Möbel aus "Massivholz"

silentwood

ww-pappel
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Hallo zusammen,

ich habe da mal eine Frage bezüglich des Baus von einem Kleiderschrank und eine Kommode aus Massivholz. Mit Massivholz meine ich z.B. Schrankwände und Türen
aus verleimten Bretten. Also keine Dreischichtplatten, Multiplex, etc.

Als Holz der Wahl habe ich Esche, Robinie, Weide, Kirschbaum oder Ahorn ins Auge gefasst. Je nachdem, was ich als Diehle aus einem Baum Kammergetrocknet bekomme.

Mein lokaler Schreiner rät mir jedoch davon ab, weil er meint, dass das Holz zu stark arbeitet. Witzigerweise habe ich so bereits einen Tisch und einen Waschtisch aus Eiche gebaut. Er meinte, beim Korpus wäre das noch OK, aber bei den Türen nicht möglich.
Außerdem würden sich Fugen ausbilden, wenn man die Türen meiner Konstruktion nach aus einem Rahmen und einer Füllung aus "Brettern" fest verleimen würde.

Das was mich etwas wundert ist, dass ich einen Küchenschrank mit genau mit diesem Aufbau besitze...den kennt er auch...

Klar wird das Holz arbeiten. Aber mit ein paar Millimetern kann ich gut leben. Sollen die Türen halt etwas bauchen, stört mich nicht...

Der Plan war die Außenflächen (Türen und Korpus) wie oben beschrieben mit einem Rahmen und einer Füllung mittels Lamellos zu verleimem. Die Ausgangsware sollte er mir aus einer massiven Stammscheibe sägen+hobeln. Dann wird verklebt und am Ende alles im Bandschleifer auf Maß gebracht.

Nun ist meine Frage, ob es die Türen wirklich "zerreißt", wenn das Holz trocken genug ist..

Danke für eure Hilfe und Erfahrung.
 

rockymountaineer

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du bwkommst jedes Holz als Bohle "am Stück".

Einen Korpus kann man problemlos aus Leimholz bauen, das hast du richtig erkannt. Wenn du Türen aus Leimhokz machsn willst oder sogar aus der gannzen Bohle musst du konstruktive Massnahmen gegen das Arbeiten ergreifen.
Verleimregeln bei Leimholz beachten,
Gratleisten einbringen
oder eben mit Rahmen und Füllung arbeiten.

So ganz habe ich den Mittelteil nicht verstanden, zu viele Grammatikfehler. Das wirst nochma ausführen müssen.
 

Friederich

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Außerdem würden sich Fugen ausbilden, wenn man die Türen meiner Konstruktion nach aus einem Rahmen und einer Füllung aus "Brettern" fest verleimen würde.
Ebendeswegen verleimt man die Füllung ja auch nicht mit dem Rahmen.
Wenn du nicht wirklich gute Kenntnisse und Erfahrung hast, nimm lieber billige Fi oder Kie.
Gut geplant und sauber gearbeitet, gibt das auch ein schönes Möbel.
 

IngoS

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Hallo,

die Türen solltest du aus Rahmen mit Füllung machen, die Füllung aber nicht mit dem Rahmen verleimen. Die wird nur lose mit etwas Spiel in eine Nut eingelegt.
Für den Massivholz Möbelbau empfehle ich dir das Buch von Spannagel "Der Möbelbau".

Gruß

Ingo
 

WinfriedM

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Würde dir auch empfehlen, die Grundlagen zu studieren und die findest du im Spannagel.

Hier kannst du schonmal etwas reinschauen:
https://books.google.de/books?id=jh...a=X&redir_esc=y#v=onepage&q=spannagel&f=false

Was die Türen angeht: Grundsätzlich ist es möglich, Türen auch aus Leimholz zu bauen. Wie sehr sich das bewegt, sehe ich jährlich an einem 80 cm breiten Schrank mit 2 Türen aus Kiefer: Mal schlagen beide Türen direkt aneinander, mal ist 6mm Luft zwischen beiden. Diesen Spaß verhinderst du durch die Rahmenbauweise, weil Holz längs sehr viel weniger arbeitet.
 

silentwood

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Hallo an Alle!

Super, danke für eure Antworten und Entschuldigung für meine etwas konfuse Formulierung...war spät und ich war müde... :emoji_wink:

Das mit den Gratleisten hört sich gut an. Werde ich mal bei meinem Schreiner ansprechen.
Die Leisten von Innen an den Türen angebracht könnte man denen bestimmt noch eine
sinnvolle Verwendung zugestehen... :emoji_wink:

Bezüglich der Füllung bin ich immer noch von meinem Küchenschrank irritiert.
Der Rahmen bei den Türen ist aus Fichte, die Füllung sieht von Außen nach Fichte aus,
von innen aber eindeutig nach Buche, also wahrscheinlich furniert. Könnte auch Dreischicht
Buche sein... Der Rahmen und die Füllung weisen keine Fuge auf. Wirkt als wäre beides verleimt.

