PS
Was mir lange schon durch den Hinterkopf schwirrt wäre, einen druckluftbetriebenen Schleifer zu kaufen. Also genau so, wie in Lackierereien eine Auto behandelt wird.
Die Standfestigkeit dieser Teile im Dauerbetrieb ist sagenhaft.
Ich habe allerdings keine Ahnung, wie sich so ein Schleifer in der Schreinerei bewähren würde.
Hallo Manfred, das habe ich mich auch schon mal gefragt und weil ich keine Antwort wusste die Forumsteilnehmer
Da habe ich die Antwort erhalten, dass der große Vorteil der Druckluftwerkzeuge das geringere Gewicht ist, weil man nicht immer den Elektromotor rumschleppen muss. Wenn so ein Autoschrauber den ganzen Tag das Teil in der Hand hält und ständig auf der Karosserie rumschieben muss, dann ist das sicher ein Unterschied.
Dem steht aber das Problem entgegen, dass Druckluft eine vergleichsweise teure Energiequelle ist. Der Kompressor schluckt im kW-Bereich Strom, braucht Wartung und die Druckluftgeräte Öl. Am Werkzeug kommt dann durch die Leitungsverluste nicht mehr ganz so viel der Ausgangsleistung des Kompressors an. Da ist es günstiger, einen paar-Hundert-Watt-Motor direkt am Schleifer zu betreiben.
Das leuchtete mir sehr ein.
Was mir auch noch einfällt, aber das weiß ich nicht sicher: Wenn der Schleifer geölte Druckluft braucht, hat man dann nicht immer einen lästigen Ölfilm in der Werkstatt? Ist vielleicht deswegen auch der Silikonentferner der beste Freund des Autolackierers?
Zur Ausgangsfrage: ich gebe auch ein paar Tröpfchen Öl in die Luftzufuhr zum Druckluftwerkzeug, wenn ich geölte Druckluft brauche (Gelegenheitsanwender!).
Gruß
Georg