Makita LF1000 - Erfahrungen?

Oettinger

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Kapp- und Tischkreissäge - Kombigerät (wie Makita LF1000) sinnvoll?

Hallo,

kann jemand etwas zu der Makita LF1000 sagen? Vor allem in Sachen Präzision (Anschläge, Winkel usw.).

Kurzer Hintergrund der Frage:
Wie viele bin ich auch angefixt mehr mit Holz zu arbeiten, auch Richtung Möbelbau. Handwerklich keine zwei linken Hände, aber trotzdem Anfänger.
Bisher stehen nur ein paar grüne Boschsachen im Fuhrpark, der soll (langsam) erweitert werden.

Ich habe zwar eine Handkreissäge (Bosch PKS 55 A) mit Führungsschiene, aber speziell das (rechtwinklige) Schneiden von kleineren Stücken finde ich ein Problem. Daher sollte ich naher Zukunft eine Kappsäge her. Wollte es zum Start vielleicht mit der Metabo KGS 216 M versuchen.
Eine Tischkreissäge wäre ein Traum, Platztechnisch aber ein Problem. Geldmäßig sowieso.

Dass Qualität Geld kostet ist mir klar, aber trotzdem muss ich ja das Hobby mit dem Bankkonto (und Platz) in Einklang bringen. X verschiedene 1000€ Geräte scheiden also aus.
Eigentlich habe ich keine Lust mich (mit meinen begrenzten Fähigkeiten) auch noch mit unpräzisen Maschinen rumzuschlagen, aber es müssen Kompromisse her.

Die Makita scheint daher auf den ersten Blick nicht schlecht zu sein, mich würden aber trotzdem persönliche Erfahrungen damit interessieren.
Eierlegende Wollmilchsäue gibt es ja nicht, aber wie gesagt: Kompromisse.

Gesägt werden soll alles mögliche. Nicht gerade Brennholz oder dicke Balken, ganze Multiplexplatten aus dem Fachhandel sollten aber schon drin sein :emoji_slight_smile:

Vielleicht hat die ja jemand daheim stehen?


Regards
 

Oettinger

ww-buche
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Ach ja: die Makita LF1000 ist natürlich nicht in Stein gemeiselt. Bei dem Invest muss ich sowieso noch ein ganzes Stück überlegen :emoji_slight_smile:

Aber falls jemand Empfehlungen für ein anderes Modell hat, generell die Kombisache mit sinnvoller Begründung ablehnt oder lieber ganz was anderes vorschlägt:
Immer her damit :emoji_wink:


Regards
 

aragorn0

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Forstern
Hi

Ich hatte eine ähnliche Situation. Eine grüne Bosch Kreissäge und dazu eine Kappsäge von Metabo gekauft. Präzision der Kreissäge grauenhaft. Aufsetzen auf die Schiene, brauchst du zwei Haende.Hab lange überlegt was ich als nächstes machen soll. Tischkreissaege? Zu groß, odrr bei kleineren ! Aschinen zu klein um platten vernünftig zu schneiden.

Meine Entscheidung für eine Tauchsäge (Mafell MT55) zu kaufen und mir einZuschmittbrett zu bauen war die beste Entscheidung. Das zuschnittbrett zum Tisch mit guter 90° Justage umgebaut und seither steht meine Kappsäge fast nur untern Tisch. Das haengt auch damit zusammen, dass die Kappsäge unglaublich viel Dreck macht waehrend die Mafell sich hervorragend absaugen lässt.

Gruß Andreas
 

Oettinger

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Danke für die Antwort.
Muss aber sagen ich bin da, bezogen auf meine Situation, skeptisch. Denn fast 600€ (mit Zubehör) auszugeben und dann am Ende "nur" eine Tauchsäge zu haben finde ich schon heftig.
Das mit dem Zuschnittbrett scheint eine interessante Sache zu, kannte ich bisher nicht - muss ich mir noch genauer anschauen.


