Läuft ein Backofen auch ohne Kochfeld ?

Mitglied 59145

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Ja, da muss man schon was bieten. Kann ich aber auch verstehen, man verlangt ja auch einiges. Man tut was man kann. Ich verhandele gerade mit einem Fitnessstudio, ein paar der Jungs möchten da gerne hin, kostet nicht die Welt und mein Schaden soll es nicht sein. Gucke gerade ob man die zu "Rückenfit" zwingen kann, bzw. was da überhaupt angeboten wird.

Kaffemaschine lohnt schon, alleine weil alle min. 10min vor Arbeitsbeginn kommen um noch zu schnacken und Käffchen zu trinken. Dabei werden die immer unauffälig für den Tag gebrieft :emoji_sunglasses:. Anders ausgedrückt, man tauscht sich einfach aus. Das ist schon wertvoll!

Zum Geburtstag gibt es immer Fresskörbe und einmal monatlich Verzehrgutscheine. Das kollidiert allerdings iwie mit Pizza bestellen am Samstag, steuerlich jedenfalls.

Wir haben ja einige ungelernte, die haben teilweise auch echt Probleme Behördendinge zu erledigen. Dabei zu helfen schafft eine gute Vertrauensbasis. Einfach um ihre Problemchen kümmern, zeigt Wertschätzung und die bekommt man dann, meistens jedenfalls, zurück.

Eigentlich wünschen die sich Arbeitskleidung mit Firmenaufdruck......Auch schon länger, ich glaube da muss ich mal ran.

Gruss
Ben
 

predatorklein

ww-robinie
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Hallo

bist du sicher, dass ihr im Holzgewerbe unterwegs seid?
Hört sich eher nach Gastronomie an....

Hört sich eher nach einem guten Chef an :emoji_wink:

Unsere Azubis bekamen an Weihnachten immer ein Geschenk , wer Interesse hatte am schreinern bekam einen Makita Akkuschrauber für 130 € , wer weniger Interesse hatte bekam einen Media Markt Gutschein für 100 € .

Die meisten unserer Kollegen meinten , dass wir was an der Waffel hätten :emoji_frowning2:

Wir haben Kollegen , die nehmen ihren Mitarbeitern noch Geld ab , wenn die am Samstag für sich was bauen :emoji_thumbsdown:
Echte :emoji_poop:kerle .

Gruß
 

bierbank

ww-kirsche
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Vielleicht noch ein Punkt aus Kundensicht. Als wir damals unser Haus von einer Zimmererei bauen liessen, war die wichtigste Maschine auf der Baustelle ein Solis Kaffeemaschine. Die hatte am Ende wahrscheinlich auch die meisten Betriebsstunden :emoji_slight_smile: Dann noch Leberkässemmel zum Frühstück und (war im Juni) Eis bei grosser Hitze. Diese Investitionen haben sich gut gelohnt und es ist Qualitätsarbeit und auch noch der eine oder andere gute Tipp abgeliefert worden. Mit manchem Handwerker sind wir heute noch befreundet.

Klappt also nicht nur von Chef zu Mitarbeiter, sondern auch von Kunde zu Handwerker :emoji_slight_smile:

Ach so - zum Thema: ja, ein Backofen lässt sich auch solo betreiben :emoji_innocent:

Gruss, Klaus
 

Mitglied 59145

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Ich bin janoch so halb jung, aber wenn ich was begriffen habe, dann, dass es sich lohnt mit motivierten Leuten zu arbeiten. Für mich muss der Ort an dem ich fast jeden Tag einen Teil meiner Zeit verbringe schon ein paar Annehmlichkeiten bieten. Das versuche ich meinen MA auch zu bieten. Das kostet alles nicht die Welt und trägt schon sehr zur Stimmung bei.
Man muss sich Mühe geben um als Arbeitgeber attraktiv zu sein, das wird eines meiner wichtigsten Aufgabenfelder bleiben. Einfach ehrlich und etwas dankbar sein, dann klappt es auch mit dem Personal :emoji_wink:


Gruss
Ben
 

Mitglied 59145

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Klappt also nicht nur von Chef zu Mitarbeiter, sondern auch von Kunde zu Handwerker :emoji_slight_smile:

