Woodinator Profibastler
ww-robinie
Hi mich würde mal interessieren ob hier einer seine Buchhaltung selbst erledigt und wenn ja mit welcher Software? Sevdesk? Lexoffice?
Grüße
Grüße
Falls das noch interessiert: Ich bin seit ein paar Wochen bei Sevdesk und ziemlich begeistert. Sehr intuitiv alles. Die Scan-Fotografier-Funktion von Belegen mit der Smartphone-App ist super.
Dies, oder halt alles selbst machen, ist ja eigentlich das Ziel.Will man den Weg gehen, mit einem Steuerberater zusammenzuarbeiten, aber diesem möglichst viel Arbeit abzunehmen,
damit arbeiten wir jetzt etwa drei Jahre. Es geht alles papierlos und sehr komfortabel. Alles geht nahtlos ans Steuerbüro und ans Finanzamt. Seit einiger Zeit funktionieren auch Paypal-Konten. Der Aufwand für uns ist inzwischen minimal. Ich buche pro Woche vielleicht 15-20 Minuten manuell. Ein Monatsabschluss besteht darin, dass ich die Kreditkartenabrechnung noch einpflege.Will man den Weg gehen, mit einem Steuerberater zusammenzuarbeiten, aber diesem möglichst viel Arbeit abzunehmen, damit es günstiger wird, wird man auf Datev Unternehmen Online setzen müssen. Ab 10,50 Euro pro Monat.
https://www.datev.de/web/de/datev-shop/komplettloesungen/datev-unternehmen-online/
das ist mir schon klar. Das würde in meinem Fall aber bedeuten, dass ich die Rechnungen, die automatisiert (als E-Mail) aus dem Onlineshop in Datev reinlaufen erst einmal bearbeiten müsste und dann auch noch manuell einpflegen muss. So geht die Rechnung aus dem Shop in vernünftiger Optik zum Kunden und in gleicher Form automatisch zu DATEV.@heiko-rech Wenn du die Auflösung auf das Allernotwendigste herunterschraubst, teilweise in Graustufen oder S/W, dann sollte der Speicher bei Datev im RZ deutlich ausreichen. Die Erkennungsrate des Fibu-Bots ist immer noch ausreichend, wenn die Auflösung auf das Minimum gestellt wird, dazu gibts ein Dokument von DATEV in der Hilfe, ich schicke es dir per PN, falls gewünscht.
Das wundert mich ehrlich gesagt kein bisschen.Mitunter waren dann die Re von JA und Fibu in Summe genauso hoch, wie der JA ohne Fibu.
So geht die Rechnung aus dem Shop in vernünftiger Optik zum Kunden und in gleicher Form automatisch zu DATEV.
Der Shop schickt nach der Bestellung das PDF per E-Mail an Datev. DA ist nix mit Nachbearbeitung.Ich denke, da liesen sich bestimmt ganz einfache Filter basteln, die jedes PDF einmal "kleinklopfen". Im einfachsten Fall öffnest du das PDF und druckst es mit einem speziellen optimierten PDF-Drucker nochmal aus. Oder vollautomatisch: Alle PDF-Rechnungen in ein Verzeichnis ablegen und bevor man es hochlädt, läuft ein Skript drüber und klopft alles klein.
Siehe oben, irgendwo gibt es Grenzen.Hast aber recht, man muss schauen, was sich lohnt.
Wo du aber auch in Sachen niedriger CO2-Abdruck unterwegs bist: Das ist generell und überall eine wichtige Überlegung. Jedes gespeicherte Kilobyte produziert dauerhaft CO2! Das muss man sich immer bewusst machen.
Ich will meinen Berufsstand weder rechtfertigen, noch ein falsches Bild davon geben:
Grundsätzlich habe ich auf Buchhaltung, monatliche USt-Erklärungen und alles was damit zusammen hängt keine Lust. Es ist selten ein Plus-Geschäft, bringt dem Mandanten nur die Erfüllung seiner gesetzlichen und steuerlichen Pflichten. Ich sehe mich selbst als Berater, wie es der Berufstitel schon sagt, das ist der Mehrwert den ich liefern kann, beraten und bei schwierigen Situationen ein Optimum rausholen. Leider denken viele Berufskollegen ganz anders, Hauptsache breit und viel anbieten, die Beratung fällt hinten runter, der Mandant ist genervt weil er nur Rechnungen bekommt.
Jetzt kommt das Aber: ich hatte bisher noch keinen Mandanten, der mit einer selbst gestrickten Buchhaltung im Jahresabschluss sich irgendeinen Kostenvorteil erkauft hat. Mitunter führt dies zu deutlicher Mehrarbeit, da viele Dinge dann nochmals genau durchleuchtet und abgefragt werden muss.
Der Shop schickt nach der Bestellung das PDF per E-Mail an Datev. DA ist nix mit Nachbearbeitung.
direkt verbunden ist vielleicht der falsche Ausdruck. Man kann in DATEV spezielle E-Mail-Adressen für die unterschiedlichen Dokumententypen generieren lassen. Schickt man eine Nachricht mit Anhang an eine solche Adresse, landet das angehängte Dokument im Eingangskorb und muss nur noch freigegeben werden. Beim nächsten Abholen der Bankdaten wird dann abgeglichen und man muss nur selten von Hand nachbessern.Interessant, dass das direkt verbunden ist. Dann kann man selber mit geringem Aufwand nichts machen. Meine Idee bezog sich eher auf Einkaufsrechnungen, die du per Mail bekommst und dann selber hochlädst.