Regards
 

tiepel

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Hi,
In Deinem Eingangspost schreibst Du, dass Du ganze Multiplex-Platten schneiden möchtest.
Das wird mit der Makita (Kombi-) Säge aber nicht funktionieren. Da ist eine Tauchsäge sicher besser.
Reicht da nicht Deine Handreissäge? Dazu dann (wie Du es auch schon angedacht hast) eine "normale" Kapitäne für die kleineren Sachen?
Gruss Reimund
 

Nikem

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Für die ganze Platte würde ich deine Handkreissäge mit Führungsschiene weiter nutzen. Die wird doch hoffentlich einigermassen vernünftig schneiden.

Und wenn Du unbedingt eine Tischkreissäge brauchst würde ich persönlich, wenn Du schon soviel Geld in die Hand nimmst ,die 60er Erika (evtl auch was gebrauchtes) oder eine Metabo UK nehmen. Mit der Zugfunktion kann man da auch Balken ablängen.

Bei mir hat es am Anfang immer mit dem Zuschnitt gehapert, weil ich keine grade Bezugskante gesägt habe. Dachte immer "das wird schon im Winkel sein und dann verschwende ich ja Material.."

So ein Zuschnittbrett ist natürlich auch eine Lösung. Also wäge sorgfältig ab :emoji_slight_smile:
 

Oettinger

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Reicht da nicht Deine Handreissäge? Dazu dann (wie Du es auch schon angedacht hast) eine "normale" Kapitäne für die kleineren Sachen?

Das ist die Frage :emoji_slight_smile:
Geplant war eine Kappsäge ja. Dann habe ich diese Kombigerät gesehen, mit dem sich vielleicht der "Traum" einer Tischkreissäge erfüllen könnte. Nur ob das auch wirklich sinnvoll ist ist wie gesagt die Frage.


Regards
 

Oettinger

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Bei mir hat es am Anfang immer mit dem Zuschnitt gehapert, weil ich keine grade Bezugskante gesägt habe. Dachte immer "das wird schon im Winkel sein und dann verschwende ich ja Material.."

Das ist genau der Punkt. Die Handkreissäge funktioniert an sich natürlich, aber nur so lange der Anschlagswinkel stimmt, ich richtig anzeichne, säge usw.
Bei einer Tischkreissäge sollte sich das durch eine korrekte Führung quasi selbst erledigen.

Erst die eine Seite mit ein paar Millimeter mehr schneiden, dann die andere. Und schon habe ich im Bezug auf meine Führungsschiene einen korrekten Winkel ohne langes rummessen.

So zumindest mein theoretischer Gedanke bzw. Beobachtung aus diversen Videos :emoji_slight_smile:


Regards
 

Oettinger

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Ich habe den Threadtitel mal etwas allgemeiner gestaltet, speziell zu der Makita scheint es nicht so viel zu geben.

Regards
 

Oettinger

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Und wenn Du unbedingt eine Tischkreissäge brauchst würde ich persönlich, wenn Du schon soviel Geld in die Hand nimmst ,die 60er Erika (evtl auch was gebrauchtes) oder eine Metabo UK nehmen. Mit der Zugfunktion kann man da auch Balken ablängen.

Auf die Gefahr mich mit mir selbst zu unterhalten noch ein Post von mir :emoji_slight_smile:
So eine Unterflurzugsäge hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm. Scheint von den Abmessungen her ja gar nicht so riesig zu sein.

Kann so ein Teil wirklich eine Kappsäge ganz ersetzen?
Neupreise sind aber leider wohl ziemlich hoch, Gebrauchtpreise bei guten Sachen auch nicht so toll.


Regards
 

etaller71

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Zuerst hatte ich mich auch für so eine Flipover Säge (Bei mir die Dewalt, weil wir auf der Arbeit eine Elu stehen haben, und die ist ganz nett.) interessiert, habe es aber dann verworfen.

