. Ich finde die Maschine immer noch gut. Auch wenn sie technisch nicht mehr sooo mega up to date ist.
Klar. Es ist kein riesen Aufwand. Ich habe halt länger erkundigt (über Vergleiche mit anderen Geräten, etc. die Fräseraufnahme war da nie Thema), welches Gerät ich nehmen würde und gesucht, bis ich einen für mich guten Preis gefunden habe. Wenn ich dann ein neues und vermeintlich tolles Gerät habe, dann aber so eine Handhabung her muss, das zieht mich schon runter. In paar Wochen ist mir das dann vielleicht auch wieder egal, aber bei einem neuen Gerät von einem namhaften Hersteller hätte ich ein einwandfrei arbeitendes Gerät erwartet.
Zumal meine "Billig"-Fräse Bosch POF 1400 ACE solche Macken nicht hat.
Eben. Das geht nach paar mal ganz automatisch. Und die kleine kann schon was :emoji_slight_smile:
Deshalb hatte ich sie auch gekauft und nicht z.B. die Kopie oder die Bosch. Weil mich einfach auch die Eigenschaften überzeugt hatten.
Und wenn Du die kleine 12V Akkufräse von Bosch meinst. Da gibt es hier einige Stimmen, dass die Drehzahl zu niedrig ist.
Und das Verhalten der ...702... ist einem neuen EU- Gesetz geschuldet.
Nennt sich Anlaufschutz. Wenn die Stromzufuhr (z. B. Stromausfall) unterbrochen wurde, darf die Maschine nicht wieder anlaufen, wenn wieder Strom da ist. Wenn man sie in einem kleinen Frästisch verwenden möchte, ist das blöd, da man einen externen Sicherheitsschalter (Not-Aus) verwenden sollte.
Vermutlich wurde die Fräse nicht mechanisch verändert.
Man ließt immer im Netz, dass das Spannen/ Lösen des Fräsers bei der kleinen Makita nicht oder nur schlecht funktioniert.
Wenn man hier im Forum aber schon länger unterwegs ist, ließt man mindestens genau so oft, dass es kein Problem ist, den Fräser zu spannen und zu wechseln. Vielleicht ist es bei anderen Fräsen etwas besser. Bei der kleinen Makita funktioniert es aber auch zufriedenstellend.
Ich meine die Bosch GKF 550. Da hat mich z.B. die eckige Bodenplatte gestört, die es meiner Meinung nach schwerer macht gerade an einer Führung entlang zu fahren, als an einer runden.
Vermutlich ist das nicht-wiedereinschalten eine sinnvolle EU-Verordnung. Warum sie das macht, war mir aber in dem Fall egal, ob das Makitas Idee war oder eine Vorgabe durch die EU.
Einen Frästisch habe ich schon mit der POF 1400 ACE. Mit der Makita (dieser oder dem "Vorgänger") könnte ich mir bei der Art des Fräserwechsels aber nur schwer vorstellen.


Vielen Dank euch allen nochmals. Ich werde heute einfach schauen, wie gut das mit dem Schlagen auf die Schraube wirklich klappt, etc und mache jetzt das beste daraus. Ich werde auch Makita anschreiben. Vielleicht bringt es etwas für eine RT0703C.
 

inselino

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Auch bei mir hat sich die Spannzange öfter in der dafür vorgesehenen Aufnahme festgeklemmt. Nachdem ich den Fräser und die Spannzange mehrmals gelöst habe läuft es jetzt aber relativ problemlos.
Nichts, was jetzt ganz fürchterlich wäre und auch aus meiner Sicht nicht das ausschlagggebende Kaufargument.
 

dsdommi

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Vielen Dank für eure Antworten.

Klar. Es ist kein riesen Aufwand. Ich habe halt länger erkundigt (über Vergleiche mit anderen Geräten, etc. die Fräseraufnahme war da nie Thema), welches Gerät ich nehmen würde und gesucht, bis ich einen für mich guten Preis gefunden habe. Wenn ich dann ein neues und vermeintlich tolles Gerät habe, dann aber so eine Handhabung her muss, das zieht mich schon runter. In paar Wochen ist mir das dann vielleicht auch wieder egal, aber bei einem neuen Gerät von einem namhaften Hersteller hätte ich ein einwandfrei arbeitendes Gerät erwartet.
Zumal meine "Billig"-Fräse Bosch POF 1400 ACE solche Macken nicht hat.

Deshalb hatte ich sie auch gekauft und nicht z.B. die Kopie oder die Bosch. Weil mich einfach auch die Eigenschaften überzeugt hatten.

Ich meine die Bosch GKF 550. Da hat mich z.B. die eckige Bodenplatte gestört, die es meiner Meinung nach schwerer macht gerade an einer Führung entlang zu fahren, als an einer runden.
Vermutlich ist das nicht-wiedereinschalten eine sinnvolle EU-Verordnung. Warum sie das macht, war mir aber in dem Fall egal, ob das Makitas Idee war oder eine Vorgabe durch die EU.
Einen Frästisch habe ich schon mit der POF 1400 ACE. Mit der Makita (dieser oder dem "Vorgänger") könnte ich mir bei der Art des Fräserwechsels aber nur schwer vorstellen.


