Makita DRT50ZJX2 vs. RT0700CX2J

dasholz

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Hallo miteinander,

meine Name ist Martin. Ich habe schon einige Male Threads hier im Forum als Gast gelesen. Da ich gerade aber nicht weiterkomme, habe ich mich nun einfach mal angemeldet und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Ich möchte mir gern eines der beiden im Betreff genannten Oberfräsensets anschaffen - bin mir aber nicht sicher, welches ich nehmen soll
Mir erscheint (bei gutem Angebot) der Aufpreis von ca. 50,- € für die flexiblere Akku-Variante nicht sehr hoch zu sein.
Ein Makita Ladegerät sowie zwei 3 Ah Akkus sind bereits vorhanden.

Nun zu meinen Fragen:

- Ich kann mir das zwar nicht ganz vorstellen, aber laut Datenblatt unterscheiden sich die beiden Geräte in ihrer Leistung nicht. Das Akku-Gerät hat also die gleiche Kraft, wie das 230V-Gerät, richtig?

- Hat jemand Erfahrung und kann mir sagen, wie lange man das Akku-Gerät mit einem vollen 3 Ah-Akku betreiben kann?

- Die DRT50Z hat im Gegensatz zur RT0700 ein LED-Licht sowie einen bürstenlosen Motor. Bei meinem Akku-Schrauber finde ich das Licht ganz angenehm. Wie seht ihr das in der Praxis bei einer Oberfräse? Braucht die Maschine eine eigene Beleuchtung?
Als Privatanwender, der die Oberfräse nur ab und zu mal auspackt, wird sicher auch nicht entscheident sein, ob BL-Motor, oder nicht, richtig?

- Beim Arbeiten mit der Oberfräse, würde ich genrell (wenn vielleicht auch nicht immer) versuchen einen Staubsauger anzuschließen. Ist der Kauf eines kabellosen Geräts dann trotzdem sinnvoll? Der Schlauch vom Staubsauger wird bei der Arbeit dann ja auch "immer" im Weg sein.

- Gibt es Forenmitglieder, die auf eine akkubetriebene Oberfräse setzen? Wenn ja, warum?


Es sind nun doch einige Fragen geworden. Ich hoffe nicht zu viele für den Anfang! Ich würde mich über Antworten sehr freuen.


Gruß
Martin
 

BigFossy

ww-buche
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Bei meinem Akku-Schrauber finde ich das Licht ganz angenehm. Wie seht ihr das in der Praxis bei einer Oberfräse?
Bei der Oberfräse finde ich das Licht nicht soo wichtige da ich meist nicht Freihand arbeite.

Als Privatanwender, der die Oberfräse nur ab und zu mal auspackt, wird sicher auch nicht entscheident sein, ob BL-Motor, oder nicht, richtig?
Von der Lebensdauer dürfte es für den Gelegenheitsnutzer egal sein, die Motoren haben aber unterschiedliche Charakteristiken. Die Elektronik schaltet den BL Motor bei Überlastung ab, der Bürstenmotor versucht halt weiter zu würgen. Ich finde BL da angenehmer und eher mal fehlerverzeihend.

Der Schlauch vom Staubsauger wird bei der Arbeit dann ja auch "immer" im Weg sein.
Ja, find ich aber besser als Schlauch und Kabel im Weg. Ich hab die Oberfräse auch im Garten im Einsatz, dann ohne Staubsauger mit Staubmaske. Die Späne vom unbehandelten Holz muss ich dort nicht unbedingt aufsaugen und ich bin dann unabhängig von 230V.

Wenn du immer in der Werkstatt arbeitest brauchste nicht wirklich eine Akkufräse.

Viele Grüße
Johannes
 

Setter

ww-birnbaum
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Moin
Also ich persönlich empfinde ein LED Licht an der Oberfräse als sehr wirkungsvoll und angenehm.
Stell dir vor, du hast ein Stück Holz eingespannt, willst da eine Nut reinfräsen, nimmst die Oberfräse in die Hand, setzt sie an, beugst dich darüber um was zu sehen und zack, es wird dunkel. Du stehst dir selber im Licht , was natürlich genau über dir an der Decke angebracht ist. Ergo LED lohnt schon.
Bei eingespannten Oberfräsen ist die LED natürlich total überflüssig.
Auch bei Akkuschraubern finde ich die klasse. Kurz ne Schraube in den Tiefen eines Wohnzimmerschranke reindrehen. Wird da echt duster drin wenn man mit dem Körper davor hängt.

