r4heim
ww-ahorn
Hallo,
habe jetzt Einiges recherchiert und festgestellt, dass die Mebermaschinen nach ca 1990 anscheinend etwas unsicher sind, was die Qualität betrifft. Ich habe vor, die Maschine mit ein paar Zusatzteilen auszustatten (besserer Parallelanschlag, besserere und bequemere Führungen, Schiene für Queranschlag, Schienen für Zusatztische) und denke, dass mich das nochmals 700 - 1000€ kostet. Bevor ich das Geld investiere, möchte ich aber sicher sein, dass die Bandsäge von der Grundqualität her für eine präzise Arbeitsweise geeignet ist. Ich werde bestimmt kein Sägewerk daraus machen, aber so die üblichen Arbeiten (ohne Furniere sägen) werden anfallen. Alternative ist in meinen Augen eine Felder 510 (2500€) oder eine Panhans BSB500 (5000€). Von der Größe her ist die 400 perfekt, allerdings scheint es keine wirklich guten 400er neu zu geben (die BSB400 ist bestimmt gut, aber da kaufe ich mir lieber gleich die BSB500). Hier das Typenschild:
Hier die Breite des Ständers:
Seltsamerweise scheint es bei der Nabe des unteren Rades nur eine Einachsenverstellung zu geben (vor und zurück, also nicht links rechts), dazu ist das obere Rad sehr beweglich in der horizontalen Achse, so dass ich vermute, dass sich die Räder durch das Sägeband fluchten. Vielleicht habe ich was übersehen, aber ich sehe definitiv nur diese beiden Stellschrauben:
Da alle anderen 4 Stellschrauben haben, frage ich mich, ob meine Maschine ein nicht erfolgreiches Experiment war, oder Meber Mitte 90 Geld sparen musste.
Ähnlich habe ich das Gefühl, dass die obere Sägebandführung wenig Steifigkeit hat. Die Führung hat ein Vierkantdesign, das einfach im rechteckigen Gehäuse läuft und per angeflanschtem Zahngestänge verstellt wird. Ich kann die Führung mit etwas Kraft ca. 4-5mm nach hinten und ca. 2mm zur Seite drücken (siehe auch wieder Bilder, beides Mal Ausgangsstellung bei 0mm; sorry, genauer kann ich es nicht darstellen.) Ist das akzeptabel? Normal? Ich kann nur die Panhans und Felder vergleichen und da war die Führung beides Mal steifer.
Eine letzte, wahrscheinlich banale Frage: Im Handbuch in schlechtem deutsch steht, dass die Rollen nach Lösen der Sechskantschraube einfach abzuziehen sind. Dem ist natürlich nicht so. Muss ich den Sicherungsring für das Lager entfernen, oder benötige ich einen Abzieher für das Abziehen der nach 25 Jahren festen Bandsägenrolle? Die Rollen laufen übrigens recht ruhig, sehr viel wurde die Maschine nicht benutzt (Erstbesitzer war Privatmann und wie ich Hobbyist) und die Rollen stehen durch eine sehr gute Bremse nach 2 Sekunden, deutlich schneller als die Panhans.
Ich freue mich auf eure Erfahrungswerte und Tipps. Die Frommia 400 in Bruchsal (nicht weit von mir) kommt leider nicht in Frage, da zu groß für den verfügbaren Stellplatz.
Gruß
Rainer
habe jetzt Einiges recherchiert und festgestellt, dass die Mebermaschinen nach ca 1990 anscheinend etwas unsicher sind, was die Qualität betrifft. Ich habe vor, die Maschine mit ein paar Zusatzteilen auszustatten (besserer Parallelanschlag, besserere und bequemere Führungen, Schiene für Queranschlag, Schienen für Zusatztische) und denke, dass mich das nochmals 700 - 1000€ kostet. Bevor ich das Geld investiere, möchte ich aber sicher sein, dass die Bandsäge von der Grundqualität her für eine präzise Arbeitsweise geeignet ist. Ich werde bestimmt kein Sägewerk daraus machen, aber so die üblichen Arbeiten (ohne Furniere sägen) werden anfallen. Alternative ist in meinen Augen eine Felder 510 (2500€) oder eine Panhans BSB500 (5000€). Von der Größe her ist die 400 perfekt, allerdings scheint es keine wirklich guten 400er neu zu geben (die BSB400 ist bestimmt gut, aber da kaufe ich mir lieber gleich die BSB500). Hier das Typenschild:
Hier die Breite des Ständers:
Seltsamerweise scheint es bei der Nabe des unteren Rades nur eine Einachsenverstellung zu geben (vor und zurück, also nicht links rechts), dazu ist das obere Rad sehr beweglich in der horizontalen Achse, so dass ich vermute, dass sich die Räder durch das Sägeband fluchten. Vielleicht habe ich was übersehen, aber ich sehe definitiv nur diese beiden Stellschrauben:
Da alle anderen 4 Stellschrauben haben, frage ich mich, ob meine Maschine ein nicht erfolgreiches Experiment war, oder Meber Mitte 90 Geld sparen musste.
Ähnlich habe ich das Gefühl, dass die obere Sägebandführung wenig Steifigkeit hat. Die Führung hat ein Vierkantdesign, das einfach im rechteckigen Gehäuse läuft und per angeflanschtem Zahngestänge verstellt wird. Ich kann die Führung mit etwas Kraft ca. 4-5mm nach hinten und ca. 2mm zur Seite drücken (siehe auch wieder Bilder, beides Mal Ausgangsstellung bei 0mm; sorry, genauer kann ich es nicht darstellen.) Ist das akzeptabel? Normal? Ich kann nur die Panhans und Felder vergleichen und da war die Führung beides Mal steifer.
Eine letzte, wahrscheinlich banale Frage: Im Handbuch in schlechtem deutsch steht, dass die Rollen nach Lösen der Sechskantschraube einfach abzuziehen sind. Dem ist natürlich nicht so. Muss ich den Sicherungsring für das Lager entfernen, oder benötige ich einen Abzieher für das Abziehen der nach 25 Jahren festen Bandsägenrolle? Die Rollen laufen übrigens recht ruhig, sehr viel wurde die Maschine nicht benutzt (Erstbesitzer war Privatmann und wie ich Hobbyist) und die Rollen stehen durch eine sehr gute Bremse nach 2 Sekunden, deutlich schneller als die Panhans.
Ich freue mich auf eure Erfahrungswerte und Tipps. Die Frommia 400 in Bruchsal (nicht weit von mir) kommt leider nicht in Frage, da zu groß für den verfügbaren Stellplatz.
Gruß
Rainer