Weil: da das Zubehör fehlt. Kein Schiebetisch, weniger mögliche Anschläge, Absaugung schlechter, keine Tischverbreiterung/ Verlängerung,...

Bei mir ist es auch eine Zugsäge geworden. Bei mir jetzt ne Festool, aber die Mafell sind ebenfalls hervorrsgend. (Leider gibts für die 50er auch nur eingeschränktes Zubehör, sonst wärs die geworden)

Gerade die Zugfunktion nutze ich ständig. Werkstück mit schraubzwingen Fixieren und Säge bewegen finde ich gerade bei Kleinteilen sehr angenehm
 

Nikem

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Auf die Gefahr mich mit mir selbst zu unterhalten noch ein Post von mir :emoji_slight_smile:
So eine Unterflurzugsäge hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm. Scheint von den Abmessungen her ja gar nicht so riesig zu sein.

Kann so ein Teil wirklich eine Kappsäge ganz ersetzen?
Neupreise sind aber leider wohl ziemlich hoch, Gebrauchtpreise bei guten Sachen auch nicht so toll.


Regards

Kommt auf die Abmessungen der Kanthölzer und Balken an.
60x60mm ist schon ganz ordentlich und mit Wendeschnitt 120x120 das wäre ein Mordsbrummer. Schau Dir halt im Baumarkt mal die Dimensionen an. Ob es für jeden Anwendungsfall taugt weiss ich nicht. Gehrungen habe ich bisher noch keine geschnitten auf der Unterflurzugsäge. Vermute, daß es da vielleicht schwieriger wird. Das wird auf der Kapp und Gehrungssäge etwas leichter gehen. Ich habe jedenfalls seit ich meine Erika habe, die KGS nicht mehr benutzt.
 

Sägenbremser

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Hallo @öttinger

habe hier zwar keine Makita stehen, aber ein sehr
ähnliches Surrogat das für Metabo vorgesehen war.

Die einzige Säge in der Bauform die auch eine Elu
übertrifft ist die DeWalt Baureihe. Ich habe auch
noch eine ältere Elu TGS als Vergleich. Daher sind
Anwenderinformationen zur Makita hier auch selten.

Diese Sägebauform kam zur Zeit meiner Lehre auf
und die Vertreter haben die Elu´s aus dem Kofferraum
verkaufen können. Erst die Erikasäge hat ihr ernsthafte
Konkurrenz beschert und längerfristig auch abgelöst.

Diese TGS Sägen sind gute Baustellengeräte, aber für
die Werkstatt zuhause einfach zu klein in der Tischauf-
lage. Das kann eine Mafell deutlich besser, kostet aber
auch sehr viel mehr.

Für meinen Elu- Clon habe ich einmal unter 200 Euro
bezahlen müssen, die verleihe ich gerne und sie kann
im Rahmen ihrer Möglichkeiten schon sehr viel. Aber als
kleine Zuschnittsäge wirst du damit nicht glücklich.

Gruss Harald
 

Oettinger

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Also dein Fazit quasi keine solche Kombisäge?!

Gedanklich bin ich auch schon auf eine Unterflurzugkreissäge der üblichen Verdächtigen (Metabo, Mafell, Festool) umgeschwenkt. Nur der Preis/Budget ist noch das Problem, die Teile werden auch gebraucht nicht gerade hergeschenkt.


Regards
 

TomfromMuc

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Hallo Oettinger,

bin auch Hobbybastler mit breitem Spektrum bis hin zu Möbeln und meine Empfehlung wäre auch eindeutig: Tauchsäge, Zuschnittbrett und Zugsäge oder mind. gute TKS. Mit dieser Kombination bist Du am flexibelsten (schau mal meinen Beitrag zu Badmöbel unter "Projektvorstellung", da siehst Du, was ich meine). Gerade mit der Tauchsäge und Zuschnittbrett erreichst Du sehr gute Ergebnisse, einfach auf Böcke legen, ggf. auch im Garten. Große Platten ggf. vor der Tür / Garage grob aufteilen und das Formatieren dann in der Werkstatt auf dem Brett. Und für das ganze Klein- und "Kleinstzeug" eine gute TKS, besser Zugsäge. Und auch wenn die meisten Leute es nicht mehr hören können: kein billiges Werkzeug kaufen. Du ärgerst Dich nur, ggf. etwas sparen und warten.

