Keilverzinkung im Aussenbereich

Holzsinn

ww-robinie
Registriert
7. Mai 2012
Beiträge
934
Ort
Vaterstetten
Es gibt immer mehr Angebote für keilverzinktes Holz im Aussenbereich. Auch wenn die Fuge wasserfest verleimt ist, halte ich es für irreführend, von erhöhter Festigkeit zu sprechen. Meiner Meinung nach soll den Kunden Restholz als hochwertiges Material verkauft werden. Was meint ihr, liebe Kollegen?
Melanie
NEU: www.holz-sinn.de
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2024-05-08 um 09.09.00.png
    Bildschirmfoto 2024-05-08 um 09.09.00.png
    546,6 KB · Aufrufe: 114

wasmachen

ww-robinie
Registriert
6. Januar 2013
Beiträge
4.140
Ort
Tirol
Wo steht da was von erhöhter Festigkeit?

Ich les 'verzugssicher'... das versteh ich, weil Problemzonen rausgeschnitten.

MMn darf die Leimfuge nicht direkt bewittert werden. Das wird halt keiner schreiben, da das unter 'konstruktiven Holzschutz' fällt....

Um was genau gehts? Das die Industrie Mainstreambildung betreibt? Das ist ja eigentlich nix neues.
Dass man auch die nicht so hochwertigen Hölzer verarbeitet werden, find ich richtig und auch unserem Berufsbild entsprechend gut. Schließlich reden wir öfters von der Holzauswahl, und die endet ja nicht bei Linker/Rechter Seite....
 

Holzsinn

ww-robinie
Registriert
7. Mai 2012
Beiträge
934
Ort
Vaterstetten
MMn darf die Leimfuge nicht direkt bewittert werden. Das wird halt keiner schreiben, da das unter 'konstruktiven Holzschutz' fällt....
In diesem Fall handelt es sich um Terrassendielen, die werden also auf alle Fälle bewittert.
Mir geht es bei meiner Recherche zum Thema "Holz im Aussenbereich" darum, nicht professionellen Holzliebhabern zu helfen, zwischen hilfreicher und irreführender, weil unvollständiger Information zu unterscheiden.

Melanie
NEU: www.holz-sinn.de
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2024-05-08 um 10.32.28.png
    Bildschirmfoto 2024-05-08 um 10.32.28.png
    122,5 KB · Aufrufe: 54

Dale_B_Cooper

ww-eiche
Registriert
17. November 2020
Beiträge
371
Ort
HH
Imho ist das völlig ok mit der Keilzinke. Leimbinder / BSH werden ja auch keilgezinkt.
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
3.961
Ort
CH
Hallo
Es gibt schon Spezialfälle von verleimten Trägern im bewitterten Bereich. Meist ist es Lärche o.ä. aber mit Resorcin verleimt.
Günstige Ware womöglich aus dem Baumarkt wird kaum so teuer verarbeitet sein.
Hier hatten wir das Thema schon
Gruss brubu
 

Holzwerker1984

ww-esche
Registriert
20. Februar 2022
Beiträge
585
Ort
Karlskron
Ich meine, erst kürzlich von einer EAD für Terassendielen mit geschlossenem Zinkengrund gelesen zu haben.
Ich gehe davon aus, dass es dann dafür eine Zulassung gibt, die die Anforderungen beschreibt und damit auch nachgewiesen ist, dass es funktioniert. Der Hersteller müsste demnach entsprechend zertifiziert sein und eine Leistungserklärung für sein Produkt zur Verfügung stellen.......

Ich hab noch nicht verstanden, wo jetzt die Irreführung sein soll. Vlt kannst du das nochmal aufzeigen.

Schöne Grüße
 

Holzwerker1984

ww-esche
Registriert
20. Februar 2022
Beiträge
585
Ort
Karlskron
Ich würde sagen, dass sich Holz vorallem im Bereich von größeren Ästen verzieht, weil dort die Faserabweichungen am größten sind. Oder bei Druckholz. (Mal ganz abgesehen von schlechter ungleichmäßiger Trocknung, da verzieht sich keilgezinktes Vollholz genauso.)
Wenn man nun diese Fehlstellen herauskappt und geradliniges Holz durch Keilzinkung wieder verbindet, kann ich mir schon vorstellen, dass es sich weniger verzieht als Holz mit den genannten Fehlstellen.
Die Schwachstellen (große Äste) sind dann auch herausgekappt, wodurch die Festigkeit steigt.

Anders gesehen liegt die Verbesserung aber nicht an der Keilzinkung selbst, sondern durch die dann bessere Holzqualität, weil die Schwachstellen und Faserabweichungen eben nicht mehr da sind.
Nicht keilgezinktes Holz in gleicher Qualität ist natürlich genauso stabil und verzieht sich genauso wenig.

Ich würde sagen es ist Ansichtssache.
 