Gut, die Türen sind auch maximal 600x600 mm und bauchen auch leicht.

Aber wie auch immer...ich denke, so komme ich weiter. Danke nochmal an Alle!
 

Friederich

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Hallo,
Sperrholz kannst du schon fest im Rahmen verleimen, da es nicht arbeitet.
Ich würds aber trotzdem nicht machen, weil das evtl. Reparaturarbeiten unnötig erschweren würde.
Am praktischsten wäre, sie in eine Falz einzulegen, und mit verschraubten Quadrat-oder Viertelstableisten zu befestigen.
 

derdad

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Hallo silentwood.
Vlt kannst du ein paar Bilder deiner Küche hier herein stellen, dann können wir sehen wie die konstruiert ist. Ich glaub dann gibt's eine bessere Basis um Tipps zu geben.

LG
Gerhard
 

rockymountaineer

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Wenns furniert ist, ist die Rahmenbauweise praktisch unnötig aber wohl aus optischen Gründen gewählt. Dementsprechend ist das dann auch eingeklept, weil das furnierte Trägermaterial nicht arbeitet. Leimholz würde das aber tun!

Ja Gratleisten sollten innen hin, ist das eigentlich ne feine Sache. Wenn du die genügend Gratleisten anbringst (besser verschraubt als mit Gratnut für Anfänger) und das Leimholz vernünftig zusammenlegst, sollte das wunderbar klappen und auch gerade bleiben. Wie bereits erwähnt wird es je nach Kahreszeit halt mal eine größere, mal eine kleinere Fuge zwischsn den Türen geben. MICH stört das nicht? dasaendert sich ja nicht von heut auf morgen, andre sehen das anders. Wenn man hintet die Beiden Türen eine Leiste anschraubt, kann man durch die Lücke bei keiner Größe durchschauen :emoji_slight_smile:
 

Hamburger Jung

Gäste
Irgendwie kann ich den Schreiner den Du gefragt hast verstehen.
Ich würde nach Deiner Beschreibung auch verstehen, das Du unter Rahmen und Füllung einfach ein Brett meinst, um das Du rund herum ein paar Leisten mit Lamellos anklebst.

Bei Rahmen und Füllung wird der Rahmen mit einer Eckverbindungen vernünftig verbunden und die Füllung ist eingenutet.
Was Du bei dieser Konstruktion mit Lamellos möchtest, ist mir völlig schleierhaft.
Und was man bei einer Rahmen Füllungskonstruktion mit Gratleisten machen soll wissen wahrscheinlich auch nur die Tischlergötter.

Eine Vollholzfüllung wird in axialer Richtung stramm eingepasst und nur in der Breite mit Luft. Weiterhin wird die Füllung selbstverständlich eingeleim, und zwar wird ein Leimpunkt jeweils in der Füllungsmitte an den Hirnenden angegeben, damit diese gleichmäßig zu beiden Seiten arbeitet und nicht zu einer Seite rutscht.
Im übrigen braucht man für einen Korpus in Brettbauweise auch keine Gratleiste, der hat ja schon die Eckverbindungen.

Aber mit Gratleisten ist hier ja ständig Märchenstunde. Die braucht man in diesem Forum für fast alles. Für den Rest werden dann Lamellos genommen und das wird dann noch als Holzverbindungen bezeichnet. :confused::emoji_open_mouth:
 

silentwood

ww-pappel
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Hallo nochmal.

Bilder des Küchenschranks folgen...ich denke aber der ist als Referenz wahrscheinlich untauglich, da die Türen recht klein sind. Das wäre bei einem Kleiderschrank ja etwas anders... :emoji_wink:

Bezüglich der Bauweise bin ich mir noch nicht so schlüssig. Deswegen ist wahrscheinlich hier Verwirrung aufgetreten.