Dazu noch eine Geschichte. Mein erstes großes Projekt unter Eigenregie, ging um ein paar hundert qm sehr aufwändigen Fussbodens. Wir kommen Montag morgen kurz nach neun auf der Baustelle an, Sommer und im Garten steht eine Kaffe Tafel eingedeckt und Brötchen liegen bereit. Ich wollte ja, typisch Jungspund unbedingt "loslegen".
Der Bauherr, damals gute 70 Jahre sagte zu mir, er wolle jetzt erstmal die Menschen kennen lernen, die da gleich in sein Haus einfallen.
Wir also Pause gemacht, auf jedem Teller ein Umschlag mit 150€ drinnen.....

Er bemerkte dann die erstaunen Gesichter, kommentiert ha er das dann auch noch. "Hinterher habe ich nichts davon"!

Die Truppe hat wirklich sehr sauber und penibel gearbeitet, es gab jeden Tag essen und es war einfach eine tolle Baustelle!

Von dem Herren habe ich einiges gelernt, er und seine Frau waren sehr eindrucksvolle Menschen!

Gruss
Ben
 

yoghurt

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Kenne ich den? Hat er jetzt einen separaten Stromkreis abbekommen? :emoji_slight_smile:
Nee, ich weiß gar nicht, ob Du den kennst! Der erste ist ja verlustig gegangen, dann habe ich in der Wohnung ohne Wände gewohnt und in der ersten Wohnung mit Wänden hast Du noch zum vorkonfektionierten Kabel geraten. Warst Du in der Anthroposophen-Wohnung schon zu Besuch?

Ich freu mich jedenfalls, wenn Du mal wieder vorbei kommst!
 

Sel

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Möglicherweise stimmt das. Ich würde aber mal genau messen. Ich habe hier einen Italiener mit zwei Heizstäben für Unterhitze und einem für Oberhitze. Die ergeben in Summe, wenn man sie alle auf eine Phase legt ca. 4 kW. Das ist bei 16A Absicherung eindeutig eine Überlast.

Ganz sicher? Messe das lieber nochmal nach. Ansonsten will ich nicht ausschließen, das es Backofentypen mit notwendigen zwei Phasen gibt. Ich hatte schon mal einen Backofen, da wurden die beiden Stäbe für Unterhitze in Reihe geschalten. Übrigens, irgendein Typ muß es ja sein, entweder klebt da ein Anschlußplan drauf oder man findet den im Netz.

LG Sel
 

Besserwisser

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Ich bin bei uns fast der Einzige, der den Ofen nutzt. Pizza und sonstige Fertiggerichte. Der Supermarkt ist bei uns direkt nebenan.
Aber es könnte jeder zwischendurch auch etwas in den Ofen schieben, damit das zur gewünschten Pause fertig ist. Bei uns sind Arbeits- und Pausenzeiten fließend, wie es gerade passt und gefällt. Und wer zwischendurch kurz einkaufen geht, arbeitet halt hinterher nach.
 

Time_to_wonder

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Ganz sicher? Messe das lieber nochmal nach.

Habe ich eben gemacht:
L1=0A
L2=0A
L3=9,8A.

Du hast also Recht, der zieht 2,2kW. Ich revidiere somit mein Geschriebenes und erkläre es für Blödsinn.

Ob das jetzt allerdings repräsentativ für jeden Herd der Welt gilt, kann ich nicht beurteilen.

Allerdings ist das Zangenamperemeter auch ein alter Italiener, vielleicht arbeiten die beiden im Untergrund zusammen und veräppeln mich.
 

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Mitglied 59145

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Ne, die fließenden Zeiten finde ich doof. Geregelte Zeiten führt auch zum zusammen kommen. Wir haben momentan so ein kleines Schichtsystem, wegen Corona. Fangen also um eine Stunde versetzt an. Eine Hälfte um 8, die andere um 7. Die Pausenzeiten sind dann natürlich auch verschoben, zusätzlich wahrt man Abstand zur "anderen Gruppe". Das fzunktioniert ganz gut, nur ist der Pausenraum nicht mehr voll, was ja auch so gewollt ist, aber halt auch Schade. Man tauscht sich weniger aus, das wird von allen vermisst! Ist hier im Betrieb eigentlich der störendste Coronafaktor, klar ein bisschen anders organisieren muss ich auch.

