Yorbo

ww-pappel
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Guten Morgen allerseits,

Ich hoffe es findet sich hier der ein oder andere, der mir die Vor- & Nachteile der jeweiligen Geräte erklären kann und auch bereits mit ihnen gearbeitet hat.
Aus sämtlichen Ladenbesuchen und auch durchwühlten Foren bin ich leider nicht schlau geworden, da offenbar niemand sich die KSS angesehen hat.
Beachtet man die über 300 Euro die mich diese am Ende teurer kommt bei Kauf der Aktionsmaschiene MT mit FS 160 und dem Komplettpaket der FSen von Mafell ist es doch fraglich mit welchem Gerät es sich angenehmer, präziser und universeller arbeiten lässt :emoji_slight_smile:
 

Holz-Christian

ww-robinie
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Servus, ich habe die KSS300 und die MT55.
Die Maschinen sind kaum vergleichbar.

Die KSS mit Kappschiene spielt ihre Vorteile zum Beispiel beim Bodenlegen oder bei der Montage von Holzverschalungen ectr aus.
Tauchschnitte gehen auch, allerdings nicht so komfortabel.

Die Tauchsäge MT55 hingegen ist vorteilhafter beim zuschneiden von Plattenmaterial, Arbeitsplattenausschnitte ectr.
Das fixe Ablängen von Bodendielen hingegen haut damit nicht so toll hin.

Gruß Christian
 

HeikoB

ww-robinie
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Moin,
Ich habe den Vorgänger KSS400 und die MT55 m. Die KSS400 ist deutlich universeller und kann in Grenzen eine Kappsäge ersetzen sowie sehr gut auf Sicht gesägt werden, sie kann auch eintauchen und wie die MT55 auf der Schiene eingesetzt werden. Der Nachteil ist der recht weiche Aufbau durch eine nur einseitige Klemmung der Schwenkung, dadurch kann bei schlechter Handhabung das Sägeblatt aus dem eingestellten Winkel kippen . Die MT55 ist viel steifer und damit präziser, kann aber nur auf der Schiene vernünftig eingestzt werden.Kann sein das die KSS50 das Problem nicht mehr hat und vorne und hinten klemmt.
Gruß Heiko
 

matchesder

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Morgen Yorbo,

im Prinzip kannst Du mit beiden Sägen und auch eintauchen. Das ist bei den Mafell Handkreissägen sehr schön gelöst.

-Die MT Taucht halt wieder von alleine auf und man kann sie auch nicht eingetaucht feststellen.
-Dass die KSS Kappschnitte kann ist offensichtlich.
-Die MT hat die Vorritzfunktion.
-Die MT schwenkt bei Gerhungen minimal von der Lippe der Führungsschiene weg. (Ist angeblich so gewollt um die Schiene nicht zu beschädigen, aber bei anderen Sägen wird damit geworben, dass das Sägeblatt immer an der Lippe sägt.)
-Die Griffposition ist anders.
-Die MT lässt sich auf der Schiene spielfrei einstellen.
-MT hat keinen Spaltkeil

Ich kann auch nur mit der KSS300 vergleichen. Und halt mit Bildern. Alles weitere ist Spekulation.
Die KSS300 lässt sich nicht spielfrei auf der Schiene justieren. Drauf setzen und fertig.

Grüße
Martin
 
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