LG Tom
 

etaller71

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Jetzt vorm Winter wo sich alle in den Werkelkeller verziehen ist die Preisgestaltung der Gebrauchtmaschinen teils sehr unangenehm.
Trotzdem kann Anrufen und Preisvorschlagen durchaus was bringen. Zumal Versand dann teilweise doch geht.

Im Frühjahr beim Frühjahrsputz wirds von alleine bezahlbarer. Für meine Festool AF55 In Basis 1A und Tisch habe ich keine 300€ bezahlt, die Kleine Festool Precisio gibts desöfteren um 500€ und selbst die 70er in Topzustand hab ich schon für 500 gesehen, liegt aber normal zwischen 700 und 1000 je nach Zustand. Vorteil der 70er: ist weit besser und schnittiefe, Vorteil der 50er: Kompatibilität mit dem MFT. Auch die 60er Mafell liegt so um 300-800.

Nicht von den Teils exorbitanten Preisvorstellungen abschrecken lassen. Viele Verkäufer versuchen nen Dummen zu finden, sind aber Schnellen Talern trotzdem nicht abgeneigt.

Rechne da aber immer nen Tag einstellen mit rein. Den hab ich gebraucht, bis meine sauber schnitt.
 

Oettinger

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Hui, bei solchen Preisen würde ich wahrscheinlich auch nicht mehr soooo lange überlegen.

Das einzige, einigermaßen gute Angebot im Moment wäre eine Metabo UK 333, 5 Jahre alt, mit Parallelanschlag. 750€ und dazu noch 350 Km Entfernung sind mir dann aber doch wieder zu viel.

Bzw. ich bin schon ins grübeln gekommen, aber wenn du meinst das da auch wieder bessere Zeiten kommen warte ich lieber.
Vor allem da auch mein Gartenschuppen nicht beheizt ist, also mich zieht es im Winter eher ins Haus :emoji_slight_smile:


Regards
 

Oettinger

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Hm die meisten davon kenne ich bereits. Die Mafells sind zwar günstig, aber bei aller Liebe zur (deutschen?) Wertarbeit: Eine 25 Jahre alte Säge würde ich für das Geld nicht kaufen.

Die CS 70 in Thüringen wäre am nächsten, aber preislich nicht so attraktiv.
Bremen zu weit weg. Köln (400 Km entfernt) auf den ersten Blick sehr günstig, aber Zubehör kostet bei Festool ja auch ein Vermögen.

Soll jetzt kein meckern sein, aber alles ein Stück weit weg von 500€, sogar von 700€.
Aber klar, Schnäppchen laufen einem nicht jeden Tag über den Weg.

Wegen dem bereits enthaltenden Parallelanschlag bleibt also weiterhin die Metabo am besten, aber ich denke ich warte (und spare) wohl noch.
Auch wenn es schwer ist, du kennst ja bestimmt das Fieber und unbedingte haben-will-Gefühl :emoji_slight_smile:


Regards

PS Kann man auch andere Anschläge zur Precisio kaufen? Das würde die in Köln wieder interessant machen.
 

bello

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PS Kann man auch andere Anschläge zur Precisio kaufen? Das würde die in Köln wieder interessant machen.

Ja, dann benötigst Du noch Spaltkeil und Haube, findest Du alles im Festool-Katalog bzw. ETA.

Allerdings gibt die Anzeige zur Maschine nichts her, ein schlechtes Bild.

Eine richtig gute CS ist auch gebraucht noch richtig teuer,
 

Danielsan1008

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Du kannst auch einfach meine Mafell Erika 85e kaufen :emoji_slight_smile:
Baujahr ist 2004/2005
Steht in Dortmund, man könnte sich auch auf halben weg treffen wenn es zu weit ist..

