Konstruktion Oberhaubengalgen

Alceste

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Ich habe mir vor einiger Zeit einen provisorischen Galgen für meine Absaughaube aus Aluprofil gebaut. Das Ding tut was es soll ist aber arg lummelig. Jetzt würde ich das gerne aus Stahlprofil bauen und habe mir entsprechende Vorbilder rausgesucht. Oftmals sieht man dass das obere Profil um 45° verdreht angeschweißt wurde und mich würde interessieren waraum d.h. hat das eine Konstruktive bewandnis?

Siehe zum Beispiel Bild 2 hier https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ssaege-rapid-pk100-bj-2009/2413301459-84-8976


Viele Grüße

Nicolas
 

Alceste

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Hallo Frank danke für die Antwort. Kannst du mir das evtl. ein bisschen näher bringen in wiefern das stabiler ist? Achso und kannst du evtl. mal die Abmessungen (stärken) der einzelnen Bauteile posten?
 

HolzandMore

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(Klugscheiß an) Je größer der Randfaserabstand desto Biegesteifer. (Klugscheiß aus)
Gilt immer egal was für ein Profil. Deswegen um 45° gedreht.

Gruß Andi
 

tomkaes

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Maxe_M

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Ohne es zu wissen wäre meine Vermutung, dass es mit dem Klemmhebel vom Auszug zu tun hat. In der 45°-Version drückt er das Innenrohr in zwei Außenflächen des Außenrohrs. Es kann also nichts wackeln. Wäre der Klemmhebel in einer Seitenfläche, würde er das Innenrohr nur gegen die gegenüberliegende Außenfläche drücken, das Innenrohr könnte sich horizontal noch leicht bewegen (halt im Rahmen des Spiels). Und dass der Klemmhebel senkrecht angeordnet sein soll, kann man sich vorstellen.
Wie Tomkaes schon geschrieben hat, ist ein Vierkant in den 'nicht-gedrehten' Richtungen steifer.

Edit: Little John hat es ja auch schon gesagt, ist vielleicht nicht nur bei mir untergegangen..
 

Daniboy

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.... drückt er das Innenrohr in zwei Außenflächen des Außenrohrs. Es kann also nichts wackeln. ....
Vor allem hilft dabei die Schwerkraft. Das macht diese Anordnung wahrscheinlich sinnvoll.

....Wie Tomkaes schon geschrieben hat, ist ein Vierkant in den 'nicht-gedrehten' Richtungen steifer....
Das hat er eigentlich nicht geschrieben, sondern dass man das Vergleichen soll.
Wenn man vergleicht, zB im verlinkten Rechner, sieht man:
  • dass die Flächenträgheitsmomente gleich sind. Dass bedeutet für mich, dass die Durchbiegung, also die Steifigkeit in beiden Fällen gleich ist.
  • dass das Widerstandsmoment beim auf der spitze stehenden Quadrat geringer ist, also höhere maximale Spannung auftritt.
 
Zuletzt bearbeitet:

predatorklein

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Ohne es zu wissen wäre meine Vermutung, dass es mit dem Klemmhebel vom Auszug zu tun hat. In der 45°-Version drückt er das Innenrohr in zwei Außenflächen des Außenrohrs. Es kann also nichts wackeln.

So isses :emoji_grin:
Hatte es darüber mal mit jemandem von Altendorf .

Wir haben an unserer KNAPP die Altendorf Oberhaube .
Hat 200 Ocken gebraucht gekostet .

Die Originaloberhaube von KNAPP haben wir für 400 € weiterverkauft , die Fried Haube war noch nie mein Ding .

Gruß
 

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Alceste

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Vielen Dank für eure Beiträge - das mit dem Innenrohr hatte ich mir auch schon gedacht, darum gings mir eigentlich nicht, sondern um die Auswirkungen auf die Gesamtstatik. Und da scheint doch @tomkaes Seite zu zeigen, dass die 45° Ausrichtung weniger stabil als die 90° Ausrichtung ist, weil:

das Widerstandsmoment beim auf der spitze stehenden Quadrat geringer ist,

So rein intuitiv hätte ich jetzt der 45° Version mehr Stabilität zugeschrieben, weil Die Schwerkraft ja jetzt gegen eine längere Strecke (Die Diagonale des bauteils ist länger als die Seiten) "ankämpfen muss".


Je größer der Randfaserabstand desto Biegesteifer.

Sorry wenn ich so doof frage aber was ist der Randfaserabstand?

Um nochmal hierauf zu sprechen zu kommen:

ich sehe den Vorteil darin, daß man mit einer Stellschraube von oben den Auszug fixieren kann, ohne das sich der Auszug seitlich verschiebt.


