makita oberfräse RTO700 verstellt sich BEIM FRÄSEN!!!

Randy666

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Hi zusammen,

Ich bin gerade im dunkelroten!

Eben wollte ich die Front einer Schublade an ihren Kanten schön abfräsen und wundere mich dabei, wieso das Fräsen über die Strecke immer mehr Widerstand erzeugt. Aus Sicherheitsgründen habe ich sofort abgebrochen und da konnte ich den Grund schon sehen: Die kleine Makita hat sich, obwohl ich mit keinem vertikalen Druck an die Sache ran ging, während des Fräsens tiefer gestellt und hat somit die Fräskante immer breiter ausgelegt, womit natürlich meinWerkstück für die Tonne wurde.
In meinem Fall war es nur ein Abfallholz dass ich upgecycled hatte, trotzdem hatte ich bereits einiges an vorarbeit reingesteckt. Wäre es ein teures Holz gewesen wäre ich glaube ich ausgerastet. Auch jetzt war ich kurz davor die Maschine an die Wand schmeißen, und frage mich ob es euch auch schon mal so gegangen ist.
Woran liegt das, ist das eine Schwäche? Genügt es, die schwarze selbstsichernde? Mutter fester anzuziehen?
Welche Erfahrung habt ihr damit, wie geht ihr damit um?

Nach aktuellem Stand ist die viel gelobte kleine Makita für mich unbrauchbar geworden und ich nutze jetzt wieder meine billige Bosch 1400 usw.

Extrem genervte Grüße,
Randy
 

uli2003

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Das machen meine 1400er Festools auch in regelmäßiger Wiederholung. Fest anziehen heißt die Devise.
 

xv_treiber

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Vermutlich ist die Maschine nicht schuldig zu sprechen - aber der Klemmhebel zum Fixieren sollte schon nicht locker sitzen, eher soll er streng spannen, ebenso sollte die Spannzange das Werkzeug schon verrutschsicher festhalten. Habe zwei dieser kleinen Maschinchen und bin sehr damit zufrieden. Wenn es Probleme gibt/gab, war das immer meine Schuld. Nix Maschine kaputt :emoji_wink: .
 

Randy666

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Hi Kollegen,

der Fräser ist fest, daß ist nicht das Problem. Die Maschine ist im Fräskäfig nach unten gerutscht, obwohl der Verschluss zu war und recht stramm sitzt. Halt so wie bei Auslieferung vor 2 Wochen.

LGR
 

Wrchto

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Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, kannst Du den Verschluss vorspannen, sodass er beim Zuziehen fester schließt. Bin mir aber nicht sicher, müsste ich mal in der Werkstatt nachschaue. Ähnlich wie bei den Schnellspannern bei Fahrrädern.
 

marcus_n

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Welchen Fräskorb hast du denn überhaupt verwendet? Den Kantenfräskorb, oder den normalen mit den beiden Griffen. Wenn du den Kantenfräskorb genutzt hast, dann läuft der Fräsmotor ja in einer Nut und wird mit dem Zahnrad (Ritzel) über die schwarze Schraube in der Höhe eingestellt und mit dem Spannhebel fixiert. Wenn das verrutscht, dann ist der Spannhebel nicht fest genug eingestellt. Unter dem Spannhebel ist eine Mutter, mit der du das ein klein wenig fester anziehen kannst. Das ist eigentlich keine Zauberei. Von selbst rutscht der Fräsmotor da nicht nach unten, denn er wird ja durch das Zahnrad in Position gehalten.
Wrchto hat es ja kurz und knapp erklärt.
 

Randy666

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Jau...hab die Vorspannung erhöht. Jetzt hält der Korb. Ärgerlich, dass dies noch zu justieren war.

Es war im übrigen der einhandkorb zum senkrechten Kantenfräsen gemeint.

LGR
 

Lorenzo

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Siehs so: Is zwar ärgerlich, aber bei nem wichtigen Werkstück passiert dir dieser Fehler sicher nicht mehr! :emoji_wink:
 

Rookie77

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Das war am Korb meiner Katsu 18V auch so. Habe ich jedoch direkt nach dem Auspacken kontrolliert und die Vorspannung erhöht.
Gehört bei den Maschinen halt zum Grundsetup.
 

Randy666

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naja... Bei einer guten Maschine wie der makita hätte ich erwartet, dass da alles im Auslieferungszustand passt.
Selbst meine hassgeliebte pts10 war perfekt eingestellt!

Und es ist ja nicht das erste Teil was ich gefräst hatte mit der kleinen.
Aber okay, wir haben uns wieder versöhnt.

LGR
 

Moep.

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Die Makita sind nicht wirklich gute Maschinen. Habe mir auch die Akkuversion zugelegt und bin ziemlich enttäuscht. Die 8mm Spannzange ist der größte Schrott, den ich je gesehen habe. Muss brutal fest angezogen werden um den Fräser sicher zu halten und dann ist das Lösen wieder nur mit extremer Kraft möglich. Inklusive explosionsartigem Lösen mit dazugehörigen Problemen.

Der Klemmhebel für den Fräskorb war bei mir ebenfalls viel zu lasch gespannt. Mir ist ebenfalls die Fräse nach unten gerutscht. Erst nach mehr als einer Umdrehung der Mutter saß sie halbwegs fest.

Ich kann den guten Ruf der Maschine leider überhaupt nicht nachvollziehen, wenn es an so elementaren Dingen wie Fräser einspannen und Fräsmotor fixieren so heftig mangelt.
 

borisffm

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Ich habe auch so eine Makita. Ich glaube, das es kein Nachteil ist. Es soll einfach justiert werden. Ich denke, für "Schnellspanner" es ist normal, ob es Fahrrad ist oder OF.