Ob Akkku oder nicht mußt du selbst entscheiden. Lohnt sich, wenn du eh viele verschiedene Akkumaschinen benutzt , Handkreissäge, Flex, Schrauber etc. . Dann kannst einfach das Werkzeug wechseln, Akku rein und weiter gehts. Kein lästiges hantieren mehr mit Kabel.
Bei mir in der Firma nutzen wir fast nur noch Akku Maschinen (bei uns alles von Makita). Die Stiehl Motorkettensäge verstaubt in der Ecke und Die Mafell Handkreissäge rutscht immer weiter in dem Werkzeugschrank nach hinten. Haben aber auch Ladestation mit ca 20 5Ah Akkus. im dauerndem Wechsel.
 

zehlaus

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Die Absaugmöglichkeit, bzw. die Effektivität bei der RT0700 ist im Vergleich zu einer anderen OF eingeschränkt, der Saugschlauch ist teilweise bei der kleinen Fräse störend aufgrund des geringen Maschinengewichtes. Die Fräse ansich funktioniert sehr gut, auch die immer wieder zitierte einfache Spannzange. Das ausreichend lange und flexible Kabel stört mich nicht, ich würde immer wieder die kabelgebundene Variante wählen wenn es sich um eine Hobbyanwendung handelt. Die Beleuchtung fehlt mir nicht, aufgrund der schlechteren Spanabsaugung und Konstruktion der Fräskörbe ist ein Blick aufs Werkstück eh eingeschränkt, da gibt es andere Lösung. Also Empfehlung für die RT0700.
 

Roterbischof

ww-robinie
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Hallo, meine persönliche Meinung ist, das wenn eine Maschine einen absaugschlauch hat, dann kann man auch noch ein Kabel haben das macht keinen Unterschied. Und diese Akkus nerven mich einfach ( immer leer, wenn ich sie brauche) ist aber ein Organisations Problem. Wichtig ist, das die Fräse eine möglichst hohe Drehzahl hat. MFG
 
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Kommt drauf an was du machen möchtest. Wenn du nur mal ein paar Kanten fräsen magst und weiches Holz verwenden willst geht sicherlich die Akkuversion. Solltest du aber Hartholz verwenden wollen ist die Akkuversion bestimmt zu schnell schlapp. Schon die netzbetriebene Version ist ja am unteren Leistungsspektrum bei den Oberfräsen angesiedelt. Da muss ich mich bei Hartholz oftmals in vielen Durchgängen an die Endtiefe herantasten.

Vergleich Akku zu Netz kann ich bei dem Beispiel nicht liefern, aber bei einer Flachdübelfräse kann ich Daten liefern. Mit dem 1,5Ah Akku bekommt man gerade mal 30-40 Kekse in Hartholz gefräst. Stört mich nicht da ich gar nicht so viele Teile auf einmal verleimen kann, zeigt aber das für Fräsanwendungen vielleicht die Netzversion besser ist. Bei der Flachdübelfräse war die Akkuversion günstiger...
 

dasholz

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Hallo und vielen Dank für die vielen Antworten!

So richtig entscheiden, kann ich mich noch nicht. Gerade auch, weil ich bisher noch keine Oberfräse habe und nicht weiß, wie ich später damit arbeiten werde.

Johannes, du hast also auch eine akkubetriebene Oberfräse, ja? Aber nicht die DRT50, oder?
Ich würde meine Entscheidung wohl maßgeblich von der Ausdauer abhängig machen. Dazu findet man allerdings nicht viel im Netz... :S

Gruß
martin
 

zehlaus

ww-robinie
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Dann direkt: Nimm die RT0700, für die Werkstatt und als Maschine für den nicht täglichen Einsatz würde ich immer wieder diese Variante wählen. Weiterhin sollte Dir klar sein, dass es sich am ehesten um eine Kantenfräse handelt, also nicht für die wirklich scheren Fräsarbeiten gedacht. Dafür kaufst Du Dir dann irgendwann eine Fräse im Bereich von 1400W, die wird bei der Leistung ziemlich bestimmt ein Kabel haben. Für die Differenz zur Akkuvariante kaufst Du Dir dann die ersten guten Fräser, beispielsweise von ENT, Systemi Klein oder ähnlich.
 

dausien

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Ich hatte die Gelegenheit beide Fräsen in der Hand zu halten und ein paar Probefräsungen zu machen.

Es hätte mich schon gereizt, gerade beim kantenfräsen das lästige Kabel aus dem Weg zu bekommen, die Absaugung verwende ich dabei meist eh nicht, da sie beim Kantenfräsen sowieso nicht richtig funktioniert. Aber ich persönlich finde die Akkuversion etwas zu kopflastig. deshalb hat bei mir die Kabelgenbunde Maschine den Weg in die Werkstatt gefunden..
 

bello

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Hallo und vielen Dank für die vielen Antworten!

So richtig entscheiden, kann ich mich noch nicht. Gerade auch, weil ich bisher noch keine Oberfräse habe und nicht weiß, wie ich später damit arbeiten werde.