Wie macht man das konstruktiv? Wenn die Schraube durch das Gewinde des Außenrohrs auf das Innenrohr drückt, wird die nicht abrutschen, weil sie genau auf die Spitze des Innenrohr trifft? Flext man dann die obere Kante etwas platt? Wie schaut es mit Verletzung des Materials des Innenrohr aus? Wäre es sinnvoll der Schraube so ein rotierendes Plättchen wie bei einer schraubzwinge zu verpassen? Wenn ja wie stellt man das an?
 

Daniboy

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....Wie macht man das konstruktiv? Wenn die Schraube durch das Gewinde des Außenrohrs auf das Innenrohr drückt, wird die nicht abrutschen, weil sie genau auf die Spitze des Innenrohr trifft? Flext man dann die obere Kante etwas platt? Wie schaut es mit Verletzung des Materials des Innenrohr aus? Wäre es sinnvoll der Schraube so ein rotierendes Plättchen wie bei einer schraubzwinge zu verpassen? Wenn ja wie stellt man das an?
Gegen abrutschen hilft: Nicht zu kleine Klemmschraube verwenden und das Mutterngewinde nicht einfach ins Profil schneiden sondern schon entsprechende Materialdicke dafür vorsehen, zB einfach eine Sechskantmutter an die Spitze des Profils schweißen.

Wenn man Angst hat das Innenrohr zu stark zu verletzen kann man auch ein druckverteilendes Element einsetzen.
Konstruktiv etwas aufwendiger aber möglich: An der Spitze nicht gleich die Mutter anschweißen,
sondern zuerst ein kleines Rohrstück, danach die Mutter. In den Einbauraum des Rohrstückes kann ich nun von der Innenseite ein Druckstück einsetzen mit "V-förmiger" Spitze die gleichmäßig auf das Innenprofil drückt.

Als Hobbywerker hab ich keinen Galgen, daher die Frage, wofür und wie oft wird diese Verschiebung benötigt?
Ist das nur für ein einziges Mal einstellen und verbleibt dann so? Oder wird bei deiner Konstruktion damit auch jedes mal der Galgen entfernt wenn er beim Sägen im Weg ist?

Generell zur Führung von Rohr in Rohr.
Da muss man natürlich die Toleranzen beachten, manche Anbieter geben dazu sogar Empfehlungen ab.
Zum Beispiel auch die Radien sind da zu beachten. Hilfreich ist wahrscheinlich, das Innenrohr mit dickerer Wandstärke zu machen, weil das hat dann größere Außenradien und damit ist an der Spitze mehr Hohlraum zum entsprechenden größeren Profil wo es reingeschoben wird. Das ist ev. hilfreich wenn man das Innenprofil durch die Druckschraube etwas beschädigt, und es ist natürlich auch stabiler und setzt der Druckschraube mehr entgegen (außer man macht die Variante mit druckverteilendem Element).

Nachtrag: Hier der Blog-Beitrag von Stahlshop.de über Empfehlungen zum Ineinanderstecken von Rohrprofilen.

So rein intuitiv hätte ich jetzt der 45° Version mehr Stabilität zugeschrieben, weil Die Schwerkraft ja jetzt gegen eine längere Strecke (Die Diagonale des bauteils ist länger als die Seiten) "ankämpfen muss".
Ja, dafür habe ich bei der 45° Version mehr Anteil der Fläche in der Mitte und die bringt ja keine Steifigkeit. Bei der Durchbiegung gleicht sich das also aus. Ohne es schon mal nachgerechnet zu haben hätte ich das aber vielleicht auch anders eingeschätzt.
 
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tomkaes

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Konstruktiv für den Zweck genau richtig angeordnet. :emoji_wink:
Die Hinweise von @Daniboy sind korrekt (Mutter aufschweißen)

Das Trägheitsmoment (horizontale und vertikale Verformung) ist gleich, aber
durch die 45° Anordnung drückt die Schraube genau auf die Profilkante, die sehr steif ist.
Flachliegend würde der Druck der Festellschraube das Innenprofil verbeulen, was dann anfängt zu klemmen.

Um das rechnerisch nachzuweisen, gehts noch viel tiefer ins Eingemachte (Wölb-/ Beulspannungen), erhellt aber auch keinen.
 

