Liga für akkufreie Privatwerkzeuge

WinfriedM

ww-robinie
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Die Firmen haben bei den Netzsaugern keinen Innovationsdruck, was Effizienz angeht. Die scheinen sich auszuruhen. Die Akkusaugerhersteller haben massiven Innovationsdruck, weil die mit ihrer maximalen Akkuleistung immer noch recht schwach saugen.

Ich könnte mir vorstellen, dass Netzsauger noch deutlich effizienter werden könnten, wenn die z.B. auf Brushless-Motoren umsteigen. Und auch die Düsen sind bei Akkusaugern deutlich effizienter gestaltet, z.B. motorbetriebene Walzen, die den Schmutz besser aufnehmen. Findet man bei netzbetriebenen Geräten auch manchmal, z.B. bei Vorwerk.

Akkusauger werden mit etwa 100-200 Watt derzeit auskommen. Effiziente Netzsauger liegen bei bei 500-700 Watt.
 

Mitglied 24010 keks

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Danke für den Artikel. Hmmm... Bin auch ein wenig skeptisch.
Fällt mir auch schwer zu glauben, dass nur der geringere Stromverbrauch die Akkuproduktion kompensieren soll...

Wenn das so wäre, müsste die Liga ja das Konzept komplett überdenken! Dann wären ja alle Akkugeräte scheinbar besser als Kabel betriebene Varianten? :emoji_wink:
 

pedder

ww-robinie
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Danke für den Artikel. Hmmm... Bin auch ein wenig skeptisch.
Fällt mir auch schwer zu glauben, dass nur der geringere Stromverbrauch die Akkuproduktion kompensieren soll...

Wenn das so wäre, müsste die Liga ja das Konzept komplett überdenken! Dann wären ja alle Akkugeräte scheinbar besser als Kabel betriebene Varianten? :emoji_wink:

Winfrieds Überlegung treffen ja nicht auf Bohrhammer etc zu. Aber natürlich kann es Entwicklungen geben, dass Akkus sinnvoll einzusetzen sind. Stell Dir vor, Du hast Deine Akkus alle ständig am Ledegerät und die laden immer dann, wenn die Sonne auf Dein Solarpanel auf dem Dach scheint oder es an der Küste weht. Das scheint mir jetzt keine Utopie zu sein. Und auch nicht, dass diese Geräte leichter, effizienter usw. gebaut werden.

Meine Kabelgeräte werde ich trotzdem frühestens tauschen, wenn sie aufgebraucht sind. Bei vielen bezweifle ich, dass ich das in diesem Leben schaffe.
 
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Macchia

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Und dann schreibt der Spiegel sowas:
der ist auch nicht mehr das, was er mal war.
Muss der jetzt auch noch (gesponserte ?) Werbung machen für Bosch, Rowenta und Dyson?
oder Stiftung Warentest kopieren damit er die Seiten voll bekommt...
Da liegen mir die Produktionskosten eines Akkus noch nicht vor, vor
allem wenn man die Rechnung mal mit dem Wirt macht und nicht mit dem Milchmädchen...

Das ist ganz klar ein Angriff der Akku Lobbyisten auf die Liga der akkufreien Werkzeuge. :emoji_rage:

:emoji_wink:
 
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KaiX0

ww-robinie
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Im Artikel wird der VORTEIL der höheren Saugleistung der kabelgebundenen erwähnt. Mehr Watt=Mehr Saug!
Dann wird messerscharf gefolgert: Geräte mit Akku (weniger Watt!) seien ökologisch besser (was ich nicht glaube ohne die zu Grunde liegenden Anwendungsszenarien zu kennen).
Aussagenlogik? Setzen, 6! Richtig wäre: Bei Geräten gleicher Leistung ist das Kabel ökologisch vorne. Sorry, aber so einen bullshit habe ich selten gelesen!
 

uli2003

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Im Artikel wird der VORTEIL der höheren Saugleistung der kabelgebundenen erwähnt. Mehr Watt=Mehr Saug!
Liest man den Artikel einmal komplett, ist die Aussage nicht richtig. Die besten Akkusauger liegen mit der Reinigungsleistung im Test gleich mit den Kabelsaugern.
Das liegt hauptsächlich daran, dass aktiv mitdrehende Bürsten unterstützen (sagte Winfried schon), und was extreme Verluste bedingt ist auch nicht vorhanden - der Schlauch.
Somit kommen die Akkusauger mit halbem Stromverbrauch auf die gleiche Reinigungsleistung - aber natürlich nicht alle.
 

pedder

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