Liebe Grüße
 

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Oettinger

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Äh ja. Ein richtig feines Gerät, wie man so hört.
Und wenn du sie für einen Preis innerhalb meines Budgets (siehe oben) abgibst ist die Entfernung das kleinste Problem - dafür laufe ich dann notfalls nach Dortmund :emoji_slight_smile:


Regards
 

Sägenbremser

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Hallo@öttinger

die hessische Erika scheint mir schon fair
angeboten zu sein, das Zubehör ist praktisch
und es ist noch der stabile alte Maschinentisch.
Ist jetzt auch noch in erreichbarer Nähe von dir,
die würde ich mir wirklich einmal anschauen.

Dieses kölner Teil geistert schon lange hier rum,
finde es schon witzig das es möglich ist ein Gerät
in diesem Zustand mit solchem selbstbewussten
Preis einzustellen. Ausser das sich da ein Sägeblatt
drehen mag ist nichts Brauchbares dabei, witzig?

Gruss Harald
 

Georg L.

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Also von den drei angebotenen CS 70 würde ich keine kaufen, den eine sieht abgenudelter als die andere aus. Außerdem gab es Ende der 90er bei Festool einen Modellwechsel bei der CS 70 bei dem verschiedene Verbesserungen eingeführt wurden (u.a. stärkerer Motor). Bei den gezeigten Maschinen handelt es sich um die alte Version, erkennbar am schwarzen Untergestell (die aktuellen Maschinen haben ein hellgraues). Außerdem gibt es von der CS 70 zwei Versionen, eine mit fester und eine mit regelbarer Drehzahl, die sich auch deutlich im Preis unterscheiden. Welche der beiden Versionen angeboten wird ist aus den Angeboten z.B. auch nicht klar ersichtlich. Obwohl ich selbst eine CS70 besitze und sehr zufrieden damit bin, würde ich niemand eine dieser drei Maschinen empfehlen.
 

etaller71

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Hab ich nur mal eben so auf die Schnelle gefunden, weil mir die Aussage "nur ne Metabo 333 gefunden" unwahrscheinlich erschien. Über den jeweiligen Zustand ist da noch keine Aussage getroffen bei den Meisten kann man den Zustand so nur Raten. Ich würde da auch nur eine Kaufen, wenn ich sie vorher anschauen kann. Und nur anschauen Fahren mit vielen aussagekräftigen Fotos und Beschreibungen. Aber dafür gibts ja Email und Telefon.

Alter und Ausstattung sehe ich da aber eher als Nebensächlich an, Einen Anschlag kann man zur Not selberbasteln, und es gibt durchaus Maschinen, die fast nur rumstehen ( die Elu bei uns in der Firma wird nur zum Kabelschächteablängen genutzt, ist über 10 Jahre alt, die könnte man aber so wieder in den Laden stellen, weil wie Neu...)

Wichtiger wäre mir Ersatzteilverfügbarkeit, Beschädigungen und Betriebsstunden.

Selbst aus ner völlig Misshandelten Säge kann man mit etwas mühe noch ein Brauchbares Gerät Zaubern.

Und hier gings ja eher um Günstig.

und eine mit regelbarer Drehzahl
Da hab ich bei meiner bisher noch nie dran geregelt.

Dieses kölner Teil geistert schon lange hier rum,
finde es schon witzig das es möglich ist ein Gerät
in diesem Zustand mit solchem selbstbewussten
Preis einzustellen. Ausser das sich da ein Sägeblatt
drehen mag ist nichts Brauchbares dabei, witzig?
Was fehlt denn ausser dem Anschlag (findet man ab und an bei Ebay) Spaltkeil/ Haube (glaub 40€, fehlt bei >50% aller Basis 1) und eventuell dem Schiebestock. Lange Drin eröffnet doch einen Prima Verhandlungsspielraum.
 
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