Maxe_M

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Das hat er eigentlich nicht geschrieben, sondern dass man das Vergleichen soll.
Wenn man vergleicht, zB im verlinkten Rechner, sieht man:
  • dass die Flächenträgheitsmomente gleich sind. Dass bedeutet für mich, dass die Durchbiegung, also die Steifigkeit in beiden Fällen gleich ist.
  • dass das Widerstandsmoment beim auf der spitze stehenden Quadrat geringer ist, also höhere maximale Spannung auftritt.
Bei beidem gebe ich dir recht. Steifer was die elastische Verformung anbelangt ist das liegende Profil nicht. Aber es kommt erst später zu bleibenden Verformungen, also erst bei höheren Kräften.
 

tomkaes

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Bei beidem gebe ich dir recht. Steifer was die elastische Verformung anbelangt ist das liegende Profil nicht. Aber es kommt erst später zu bleibenden Verformungen, also erst bei höheren Kräften.
Sollen wir den Galgen für die Haube mal mit 3-D FEM plastisch-plastisch bemessen und optimieren? :emoji_joy:
(Frage an den Stahlbauprof (seine Promotion pl.-pl.) vor ~35 jahren: will ich konstruktiven Ingenieurbau oder BWL studieren?)
 

Alceste

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Wenn man Angst hat das Innenrohr zu stark zu verletzen kann man auch ein druckverteilendes Element einsetzen.
Konstruktiv etwas aufwendiger aber möglich: An der Spitze nicht gleich die Mutter anschweißen,
sondern zuerst ein kleines Rohrstück, danach die Mutter. In den Einbauraum des Rohrstückes kann ich nun von der Innenseite ein Druckstück einsetzen mit "V-förmiger" Spitze die gleichmäßig auf das Innenprofil drückt.

Ich glaub ich hab das nciht ganz kapiert: Das V-Stück müsste doch dann drehend gelagert sein, denn sonst könnte es sich auch in falscher Position dem innenliegenden Rohr nähern. Diese Lagerung, wie sie ja auch bei Schraubzwingen zu sehen ist, interessiert mich generell, wie bekommt man das mit Hausmitteln hin?

Als Hobbywerker hab ich keinen Galgen, daher die Frage, wofür und wie oft wird diese Verschiebung benötigt?
Ist das nur für ein einziges Mal einstellen und verbleibt dann so? Oder wird bei deiner Konstruktion damit auch jedes mal der Galgen entfernt wenn er beim Sägen im Weg ist?

ich hab bis dato nicht an so einem Ding im Original gestanden, aber ich stelle mir vor, dass man im Bedarfsfall dann auch mal die Haube aus dem Weg packen kann. Ich denke auch, dass man dann beim Tausch der Haube neu einjustieren kann. bei meinem Protoypen hatte ich zu beginn die Aufhängung der Haube einfach höher realisiert, da war sie mir beim Sägeblattwechsel nicht im Weg.
Wenn man nicht schweißen will/kann, kann man als Grundgestell auch ein geschweißtes Tischgestell nutzen.

Ich hatte ganz vergessen darauf zu Antworten: Den Tip finde ich klasse und das hattest du mir auch schon mal gesagt (das sage ich nur, damit nicht der Eindruck entsteht ich würde nicht zuhören), aber seitdem ich @Mallau besucht habe bin ich was das schweißen angeht so ein bisschen angefixt ^^
Das Trägheitsmoment (horizontale und vertikale Verformung) ist gleich, aber
durch die 45° Anordnung drückt die Schraube genau auf die Profilkante, die sehr steif ist.
Flachliegend würde der Druck der Festellschraube das Innenprofil verbeulen, was dann anfängt zu klemmen.

Naja die schräganordnung der Schraube kann ich doch auch unabhängig von der Ausrichtung des Rohres realisieren - das ist ja auch genauso bei der Aufhängung des ganzen Teiles gelöst.
 

Frank73

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Servus Nico,
Ich habe die Fried Haube samt der dazugehörigen Parallelverstellung und dem Rohr von einem geschätzten Forenmitglied erwerben können.
Das ist ein QR 40X3, 80 CM LANG.
Das steckt jetzt in einem QR 50x4, 75 cm lang.
Der Rest ist RR 80 x40x2.
Von der Länge so angepasst das ich die volle Schnittbreite der Säge nutzen kann.
20230422_083515.jpg
 

Alceste

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klasse Danke dir Frank! Ich hab aber noch Fragen an dich :emoji_wink: die du mir hoffentlich noch beantworten magst:

1.) in dem 45° gedrehten Rohr, hast du der Schraube irgend wie ein Teil verpasst damit das besser auf das innenliegende Rohr drücken kann, oder ist das nur ne schraube?

2.) bei den Bildern die ich gepostet habe steckt ja der untere Teil des Galgens auch wieder in einem Stück Rohr, damit man das vor un zurück schieben kann. Vor allem ist das länger (hier nochmalbesser zu sehen https://1drv.ms/i/s!AoMzVa1KUTMfnJJi4XajiZaUln2TTQ?e=Bdaqej ). Bei dir ist das Stück relativ kurz.

a.) ist das trotzdem stabil
b.) vermisst du die zusätzliche Einstellmöglichkeit nicht?

