Also Werkzeug: Fuchsschwanz mit Japanzahnung (gibts in jedem Baumarkt, den teuersten und besten nehmen), eine Auflage kniehoch (Böcke, Schemel, Hocker), Anschlagwinkel, Hobel (was Du halt hast, Rauhbank, Putzhobel, Jack, geht alles). Antirutschmatte unterlegen, Werkstück festspannen, gut sichtbar mit Bleistift anzeichnen. Säge schräg ansetzen, so dass Du der Linie folgst. Drei schräge Sägestöße Schnirp, Schnirp, Schnirp. Jetzt die Säge senkrecht stellen und auf den senkrechten Winkel nach unten achten, dann drei Sägestöße senkrecht: Rack Rack Rack. Dann wieder: Schnirp, Schnirp, Schnirp, dann Rack, Rack, Rack. Am Schluss die Säge in Zeitlupe führen, damit nichts ausreißt. Winkeligkeit des Schnittes mit Anschlagwinkel kontrollieren und Überstehendes mit Bleistift markieren. Platte senkrecht einspannen, mit dem Hobel die Ungenauigkeiten wegnehmen, fertig.
Viel Spaß,
Wolfgang