Maffel Erika, Tauchsäge, oder was?

drmacchius

ww-birnbaum
Registriert
10. November 2019
Beiträge
227
Ort
Saarbrücken
Wenn man überwiegend per Hand arbeitet braucht man nicht viel an Maschine.
wenn man massiv Holz bearbeiten möchte ist eine Bandsäge sicherlich die erste Maschinenkauf.

eine 6 cm Dicke Eichen oder Buchenbohle ist nicht unbedingt einfach per Hand oder mit einem normale 220 V Hobbybandsäge die Besäumen und da kann eine Tauchsäge mit Schiene sicherlich eine gute, sicherlich, günstige Alternative zur Formatkreissäge. Die Tauchsäreist ebenso hilfreich ven man Schräge Schnitte auf langen Bretten durchführen möchte -wo mit dem Handhebel nicht unbedingt schnell und leicht wird- und sicherlich wird es damit einfacher als mit dem Ha duntensilien bei schräge Schnitte in Multiplex und die verschiedene Arten von Sperholz.

aber mit dem tauchsäge wird es schwierigen Arbeiten wenn man kleine Stücke sperholz formatieren möchte und Schablone zu bauen. Da wird eine kleine formatkreissäge/tischkreissäge sicherlich hilfreich.
auf dem Markt gibts es profiprudukte auf relativ menschliche Preis. Damit meine ich die Tauchsäge. Von Festool (oder Bosc) und die tischkreissäge von Maffel (oder festool).

die Erikaserie hat eine riese Preisspanne. Die 60 kostet nicht viel mehr als die Zimmerer Bautischkreissäge von Bosch und Dewalt, die anderen kosten wie eine Hammer. Das selbe die Tischkreissäge von Festool. Womit differenzieren sie sich die Erika 60,70 und 85 nur in der schnitttiefe? Wenn man sie um Multiplexschaplone herzustellen 6 cm sind Doppel soviel als genug für jede mögliche Vorstellung, aber die Preisspanne scheint mir zu groß um sich nur mit dem Durchmesser der Säge sich rechtzufertigen.

Stattdessen 5 cm scheinen mir knapp für eine Tauchsäge, wenn man Dicke Bohle besäumen möchte oder 45 Grad Schnitte in Massivholz durchführen möchte. Die Festool hat vor Kürze die Ts 55 erneuert und dabei für die Sicherheit sehr interessante Neurungen mitgebracht. Gelte diese Neurungen auch für die Ts 75?
die Paar ts75 und Erika 60 scheint mir die günstigste Lösung mit dem größten Arbeitspektrum Für die jenigen, die überwiegend per Hand arbeiten und suchen eine Sägeoption für Multiplex und keine Platz (und Geld) für Formatkreissäge haben. Sehe ich falsch? Ist eine ts 75 viel zu schwer um genug handlich zu sein und die übliche Tauchsägeaufgabe durchführen zu können? Lieber größe Bretten mit einem Tischkreissäge schneiden, wenn man Wert an die Sicherheit legt? ist man mit einem Erika 70 oder 85 viel sicherer dabei als mit dem Erika 60?
 

pedder

ww-robinie
Registriert
19. Oktober 2007
Beiträge
8.341
Ort
Kiel
Beraten hinsichtlich der Maschinen könnte man viel leichter, wenn Du möglichst konkret darstellst, welche Aufgaben zu erfüllen sind.

Meine Gedanken: die große TS von Festool würde ich nicht als einzige HKS haben wollen, die wäre mir für feine Sachen zu schwer.
Ich habe die kleine alte TS 55 E und eine Kity 419 und damit bekomme ich sicher alles klein. Eine Formatkreissäge ersetzt das aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
5.595
Alter
66
Ort
Darmstadt/Dieburg
Hallo,
auch ich würde nicht mit einer TS75 als einziger HKS arbeiten wollen.
MeinVorschag wäre eine Festool TS55 mit Schienen, dann eine kleine Tischkreissäge (Die Kity 419 ist sicher eine gute Möglichkeit).
Und dann, wenn nötig, noch eine Scheppach PL75, mit Panther Sägeblatt, die funktioniert auch auf der Festoolschiene.

Es grüßt Johannes
 

michaelhild

ww-robinie
Registriert
29. Juli 2010
Beiträge
9.366
Alter
45
Ort
im sonnigen LDK
Die Festool hat vor Kürze die Ts 55 erneuert und dabei für die Sicherheit sehr interessante Neurungen mitgebracht. Gelte diese Neurungen auch für die Ts 75?

Oh ja sehr interessante Neuerungen für die Sicherheit, der Wegfall vom Spaltkeil.
Dies ist (zum Glück) bei der TS75 noch nicht geschehen. Diese hat weiterhin einen vollwertigen Spaltkeil, anstatt elektronischem Schnickschnack.

Ich hab ne 55 und 75. Die 75 ist schon ein ziemlicher Brummer. Es gibt Leute, die haben die 75 als einzige Tauchsäge. Für mich wäre das nichts. Dann eher die 55 und zusätzlich eine größere Pendelhaubensäge. Die HK85 vielleicht. :emoji_slight_smile: Aber für sowas tut es auch ne günstige. Metabo hat da eine recht interessante im Programm, die auch auf ner Führungsschiene verwendet werden kann.
 

seschmi

ww-robinie
Registriert
23. Mai 2008
Beiträge
2.614
Ort
Mittelfranken
Eine Erika lohnt sich eigentlich nur, wenn es mobil sein muss - man kann sie halt tragen. Wenn das nicht gefordert ist, kriegt man für diesen Preis schon eine kleine FKS (Bernardo und Co) die dann deutlich mehr bietet.

Die kleine Erika hat andere Tischprofile als die großen - daher passt deren Zubehör nicht. Insgesamt erklärt sich der Preisunterschied sofort, wenn man die 60er und 85er im Vergleich anschaut.

Dicke Bohlen schneide ich immer mit der HKS zu, die zur Tischkreissäge in den Keller zu schleppen tue ich mir nicht an.
 

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
8.825
Alter
66
Ort
Koblenz

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
10.535
Ort
vom Lande
Aber gibt es die denn noch in neu? Ich finde bei Scheppach auch nur Klapperdinger oder "Präsisionskreissägen" ab 1,9 k€
Ich hab eben nochmal geschaut, für die Scheppach Precisa 2.0 werden nur noch Ersatzteile angeboten.
Auf dieser englischen Seite habe Ich ein ähnliches Scheppach Gerät gefunden und da steht, dass sie wohl eingestellt und durch die Holzmann TS 200 ersetzt wurde. https://www.poolewood.co.uk/product...2-8-inch-table-saw-5901309903/?v=79cba1185463
Bei Holzmann schaut sie aber identisch aus. https://m.media-amazon.com/images/I/510bugQ3ByL._AC_SS450_.jpg
Gibt es diese Maschine bei Holzmann, dann findet man sie meist auch bei Bernardo oder Holzstar.
LG
 

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
5.595
Alter
66
Ort
Darmstadt/Dieburg
Hallo,
ich muss jetzt mal ganz klar sagen, kleine Teile schneide ich viel lieber auf einer Kity 419 oder Metabo 5348, als auf einer Formatkreissäge.

Es grüßt Johannes
 
Oben Unten