Frage mich warum dies so gelöst haben, weil ist ja dann eigentlich Materialverschwendung

3.) Würdest du heite irgendwas anders machen?
 

Lorenzo

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Hey Nico,
bei mir drückt eine ziemlich dicke Schraube direkt auf das ausziehbare Quadratrohr. Es braucht das nicht so besonders viel Kraft, weil sich das verkeilt.

Dass die untere waagrechte des Galgens nochmal ein Rechteckrohr mit Klemmung als Aufnahme besitzt hat den Sinn dass du das so an praktisch jede Maschine anpassen kannst, und auch an eine später gekaufte Maschine anbauen kannst, was bei einem auf Maß gefertigten Galgen oft schwierig wäre, vor allem wenn der untere Teil des Galgens dann zu kurz ist.

Die Stabilität kommt haupsächlich vom Abstand der Schrauben mit denen der Galgen am Maschinenständer befestigt ist. Und natürlich der Stärke der jeweiligen Materialien. Ich hab die Montageplatte für den Galgen an meiner FKS einmal versetzt, so dass ein Teil der Schrauben in dem deutlich stärkeren Grundrahmen des Maschinenständers gelandet sind. Das hat Schwingungen deutlich reduziert. Prinzipiell würd ich sagen dass eine direkte Verschraubung stabiler sein kann, aber dies Montageplatte die bei meinem Galgen dabei war ist so massiv und die Schrauben mit denen die Platte am Maschinenständer verschraubt ist so weit auseinander dass es keine Rolle spielt.

Im Prinzip brauchts an einer Maschine aber nur eine Möglichkeit zu verstellen, und da ist die obere besser erreichbar. Brauchen tut man die dann wenn man etwas sehr hohes über die Säge schieben will, zum Beispiel um Schlitze oder Zapfen an der Säge herzustellen. Da reicht das anheben der Haube dann nicht aus, der ganze Galgen muss aus dem Weg.
 

Alceste

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denke ich werds dann verstellbar machen, evtl. muss ich mir die Arbeit dann nur einmal machen. So lange wie auf dem Bild werde ich es aber nicht ausfähren.
 

magmog

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Guuden,

Den horizontalen Teile oben und unten als „Rohr in Rohr" ausführen.
Für das äußere „U“ würde ich das gleiche Material bei den drei Teilen verwenden.
Hochkant gestelltes quadratisches Rohr, auf Gehrung, geschweißt.
Für die Befestigung am Maschinenständer ein quadratisches -Rohr in dass das „U" passt,
mit zwei Laschen zum Anschrauben.
So bleibt alles flexibel und passt auch an zukünftigen Maschinen.
 
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Lorenzo

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Eine Frage hab ich noch: Wie weit geht denn bei dir das äußere, gedrehte Quadrathrohr?
Bei mir ist es nicht gedreht, würde das aber bei nem Eigenbau auf jeden Fall so machen. Und dann auch nur mit ner angeschweissten Mutter und ner Schraube die gegen die Kante des inneren Rohres drückt. Du kannst hier aber gut sehen wie das bei meinem Galgen gelöst ist:
PXL_20220202_232436726.jpg Ist quasi ein U das aufgeschweisst ist. und am Ende der Schraube sitzt eine Kupplung wie an ner Schraubzwinge die nen Winkel gegen das innere Rohr drückt. Ist schon recht aufwändig für nen Eigenbau.
Ich hatte da auch nicht sehr viel Spielraum wegen der Stelle an der die Klemmung ist, ich das innere Rohe als nur ca 10cm nach Richtung PA schieben, wenn das nicht reicht, dann muss der Absaugschlauch ab, und dann wird der Auszug ganz entfernt. Wenn das wieder nicht reicht, dann kann ich den ganzen Galgen verschieben. Aber das ist wohl eher Theorie, ich glaub nicht dass der Fall eintritt. Und für solche Fälle ist dann halt mehr Aufwand angesagt. Da kann man den Galgen auch einfach nochmal abschrauben, wär auch schon egal.
 

Holzrad09

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1.) in dem 45° gedrehten Rohr, hast du der Schraube irgend wie ein Teil verpasst damit das besser auf das innenliegende Rohr drücken kann, oder ist das nur ne schraube?
Das Rohr muss nicht zwangsläufig verdreht sein, der Knebelgriff / die Sternschraube etc. sollte aber schon auf der Ecke sitzen um das Innenrohr ordentlich gegen drücken zu können.
LG
 

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