Vielen Dank euch allen nochmals. Ich werde heute einfach schauen, wie gut das mit dem Schlagen auf die Schraube wirklich klappt, etc und mache jetzt das beste daraus. Ich werde auch Makita anschreiben. Vielleicht bringt es etwas für eine RT0703C.
Solltest du eine Antwort von Makita bekommen wäre es nett wenn du das hier kundtust
 

Wonka

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Zugegebnermaßen habe ich gestern erst zwei Mal den Fräser gewechselt, beim zweiten Mal ging er dann kaum noch raus. Vielleicht behebt sich das mit der Zeit ja wirklich.

Sollte ich eine Antwort von Makita erhalten, werde ich diese hier gerne posten.
 

fried.chycken

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Bei mir hat sich das schnell erledigt. Anfangs habe ich die Fräser so eingespannt, dass sie halb in die arretierbohrung an der Spindel rein zeigen. Dann konnte man die mit einem dicken Nagel durch die Bohrung leicht lösen.
 

Holzgolf

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Bei der Gelegenheit möchte ich noch folgendes Ärgernis loswerden und euch zur Aufmerksamkeit raten. Bei meiner neuen RT0700 hatte ich gleich die Schlüsselflächen der Spindel deutlich vermackelt, verursacht du den billigst gestanzten mitgelieferten Maulschlüssel. Die ohnehin schon sehr schmale Fläche des Schlüssels weist durch das Schneidspiel beim Stanzen auch noch eine deutliche Abrisskante auf. Siehe Bilder.
Habe mir dann einen alten Maulschlüssel hergenommen, der eine glatte Schlüsselfläche hat und die komplette Breite der Schlüsselfläche der Spindel ausnutzt.
 

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GertG

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Ja, diese billig gefertigten Blechschlüssel sind oft ein Ärgernis.
Auch bei den Lagerkonen und ihren Kontermuttern an Fahrradachsen.
Meist passen aber keine normalen Schlüssel drauf, weil diese zu dick sind.

Mittlerweile habe ich aber ein paar gute deutsche Markenschlüssel von Hazet oder Gedore mit der Flex schmaler gemacht.
Solche Schlüssel findet man zuhauf gebraucht auf jedem Trödel in den Grabbelkisten für 1,-Euro/St.
Die sind dann am Maul maßhaltig geschliffen und kein Vergleich mit den Stanzteilen.

Man muß nur etwas aufpassen, daß man beim Flexen den Schlüssel nicht ausglüht und damit weich macht.
 
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keks010982

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Ich glaube wenn ich eine andere Kantenfräse bekommen würde, würde ich inzwischen trotzdem klopfen :emoji_grin:
@Holzgolf vielleicht demnächst nicht mehr soooo fest anziehen? Ich arbeit seit 1,5 Jahren mit der Fräse und den gestanzten Schlüsseln - und die haben ordentlich Spiel - aber bei mir schaut das nicht so aus. Ja man erkennt, wo der Schlüssel greift (auf der Kante :emoji_grin:) aber so krass wie bei dir schauts lang nicht aus.

Gruß Daniel
 

fried.chycken

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Mir ist aber auch schonmal ein 8mm Fräser raus gewandert..seitdem brumm ich schon ordentlich an. Die Schlüsselflächen gehen aber, der originale arretierknopf ist bei mir das Problem... Da hat sich schon gut Material weg gearbeitet.
 

Holzgolf

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Möglicherweise ziehe auch ich die Mutter unnötig fest, aus Angst vor sich lösenden Fräsern .
...
Wenn du den Arretierknopf benutzt kommt doch die Spindel-Schlüsselfläche gar nicht zu Einsatz ?
Da ich schon irgendwo mal ein Foto von einer gebrochenen Arretierknopfaufnahme gesehen hatte, hab ich den Knopf noch nie benutzt ....
 
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GertG

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Der Knopf ist tatsächlich nicht besonders stabil und dicke Fräser >4mm würde ich immer nur mit zwei Schlüsseln festziehen.
Fräser mit Schaft 8mm sowieso, weil dann nur noch dieser mikrige Spannring zum Einsatz kommt und keine durchgehende Spannzange.

Mir sind trotzdem schon größere Fräser mit 8er Schaft rausgewandert, wenn diese nicht 100%ig rundlaufen und leicht unwuchtig sind.
Hat man ja öfter mal bei Abrundfräsern mit Anlauflager.
Aber das ist wohl der Preis dafür, daß man eine ansonsten sehr kleine und handliche Maschine im Einsatz hat.

Ich würde die (ich hab den Katsu-Klon) jedenfalls wieder kaufen.
 
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