Johannes, du hast also auch eine akkubetriebene Oberfräse, ja? Aber nicht die DRT50, oder?
Ich würde meine Entscheidung wohl maßgeblich von der Ausdauer abhängig machen. Dazu findet man allerdings nicht viel im Netz... :S

Gruß
martin

Mach Deine Entscheidung noch von anderen Kriterien abhängig:
Bei der kabelgebundenen Set-Variante gibt es drei Körbe. Den mit der viereckigen Grundplatte benötigt man kaum, kanns ich aber mit ihm einen einfachen Frästisch bauen. Ich habe mir so einen nur zum Abrunden von Kanten an kleineren Werkstücken gebaut.
 

BigFossy

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Johannes, du hast also auch eine akkubetriebene Oberfräse, ja? Aber nicht die DRT50, oder?
Ich würde meine Entscheidung wohl maßgeblich von der Ausdauer abhängig machen. Dazu findet man allerdings nicht viel im Netz... :S

Ich hab die DRT50.
Du findest nichts zur Ausdauer weil das nicht aussagekräftig ist, wenn du an Kiefer/Fichte nen 3er Radius machst wird der Akku länger durchhalten als beim Ausschnitte in Hartholz fräsen.
Ich hab bisher nix soo großes gemacht das ich nen 22-reihigen Akku leer gemacht hätte, mit 2 Akkus und dem Schnellader glaube ich nicht das man so schnell mit 2 leeren Akkus da steht.
Was hast du den vor das Ausdauer so wichtig ist?

Mit dem 1,5Ah Akku bekommt man gerade mal 30-40 Kekse in Hartholz gefräst.
Den 1,5Ah Akku finde ich ungeeignet für die Fräse, der Akku ist einreiheig daher werden die Zellen stärker entladen, mit dem (2-reihigen) 3Ah Akku komme ich deutlich mehr als doppelt so weit...

Viele Grüße
Johannes
 

BigFossy

ww-buche
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Die frage ist: Brauchts wirklich ne Fräse mit Akku?
In der Werkstatt brauchts kein Akku.
Beim Spielhaus baut im Garten war es schon super.
Wenn man eh schon Akkus hat und das ganze Hobbymässig betreibt hilft es halt das die Akkus genutzt werden und nicht auf Dauer mal tiefentladen sterben.
Dazu hatte ich die DRT50 ohne Akku günstiger bekommen als die RT0700...
 
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Den 1,5Ah Akku finde ich ungeeignet für die Fräse, der Akku ist einreiheig daher werden die Zellen stärker entladen, mit dem (2-reihigen) 3Ah Akku komme ich deutlich mehr als doppelt so weit...

Oh, das hätte ich jetzt nicht gedacht das der Innenwiderstand des 1,5Ah Akkus die Motorleistung begrenzt. Hat das Makita irgendwo vermerkt? Denn die bieten die Flachdübelfräse mit 2x1,5Ah und Ladegerät im Systainer an. Da wäre es doch klüger lieber nur einen 3Ah Akku beizulegen. Bisher dachte ich immer das die leistungshungrigen Geräte dann 2x18V in Reihe geschaltet bekommen. Einige Gartengeräte und Sägen verfahren ja so und es wird als 36V System vermarktet.
 

IngoS

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So richtig entscheiden, kann ich mich noch nicht.

Hallo,

ein Beispiel aus meiner Praxis. Ich habe vor etlichen Jahren einen Akkuschrauber von Würth gekauft und zeitgleich eine kleine Bosch (grün) Oberfräse (kabelgebunden) zu einem Zeitschriftenabo dazubekommen. Der Akkuschrauber hat lange gut funktioniert, bis die Akkus schlecht wurden. Dann habe ich mir einen neuen Originalakku nachgekauft (90,--€) dann noch einen Noname Akku (40,--€). Beide sind inzwischen auch schon wieder hin und den, eigentlich heilen, Schrauber kann ich entsorgen, weil ich keine Lust habe, noch mehr Geld in neue Akkus zu stecken. Die kleine Oberfräse tut nach wie vor gute Dienste. Da ist ein Abrundfräser eingespannt und alles was entsprechend abzurunden ist, wird damit gemacht. Ich nehme die Fräse her, Stecker rein und das Ding funktioniert.

Gruß

Ingo
 

BigFossy

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, das hätte ich jetzt nicht gedacht das der Innenwiderstand des 1,5Ah Akkus die Motorleistung begrenzt. Hat das Makita irgendwo vermerkt?
Der Innenwiderstand begrenzt hier nicht die Leistung, sondern sorgt für einen höheren Spannungsabfall und damit zur vorzeitigen Unterspannungsabschaltung.
Makita lässt auch den 1,5Ah Akku explizit zu.
Ich hatte halt die Erfahrung gemacht als ich 2 runde Ständer aus Buche gefräst hab. Nach dem ersten Viertelkreis hatte der 1,5Ah abgeschaltet, mit dem 3Ah Akku hab ich den Rest gefräst und er war nicht leer...
Die 36v erlauben viel höhere Leistungen ohne das Elektronik, Verkabelung etc nennenswert teurer wird...
 

