Letzter Schliff Leimholzplatte

tropenholz

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Hallo zusammen,

ich habe mir gestern für ein kleines und spontanes Projekt Baumarkt Leimholz(Kiefer durchgehende Lamellen) besorgt. Die Qualität war enttäuschend also wie erwartet. Aber ich hatte das geringste übel geholt. So viel dazu.

ich habe die Platte erstmal versucht zu hobeln, dachte es ging schneller. Der Faserverlauf allerdings war sehr ungünstig, dass es kein Spaß macht mehr eine 2m Platte zu hobeln. Aber gehobelt habe ich schon einigermaßen bis auf ein paar ausrisse. Ich könnte die Oberfläche so lassen, aber für den Zweck hat sie zu viel Glanz.

Ich würde gern die Platte schleifen, um es matter zu bekommen. Meine Frage ist, ob ich durch das Hobeln bei höheren Körnungen anfangen kann? Wenn ja, wo ist es ideal? Welche „Körnung“ hat die Oberfläche nach dem Hobeln?

danke im Voraus!!
 

welaloba

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Meine Erfahrung: Baumarktplatten sind in etwa bis Korn 100 mit der Faser Richtung geschliffen, weiter machen mit 120 usw mi zwischendurch Wassern und trocknen lassen wäre die übliche Vorgehensweise.
 

welaloba

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Ich denke, du kannst bis 220 schleifen ohne dass Glanz auftaucht.
Gibts ein Gegenlichtfoto von der gehobelten Platte?
Was soll es denn werden, wenn man fragendarf....
 

rafikus

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Lesen müsste man ...

Nach meiner leihenhaften Meinung ist eine gehobelte Oberfläche (Handhobel mit einem scharfen Eisen) wohl zu vergleichen wie nach dem Schleifen mit 1000er Schleifpapier (oder höher). Sofern man mit dem Schleifpapier überhaupt so weit auf dem Werkstoff Holz noch einen Unterschied sehen würde.
 

tropenholz

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Ich denke, du kannst bis 220 schleifen ohne dass Glanz auftaucht.
Gibts ein Gegenlichtfoto von der gehobelten Platte?
Was soll es denn werden, wenn man fragendarf....
Fotos habe ich momentan nicht, kann aber die Tage ein paar machen, da ich nicht mehr vor Ort bin. Es wird eine einfache Fensterbank, die ich auf einer alten Fensterbank aus Spannplatte/MDF mit Steinoptik legen werde. Hat eine verleimte Leiste als Blende.
 

tropenholz

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Lesen müsste man ...

Nach meiner leihenhaften Meinung ist eine gehobelte Oberfläche (Handhobel mit einem scharfen Eisen) wohl zu vergleichen wie nach dem Schleifen mit 1000er Schleifpapier (oder höher). Sofern man mit dem Schleifpapier überhaupt so weit auf dem Werkstoff Holz noch einen Unterschied sehen würde.

kann man praktisch die Körnungen runterspringen, ohne dass es schief geht? Also von einer gehobelten Oberfläche runter auf 120? Habe das schon paar mal gemacht, aber weiß nicht ob das ‚Best Practice‘ ist
 

rafikus

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Was sollte dagegen sprechen?
Du meinst, es sollte zuerst 400er Korn, dann 340er, dann 280er ..... usw. dran? Ich meine, dass es vollkommen unnütz wäre.
 
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