Rahmen mit Füllung: Bei der Füllung läuft es dann ja eher auf Plattenware hinaus. Da ich einen Schrak und eine Wickelkommode für das Kinderzimmer meiner zwei Wochen alten Tochter plane, versuche ich halt so gut wie möglich verleimte Ware zu meiden. Also Multiplex genau so wie Dreischicht.
Die restlichen Möbel im Haus habe ich aus Birke Multiplex gebaut. Die Türen des Kleiderschranks mit knapp 1900x500mmx18mm sind auch nicht wirklich Formstabil... :emoji_wink:
Jetzt will ich eben mich an einer neuen Technik versuchen. Tische und Badmobiliar habe ich aus Eiche, bzw. Eiche-Granit gebaut. (Ein paar Bilder im Anhang)
Im Hintergrund des Esszimmertischs sieht man auch den erwähnten Küchenschrank...

Ehrlichgesagt bin ich kein Fan von Buche und Eiche habe ich inkl. Massivholzdiehlen auch mittlerweile genug im Haus. Was übrigens als Fachwerk aus (bitte nicht lachen) Nadelholz besteht... :emoji_grin: ...Ich bin halt eher für Laubhölzer zu begeistern...

Also will ich mit anderen "heimischen" Hölzern arbeiten, wie bereits oben erwähnt. In den letzten Jahren bin ich "Fan" von eher klassischen Konstruktionen geworden.
Wir haben z.B. einen alten Kleiderschrank in Rahmenbauweise, der nur durch Holzstifte zusammengehalten wird.

Aber ich schweife ab...

Morgen werde ich mit meinem Schreiner mal die Bauweise mit verleimten Brettern und Gratleisten besprechen. Was ich in diesem Zusammenhang mit dem Rahmen meinte war lediglich die Optik.
Einen Rahmen flächengleich mit einer wie auch immer gearteten Füllung finde ich halt ganz "schick".
Ob man dann die Füllung noch aus verleimten Brettern bauen kann, welche wiederum, wenn nötig, mit Gratleisten in Form gehalten werden wären natürlich ein Traum.

So, zu guter Letzt hoffe ich mein Text ergibt Sinn... !?
 

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teluke

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Die Türen des Küchenschrankes haben mit Rahmen und Füllung nicht das geringste zu tun.

Das scheint Spanplatte furniert mit breiten Massivholz-Umleimern zu sein.
Rahmen und Füllung sehen so aus. Optisch gibt es da natürlich noch jede Menge Variationen.
 

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Keilzink

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... soweit ich das sagen kann, scheint der Küchenschrank aus den 1930ern zu stammen, und wurde gut aufgearbeitet. Die Türen sind dann - wie teluke schreibt - keine Rahmenkonstruktionen, sondern bestehen, wenn meine zeitliche Einordnung stimmt, aus Tischlerplatte (Stäbchenplatte) mit Massivholz-Umleimern und Furnier. Sie wurden also im weiteren Sinn aus Schichtholz gebaut und bleiben deshalb stabil, und von Füllungen spricht man in diesem Fall nicht.

Was "deinen Schreiner" angeht: Eventuell ist das jemand, der sich von seinem eigenen Material schon entfremdet hat. Ich jedenfalls kenne solche, von denen man aufgrund ihrer Arbeitsweise (die sie sich eventuell nicht selbst ausgesucht haben, die ihnen der Markt diktiert) solche Ansichten zu hören bekommen kann. Schade, aber nicht zu ändern.

Dir kann ich nur raten: Lies dich ein in die alten Bauformen, bevor du wertvolles Material in den Sand setzt. Bei dem, was du vorhast, kannst du solche Teile wie diesen Küchenschrank nicht als Vorbild nehmen - der wurde schon nicht mehr traditionell sondern in größeren Stückzahlen in einer fabrikmässigen Fertigung hergestellt, also in einer Situation, in der handwerkliche Regeln zugunsten des Arbeitsprozesses außer Kraft gesetzt wurden. Mit Massivholz hätte man so nicht bauen können.

Andreas
 

derdad

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Der Küchenschrank ist sicherlich nicht aus den 30ern. Nur Form/Design sind angeschaut.
Spanplatte oder Paneelplatte mit Anleihen. Holz Nuss (Furnier)

LG
Gerhard
 

silentwood

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Hallo,

also den Schrank habe ich selbst restauriert. Spanplatten sind es keine.
Tischlerplatte oder Dreischicht. Baujahr war ende 40er, Anfang 50er.

OK...Massivholzumleimer??? Dicker Umleimer = Rahmen... :emoji_grin:
...Hab ich noch nie gehört...klingt aber interessant, besonders wenn man mit Schichtholzplatten arbeitet. - Wieder was gelernt...
 

teluke

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Ein Umleimer ist kein Rahmen.

Ein Umleimer hat die Funktion die Platten-Kante (egal welche Plattenart) zu schützen und vor allem zu verschönern. Die Platte ist hier das tragende Element.