Flyer01

ww-esche
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Zwei parallel geschaltete Akkus ergeben nicht nur die doppelte Kapazität sondern auch eine doppelt so hohe Strombelastbarkeit (C, Entladerate). Durch die geringere Last ist die Spannungslage höher, das merkt man auch am "Bums".
 
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bello

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Hallo und vielen Dank für die vielen Antworten!

So richtig entscheiden, kann ich mich noch nicht. Gerade auch, weil ich bisher noch keine Oberfräse habe und nicht weiß, wie ich später damit arbeiten werde.


Gruß
martin

Dann solltest Du auch bedenken, dass Du mit der Makita nicht eintauchen kannst. Für Kanten und etwas Kleinkram gut brauchbar, aber als erste Fräse solltest Du über etwas Universelleres nachdenken.
Da wirst Du mit Sicherheit auch bei Makita etwas finden. Meine erste Oberfräse war die Festool 1010 (okay, preislich ein Horror), aber ich habe die ersten 10 Jahre damit alles gefräst. Mittlerweile ist sie 20 und immer noch in einwandfreiem Zustand und häufig im Einsatz. Ich hatte die kleine Makita angeschafft mit dem Gedanken, die 1010 zu ersetzen. Aber das hat dann leider doch nicht so gepasst. Heute habe ich mit der kleinen Makita wieder reichlich Kanten gefräst, aber für andere Arbeiten greife ich dann eher zur 1010, alleine schon wegen der Feineinstellung.
 

zehlaus

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Mach Deine Entscheidung noch von anderen Kriterien abhängig:
Bei der kabelgebundenen Set-Variante gibt es drei Körbe. Den mit der viereckigen Grundplatte benötigt man kaum, kanns ich aber mit ihm einen einfachen Frästisch bauen. Ich habe mir so einen nur zum Abrunden von Kanten an kleineren Werkstücken gebaut.

Das genannte Set der Akkuversion enthält auch drei Körbe. Trotzdem Kabel.

Dann solltest Du auch bedenken, dass Du mit der Makita nicht eintauchen kannst.

Warum nicht? Mit dem Oberfräsenmodul geht das doch.
 

bello

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Warum nicht? Mit dem Oberfräsenmodul geht das doch.

Stimmt. Mein Fehler, ich habe das Teil zu selten in der Hand. Da ich einige Male die Makita wieder weglegen musste, weil größere Fräserdurchmesser nicht passten, greife ich einfach bis auf Kantenbearbeitung zur 1010.
 

bello

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Ich zitiere aus der Makita-Seite zur RT0700: "Handliche Oberfräse für das Zimmermannshandwerk" :emoji_laughing::emoji_laughing::emoji_laughing:
Bisher dachte ich die Jungs fassen keine Oberfräsen unter 2000 Watt an.
 

tiepel

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Hi,
die Akku-Maschinen werden einen riesigen Zulauf bekommen.
Mein Wireless-Absaugschlauch (wahlweise Akku- oder Netz- betrieben) ist so gut wie fertig entwickelt.
Sobald ich die Problemchen mit dem BER gelöst habe und der Flughafen in Betrieb, kommt der Schlauch auf den Markt :emoji_wink:
Dann kann JEDE Akku-Maschine sinnvoll eingesetzt werden....
Gruß Reimund
 
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Dietrich

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Hallo Ingo,

so war das früher mit den Schraubern, die Akkus lagen sich tot beim Heimanwender.
Heute dagegen gibt es zukunftsfähige Akkuschnittstellen die aus dem vollen gefräst über 100A vertragen, und es gibt CAS, ein Akkusystem was mehr als ein Dutzend Hersteller nutzen, für jede Maschine die gleiche Schnittstelle, sprich 2 oder 3 Akkus sind in rund 150 Maschinen einsetzbar, für den Heimanwender bedeutet das, Maschinen die er für Werksatt, Haus und Hof brauchen kann laufen mit einem Akkusystem. Keiner der Teilnehmer am CAS und das werden im nächsten ja noch mehr, schert mit eigenem System mehr aus, weil die Entwicklungskosten viel zu hoch sind, und selbst neuere noch leistungsfähigere Akkus werden noch lange auf die Schnittstelle passen.
Dennoch bin auch ich eher ein Heimanwender mit Hang zum Kabel, werkstattgebunden sowieso.
Zum vorhandenen Schrauber von 2015 habe ich mir das kleine Spänegebläse (welches auch sehr gut Laub zusammenbläst) und einen Baustrahler besorgt und im letzten Winter die kleine Mafell Kapp-Tauch-Handkreissäge.

Gruß Dietrich
 
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