Kopfteil für Massivholzbett

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Klar, Berliner Betthaken muss ein Laie jetzt nicht kennen. Aber ein Laie muss ja auch nicht unbedingt wissen, wie ein Bett überhaupt zusammengebaut ist. Wenn die Anforderung lautet "Ein stabiles Bett ohne Knarzen", dann ist es doch egal, wie das am Ende realisiert ist (mir wäre es das zumindest).

Der Käufer kann zwischen den Extremen Spanplatte mit Formaldehyd, foliert und mit laveden Blechwinkeln in der Ecke versteift wählen. Da befürchtet man Knarzen, giftige Ausdünstungen und geringe Lebensdauer. Oder ein Massivholzbett, geölt, ohne Schadstoffe und ohne Quietschen dafür aber mit jahrzehntelanger Lebensdauer. Das die Wahrheit auch in der Mitte liegen kann mit einem Massivholzbett mit Metallverbindern ist erstmal nicht so offensichtlich.

Und an wen richtet sich denn das Marketing für ein Massivholzbett? Da muss man mehrere Grupen bedienen. Die einen haben Angst vor Strömchen, der Nächste möchte was Nachhaltiges, ein weiterer hat Angst vor Lacken und Spanplatten, dem Vierten quietscht es zu viel und der Fünfte kümmert sich um die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer.
 

Mitglied 59145

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Also das mit der Luftfeuchtigkeit mache ich aber auch, trotz Metall im Bett :emoji_wink:

Gruss
Ben
 
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