Man kann in DATEV spezielle E-Mail-Adressen für die unterschiedlichen Dokumententypen generieren lassen. Schickt man eine Nachricht mit Anhang an eine solche Adresse, landet das angehängte Dokument im Eingangskorb und muss nur noch freigegeben werden.
Das sehe ich ganz anders! Ich bin wahnsinnig froh um meinen Steuerberater! Ich habe das auch viele Jahre selbst gemacht und glaube auch, dass ich dafür denfinitv nicht zu dumm bin. ABER! Dann kam der Zeitpunkt, dass ich vom Kleinunternehmer zum Umsatzsteuerpflichtigen Unternehmer wurde. Das war genau zu dem Zeitpunkt als 16% wieder auf 19% gewechselt haben... Ich bin überhaupt gar nicht mehr klargekommen! Ich bin sehr dankbar, dass das jetzt der Steuerberater macht - ich hoffe der lebt noch ganz ganz lange. Ich sortiere jetzt noch einmal im Monat meine Belege (10-20 min.) und das wars was ich damit zu tun habe. Die monatlichen Kosten vom Stb. betragen weniger als netto eine von mir montierte Zimmertüre... OK der Jahresabschluss geht extra... Aber ich montiere viel viel viel lieber eine (oder zwei, dann ist der Jahresabschluss auch gezahlt) Zimmertüre als bei dem Steuerscheiß was falsch (bzw. es überhaupt noch) zu machen. Klar holt der nicht mehr raus als wenn ich mich da reinfuchsen würde.... Aber in der Zeit verdiene ich definitiv mehr Geld als es mich kosten würde wenn ich die Steuer (und Buchungen) selber mache.Prinzipiell sehe ich den Wert eines StB in Konstrukten wie Erbschaftssteuererklärung, vielleicht noch Vermietung und Verpachtung, und sicherlich Betrieben mit >5 Mitarbeiter- der Post hier ließt sich aber eher noch 1-5 MA - und da würde ich behaupten das auch der StB nicht mehr rausholen kann...was auch?
Das ist sicher mit der wichtigste Punkt.Es geht darum, dass ich bei laufender Fibu einsehen kann, was im Geschäftlichen passiert und reagieren kann.
Naja, so 3000 Euro sind es bei mir schon. Da muss ich manche Tür montieren. Ob ich nun einen Sonntag morgen die Unterlagen für den STB fertig mache, oder die Belege direkt buche, macht zeitlich so gut wie keinen Unterschied. Hinfahren muss ich auch noch, da ist schnell eine Stunde weg.Aber in der Zeit verdiene ich definitiv mehr Geld als es mich kosten würde wenn ich die Steuer (und Buchungen) selber mache.
Das sehe ich ganz anders! Ich bin wahnsinnig froh um meinen Steuerberater! Ich habe das auch viele Jahre selbst gemacht und glaube auch, dass ich dafür denfinitv nicht zu dumm bin. ABER! Dann kam der Zeitpunkt, dass ich vom Kleinunternehmer zum Umsatzsteuerpflichtigen Unternehmer wurde. Das war genau zu dem Zeitpunkt als 16% wieder auf 19% gewechselt haben... Ich bin überhaupt gar nicht mehr klargekommen! Ich bin sehr dankbar, dass das jetzt der Steuerberater macht - ich hoffe der lebt noch ganz ganz lange. Ich sortiere jetzt noch einmal im Monat meine Belege (10-20 min.) und das wars was ich damit zu tun habe. Die monatlichen Kosten vom Stb. betragen weniger als netto eine von mir montierte Zimmertüre... OK der Jahresabschluss geht extra... Aber ich montiere viel viel viel lieber eine (oder zwei, dann ist der Jahresabschluss auch gezahlt) Zimmertüre als bei dem Steuerscheiß was falsch (bzw. es überhaupt noch) zu machen. Klar holt der nicht mehr raus als wenn ich mich da reinfuchsen würde.... Aber in der Zeit verdiene ich definitiv mehr Geld als es mich kosten würde wenn ich die Steuer (und Buchungen) selber mache.
Gruß Daniel
3000€ = ca. 15 Stk. Zimmertüren bei privat. Das sind 3 entspannte Arbeitstage im Jahr wo mir die Arbeit auch noch Spaß macht. Das kann ich beim Steuerkrempel nicht behaupten.Naja, so 3000 Euro sind es bei mir schon. Da muss ich manche Tür montieren.
Bei den paar Regeln die man im deutschen Steuerrecht kennen muss...ABER der Steuerberater macht da auch nix besser als stumpf nach Regel buchen.
Ich würde schon sagen, dass mein Steuerberater mit berät. Ich bespreche mit dem Investitionen, am Ende des Jahres berät der mich was u.U. noch sinnvoll ist usw. Ich würde das schon unter Beratung einstufen.Netsupervisor sprach aber von: " Ich sehe mich selbst als Berater, wie es der Berufstitel schon sagt, das ist der Mehrwert den ich liefern kann, beraten und bei schwierigen Situationen ein Optimum rausholen" Da gibts keinen Mehrwert durch ein Beratungskonstrukt sonder nur einen Mehrwert das sie Arbeit halt durch einen anderen erledigt wird.