LG

Boris
 

xv_treiber

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Zur Accu-Version kann ich nichts beitragen, käme bei mir nicht in die Werkstatt (stationäres Hobby). Aber zur Spannzangennutzung kann ich was schreiben. Seit ich die 8 mm Spannzange mit den beiden flachen Schraubenschlüsseln (ja, wie Spielzeug) anziehe - sind auch schon etliche Beiträge dazu geschrieben worden - gibt es keine Probleme mit der Fixierung. Da reicht an meiner Makita wie auch an meiner Katsu oft genug eine Hand, um fest zu machen oder auch zum Lösen.
 

L70Lang

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Also ich nutze die Makita Fräse schon seit einigen Jahren, auch mal mit größeren Nutfräsern, und bin voll und ganz damit zufrieden.
Da verstellt sich nichts und die 8er Spannzange hält auch!

Wenn einer mit der Maschine nicht zufrieden ist und sie vielleicht loswerden will kann sie mir gerne anbieten. (Auch über PM)

Gruß
Rainer
 

Wrchto

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Die Makita sind nicht wirklich gute Maschinen.

Na was erwartest Du für das Geld? Pneumatische Klemmung? Die Maschine tut, was sie soll. Wenn man sich damit auseinandersetzt (bspw. die Klemmung so einstellen, wie man sie möchte, bzw. die beiden Spannschlüssel gegengleich verwenden) dann funktioniert sie einwandfrei.
 

Moep.

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Ne vernünftige Spannzange würde reichen :emoji_wink:
Ich nutze immer beide Schlüssel, aber die muss einfach so dermaßen fest angezogen werden damit der Fräser nicht mehr rutscht. Wenn man sie dann lösen muss, dann braucht es erneut brutale Kraft und wenn sie sich dann schlagartig löst fliegt einem das Gerät durch die Gegend.
Meine Festool und meine Triton haben auch normale Spannzangen und die verhalten sich wie man es erwartet. Einfach gut handfest anziehen und nichts rutscht mehr. Mit etwas Gefühl lösen und fertig. Bei der Makita etwas völlig anderes. Ich habe bestimmt schon hunderte Fräserwechsel hinter mir, mit "normalen" Spannzangen. Absolut kein Vergleich zu der Makita.

Wurde aber auch schon oft thematisiert. Die Spannzange mit nur einem Schlitz ist einfach völliger Müll.
Vllt. ist meine auch besonders schlecht.
 

marcus_n

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Na gut, wir wissen ja alle mittlerweile, dass es nicht an der Spannzange lag, sondern an der Klemmung und jetzt ist ja alles gut.
 

xv_treiber

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Bei der Zwei-Schlüssel-Anwendung sollte die Maschine NICHT durch die Gegend fliegen. :emoji_thinking: Warum? Wenn du die beiden Schlüssel so ansetzt, dass sie ein "V" bilden (nicht gegenüber) und beim Anziehen einer der Schlüssel auf der Werkbank aufliegt, kannst mit dem Handballen locker luftig die Spannzange zum Spannen bekommen (Hebel 2 nach unten drücken). Beim Lösen dann eben umgekehrt verfahren (auch hier Hebel 2 herunter drücken). Damit hast Kraft genug, um zu- und aufzumachen - geht wie erwähnt sogar einhändig - und die Maschine liegt eh schon auf dem Tisch. :emoji_wink: Achtung Ironie: Notfalls die OF auf dem Tisch festtackern. Ironie Ende :emoji_slight_smile:.
 

Rookie77

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Selbst meine hassgeliebte pts10 war perfekt eingestellt!

Dann bist Du weltweit der erste Besitzer einer PTS10, dem das so ging. Na gut, vielleicht einer von dreien. Aber nicht mehr als drei :emoji_wink:

@Moep. die 8mm Spannzange meiner TRA001 war nach einem Jahr durch. So wie bei deiner Makita, muss ich die bei der Triton jetzt bis zum geht nicht mehr anknallen.
 

Randy666

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Meine fresse!

Heute einen Rolltisch aus Siebdruck für unseren Laserdrucker gebaut. Alles soweit ok...
Bis zur letzten Fräsen an einer Sichtkante: FRÄSER LÖST SICH - Kante total versaut. Dazu ist das ja auch noch gefährlich wie Sau.

Fräserklemmung geprüft: Von Hand nicht drehbar, mittels der Schlüssel etwas mehr anziehbar. hab dann eine etwas tiefere Kante zum Auffangen der Kuhle gefräst, sieht trotzdem scheiße aus.

Ich gebe den Schrott zurück.
Entweder bin ich doof oder das Teil ist Müll. Wahrscheinlich das erstere, wir passen dennoch nicht zusammen.

Alternativen?

Megagenervte Grüße,
randy
 
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bello

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Festool 1010 :emoji_grin: Ich habe sie seit über zwanzig Jahren, viel damit gefräst und nie ein Problem. Ich habe auch die kleine Makita, aber Dein Problem kenne ich nicht. Mit der Makita bin ich für meine Anwendungen zufrieden, meist fräse ich damit Kanten. Aber zwischen ihr und der 1010 liegen Welten.
Ich hatte gehofft durch die Makita vor drei Jahren die in die Jahre gekommene 1010 zu ersetzen. Das geht nicht, eher kaufe ich bei Bedarf wieder eine 1010.

Gruß
 
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