Ein Rahmen ist das tragende Element.
Hier ist die Füllung die Dekoration.
Daher kann die Füllung auch entfallen oder in einem beliebigen Material (Holz, Glas, Keramik usw.) ausgeführt werden
 

Clemens J.

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Hallo,

das Bild vom Kleiderschrank, dazu hätte ich jetzt eine Frage:

Was sollen die Schubkästen oben im Schrank?
Sind da Sachen drinn, die nicht jeder sehen darf :rolleyes:?

Gruß Clemens
 

silentwood

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Naja, bei einer 600er Tiefe kommt man so schlecht in die letzten Ecken.
Ein Schubkasten mit Vollauszug ist da schon deutlich gemütlicher.

Wobei ich sagen muss, die oberen Schubkästen sind im Nachhinein betrachtet nicht sooo schlau gewesen... ohne 3-Tritt geht da nix. Aber Sieht halt von der Symmetrie her schön aus... :emoji_grin:
 

silentwood

ww-pappel
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Hmm...

Nach dem Telefonat mit meinem Schreiner bin ich wieder ernüchtert...

Jetzt hat er mir auch vom Bau eines Korpus aus gesägter Bohle oder gehobelten Brettern abgeraten. Naja...wie auch immer...seine Fachkenntnis und Beratung war bisher immer gut.
 

JStrassheim

ww-kiefer
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Erstmal Respekt vor den schönen Sachen die du da gebaut hast. Sieht doch sehr gut aus!
Jetzt willst du den nächsten Schritt machen und Massivholzsachen bauen.

Mach das. Dein Schreiner, ist da aber evtl. der falsche Ansprechpartner, weil heute werden kaum noch solche Möbel gebaut. Das lohnt sich wirtschaftlich einfach nicht. Spannagel lesen ist daher sehr gut, da steht alles drin. Das Buch ist toppi.

Aber im Grunde ist es recht einfach. Massivholz arbeitet immer sehr stark in der Breite/quer zur Faser (aber kaum in der Länge/mit der Faser) und verzieht sich entlang der Jahresringe mit dem Wandel der Temperatur und Luftfeuchtigkeit in einem Raum. Das musst du bei deinen Konstruktionen berücksichtigen. Da gibt es Rahmenbau, da gibt es Gratleisten, Verleimregeln und noch ein paar Spitzfindigkeiten um diese Eigenschaften von Massivholz in den Griff zu bekommen.
Ich finde das macht sehr viel Freude und ist eine schöne Herausforderung. Allerdings bin ich auch schon mehrmals auf die Nase gefallen, das gehört als Hobbyschreiner auch dazu. Dadurch lernt man. :emoji_wink:
Aber du scheinst doch ein talentiertes kerlchen zu sein und kriegst das hervorragend hin, wenn du dich da ein bißchen einliest und umschaust. Ich empfehle dir auf jeden Fall für den Bau des Schrankes den Korpus aus Leimholz zu machen und die Türen in Rahmenbauweise. Den Korpus kannst du durch eingratete Regalböden/Zwischenwände oder Gratleisten vorm Verziehen bewahren und das mit den Türen in Rahmenbauweise kannst du dir dann auch noch geben, oder du gehst hier halt doch auf Plattenmaterial. Weil das mit den Rahmen gut hinzukriegen, ist nochmal ne Nummer schwerer! Hab ich z.B. auch noch nie gemacht. Die Rückwand würde ich dann auch erstmal aus Spanplatte machen, mann muss sich ja nicht gleich das volle Programm geben... Ansonsten müsste die auch in Rahmenbauweise gebaut werden...

Gut Holz!
 

silentwood

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Danke für das Lob!

Ja, mittlerweile denke ich, mein Schreiner hat eigentlich keine Zeit, will mir dies aber nicht sagen. Klar, Plattenware ist halt schnell zugeschnitten. Wenn ich mir selbst Platten leime, muss er die Bretter zusägen und wenn ich diese dann geleimt habe noch Hobeln/Schleifen...
Nachdem ich ihm heute mitgeteilt habe, dass ich ein Sägewerk gefunden habe, welches
kammergetrocknete Eschebretter ab Lager hat, wurde das noch deutlicher...
Er hat mir ja auch schon Massivteile "nachgearbeitet" z.B. die Platte des Waschtischs.
Das waren auch einzelne Bretter.

Aber egal. Ich werde die Möbel wohl aus durchgehend gezinkten Escheleimholzplatten bauen. Das Kinderzimmer muss langsam mal fertig werden...und wenn er keine Zeit hat, bringt mir das alles nichts.

Danke nochmal für alle eure Antworten.
 
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