Kopierring

Georg L.

ww-robinie
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Bei Heidelberg
Schau mal hier: Die kleine Holzwurmseite da findest du unter "Dokus und Videos den Punkt "Ringe/Kreise mit der Oberfräse fertigen. In dieser Tabelle kannst du für jede Kopierring/Fräser-Kombination die für einen bestimmten Durchmesser notwendige Schablonengröße ermitteln.
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Guten Tag
Ist bestimmt 16mm bei der Kombination.
ViNi so billig kommt man bei Scheer leider nicht weg, ca. das doppelte verlangen die für Ihr Duraluteil.
Da wird aber auch ein 60 mm Rohling zerspant glaube ich.

Die 17mm Hülsen wurden vor ganz langer Zeit für Schliessblech und Stulpschablonen von Strieffler
verwendet, glaube ich mich noch erinnern zu können. Man wollte die Eckenausrundung möglichst
klein machen, da es ja auch noch Beschlagteile gab die eckig ausgeformt waren und mit Stechbeitel
nachgestochen wurden.

Einen schönen Tag aus Köln wünsche ich allen,Harald
 

blankscheit

ww-birnbaum
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Hallo ViNi,

zum Bohren von passenden Löchern für den 17 mm Kopierring brauchst du keinen passenden Bohrer. Es geht auch mit der OF, deinem Kopierring, einem Nutfräser und einer Kreisschablone aus dem Zeichenbedarf. Diese Kunststofschablonen kosten 1 - 2 Euro.

Differenz zwischen Kopierring-Durchmesser und NF-Durchmesser ermitteln. Gewünschten Lochdurchmesser addieren. Dies ergibt den Durchmesser, den du auf der Kreisschablone verwenden musst.

Stärke der Kreisschablone ermitteln. Höhe des Kopierringes ermitteln. Differenz ergibt das Maß für eine Zulage. Sonst sitzt der Ring auf dem Werkstück. Kreisschablone mit Zulage mit Doppelklebeband auf dem Werkstück befestigen. Fräsen.

Aber aufpassen bei den Schablonen. Ich habe mal eine erwischt, da stimmten die Angaben für den Durchmesser nicht mit der Realität überein.
 

blaumichel

ww-pappel
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War wirklich spät.....

Ja ihr habt natürlich recht. Ich selbst hatte einen Standard 26mm Bohrer für Scharniere verwendet.
Aber damit hat's gut funktionert.

Grüße
Michael
 
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