Konstruktiver Holzschutz bei Gartenbank

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Hallo,

ich baue gerade eine einfache Gartenbank aus neuen Fi/Ta-Balken aus dem Baumarkt (Beine/Zargen) und sehr alten Lärchenbrettern (Sitzfläche, Rückenlehne). Die Bank wird im Freien stehen und voll bewittert werden.

Die Sitzbretter sollen auf den Zargen aufliegen, die seitlichen Zargen sind etwa zwei cm tief abgerundet, sodass sich eine konkave Sitzfläche ergibt. Die Sitzbretter sollen von unten mit Schrauben befestigt werden.



Meine Frage: Wie kann ich dafür sorgen, dass das Wasser zwischen Zarge und Sitzbrettern ablaufen kann? Sollte ich Abstandshalter verwenden, dass die Sitzbretter nicht auf dem Holz aufliegen (und wenn ja, was für welche)? Oder kleine Nuten oder durchgängige Löcher in die Zarge einarbeiten, in denen/durch die das Wasser abläuft?

Danke und viele Grüße

Wolf

 

[joh.t.]

Diese Plastikzulagen für Terassenbretter dazwischen packen.

 

[Friederich]

Sollte ich Abstandshalter verwenden, dass die Sitzbretter nicht auf dem Holz aufliegen

Kann man machen. Und auch die Zargen oben beidseitig etwas anschrägen.

Beides hat aber den Nachteil, dass praktisch keine Winkelfestigkeit mehr gegeben ist, da nur noch eine ganz kleine Auflagefläche.
Winkelfestigkeit muss also irgendwie anders bewirkt werden.

Bank bei Nichtbenutzung nach vorne oder hinten abkippen. Das bringt auch noch mal deutlich was.
Sehr lange halten wird Fi/Ta aber trotzdem nicht

 

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Danke für Eure Antworten. Abstandshalter habe ich dann doch verworfen, weil mir der Abstand zwischen Brett und Zarge nicht gefallen hätte. Hab mich dann doch für Nuten (quasi als Ablauf) entschieden, mit einer ähnlichen Taktik hält ein anderer Fi/Ta-Bau schon einige Jahre, vielleicht klappt das ja auch hier. Und die Zargen lassen sich ja bei Bedarf auch schnell erneuern.



Viele Grüße

Wolf