Gruss
Ben
 

WoodyAlan

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Wie kann die Gewichtung der Notwendigkeit eines Backofens in der Werkstatt ÜBER die eines Kühlschrankes gestellt werden?!?!?! Dicht gefolgt sicherlich von der Kaffeemaschine. Warmes Essen hat man sich von seinem Leberkas-Connaisseur seines Vertrauens zu holen
 

Mitglied 59145

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Wie kann die Gewichtung der Notwendigkeit eines Backofens in der Werkstatt ÜBER die eines Kühlschrankes gestellt werden?!?!?! Dicht gefolgt sicherlich von der Kaffeemaschine. Warmes Essen hat man sich von seinem Leberkas-Connaisseur seines Vertrauens zu holen

Nene, das sind vollkommen falsche Prioritäten! Immer und unabdingar, quasi in Stein gemeißelt, steht, absolut unangefochten, die Kaffemaschine an erster Stelle!
Über allem anderen!
Immer!
Absolut!
Nicht diskutabel!

Gruss
Ben
 

Mitglied 59145

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Du bist und bleibst ein Frevler!

Ok, ein Kühlschrank hat auch eine gewisse Wichtigkeit und, zum Glück, haben wir ja beides. Ich würde auch den Kühlschrank ersetzen, bei der Kaffeemaschine würde ich hingegen sofort im Auto sitzen! So ein Nahrungsmittel verdirbt ja auch nicht binnen Sekunden, aber meine Nerven halten das nicht so lange aus!

Ich bin ja in vielem Kompromissbereit, aber irgendwo ist eine Grenze!

Gruss
Ben
 

WoodyAlan

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Frevler?! Des is jetzt aber ned nett... :emoji_wink: da musst du nun schon Beispiele bringen!

Beim Kaffee am Morgen bin ja bei dir! Ohne ist sinnvolles Arbeiten nicht möglich (ich brauch bis Mittag durchschnittlich 1 Kanne)...

Dee Kühlschrank in ner Werkstatt sollte ja auch keine schnell verderblichen Nahrungsmittel enthalten, aber dennoch welche, die eine konstante Kühlung zwingend benötigen.:emoji_sunglasses:

Ich finde, man sollte beide Maschine Kombinieren, analog zu ner FKS mit Fräse
 

Mitglied 59145

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Kombiniert ist, jedenfalls in meinem Betrieb, keine Lösung!
Das wird doch nichts, dann kommt man den ganzen Tag nicht an den Kühlschrank, weil die Kaffemaschine in Dauerbetrieb ist. Und dann das ganze umrüsten, nur damit mal jemand an den Kühlschrank kommt. Wir sind da nicht organisiert genug, bzw geht das mit mehreren fachkräften an diesen Maschinen nicht!

Auch muss die Kaffemschine ein ordentliches Profigerät sein, spontan und effizient zu nutzen, so automatisiert wie eben möglich!

Nene, da bleibe ich sturr!

Gruss
Ben
 

WoodyAlan

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Das ist doch nur eine Frage der technischen Umsetzung: mir schwebt da ein Kühlschrank amerikanischen Ausmaßes vor für die Kaltgetränke...äh Nahrung. Die beiden Flügeltüren sind über Bewegungssensor bei Annäherung hydraulisch frontal zu öffnen. Seitlich des Schrankes befinden sich je Seite ein Vollautomat, der ebenfalls per Annäherung gleich ne Tasse Kaffee runterlässt, anhand eines personalisierten rfidchips gleich die korrekte Kaffeesorte versteht sich. In der Rückwand sollte noch eine geeignete Aussparung vorhanden sein, in der ne Miniküche nebst Metzger Platz finden kann. Ein an dem Schrank prominent platzierter Notaus Knopf in ausreichender Größe kann dann als Signalgeber für den Metzger dienen, ne Warme LKS frisch zuzubereiten
 
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