Holzsinn

ww-robinie
Registriert
7. Mai 2012
Beiträge
934
Ort
Vaterstetten
Ich war bis jetzt der Meinung, dass jeder Stoß am Hirnholz - ob keilgezinkt oder nicht - besonders anfällig für vorzeitige Verwitterung ist. Auch verleimte Hirnholzflächen nehmen doch auf Grund der Kapillarwirkung stärker Wasser an und geben es langsamer ab als Längsholz, oder? Wer mehr Holz im Aussenbereich verarbeitet als ich, hat da womöglich keine so negativen Erfahrungen gemacht, wie ich sie mir in der Theorie vorgestellt habe.
Hier eine Frage zu stellen und fundierte Antworten zu bekommen, ist immer ein Erkenntnisgewinn für mich, danke dafür!
Melanie
NEU: www.holz-sinn.de
 

Andreas W.

ww-esche
Registriert
10. Juli 2011
Beiträge
549
Ort
Mittelfranken
Hallo in die Runde,

zu keilgezinktem Holz:
da scheiden sich die Geister.
Für die einen ist es schon beinah´ kein Naturprodukt mehr, für die anderen ist es ein holzsparendes Verfahren, welches die Ressource Holz viel besser ausnutzt. Außerdem dem Verarbeiter die Arbeit erleichtert.

Keilgezinktes KVH hat den Holzbau aus meiner Sicht ein Stück weit revolutioniert, definitiv ist es ein Industrieprodukt.
Keilgezinkte Platten kennt jeder, jeder hat dazu irgendeine Meinung. Ebenfalls ein Industrieprodukt.
Keilgezinkte Fensterkanteln gibt es auch schon lange, haben sich aus meiner Sicht bewährt.

zu keilgezinktem Terrassenmaterial:
damit habe ich keine Erfahrung.
Gesehen habe ich schon keilgezinktes Robinienholz, verarbeitet aber noch nicht.
Dafür aber nicht-keilgezinktes Robinienholz.
Wer Robinie kennt, weiß, daß vier Meter lange, 10 cm aufwärts breite Teile, die nicht verzogen oder verdreht sind, nur mit sehr viel Verschnitt und Abfall zu bekommen sind. Ohne oder mit wenig Rissen und Ästen mit noch sehr viel mehr Verschnitt.

Um das Holz einigermaßen sinnvoll verwenden zu können, braucht es ein Verfahren, das den Verschnitt reduziert. Fehler rausschneiden, "gutes" Holz wieder zusammenkleben. Mit Keilzinkung.
Im Gegensatz zu Melanie würde ich hier nicht von Restholz-Verkauf sprechen, anders ist z.B. Robinienholz zu einem annehmbaren Preis nicht unter die Leute zu bringen. Und aus meiner Sicht auch nicht holzgerecht.

Mit der Optik muß der leben, der sich das Material kauft.

Zur Dauerhaftigkeit der Verklebung kann ich leider nichts sagen.
Fensterkanteln halten mit Oberflächenbehandlung gut.

Im Holzbau gibt es `Gebrauchsklassen´, von 0 bis 5.
Rede von Deutschland, wie es in Österreich und der Schweiz ist, weiß ich nicht.

Die Gebrauchsklassen (GK) beschreiben die zu erwartende Gefährdung von Holzbauteilen durch Insekten und Pilze (demzufolge auch die "Wasser"beanspruchung).
GK 3 beschreibt Holz mit direkter Bewitterung und ist unterteilt in GK 3.1 (gelegentlich feucht) und GK 3.2 (häufig feucht). `Feucht´ bedeutet Holzfeuchte über 20%, ab da wachsen normale holzzerstörende Pilze.

Keilgezinktes KVH dürfte nicht bei Bauteilen in der Gefährdungsklasse 3 (also auch nicht GK 3.1) eingesetzt werden. Das Problem ist, daß es durch Feuchteaufnahme zu Quellen über den Gesamtquerschnitt kommt, welches Schwierigkeiten über den Gesamtquerschnitt für die Verleimung erzeugt.
Brettschichtholz (BSH, "Leimbinder") dürften in GK 3.1 eingesetzt werden, wenn die die Dicke der einzelnen, keilgezinten Lamellen (Brettlagen) geringer als 35 mm ist.
Normales BSH hat 40 mm dicke Lamellen.
Hier möchte man die "Kraft" der einzelnen Lamellen, die auf die einzelne Leimfuge einwirken können, verringern.

Nachzulesen hier:

https://informationsdienst-holz.de/...05_T02_F02_Holzschutz_Bauliche_Massnahmen.pdf

Soweit die Theorie.

In der Praxis wird KVH ohne mir bekannte Schwierigkeiten in direkter Bewitterung verbaut, auch in der am häufigsten verfügbaren Holzart.

Ist nun eine Terrassendiele oder eine Terrassenunterkonstruktion ein `Holzbauteil´?
Wenn ja, wäre es Gebrauchssklasse 4, weil ja mit vorwiegender oder ständiger Feuchtebeansprunchung, das eigentlich nicht keilgezinkt verleimt werden dürfte.

Wie geschrieben, mir fehlt damit die Erfahrung.
Ich weiß allerdings, daß diese verleimten Terrassendielen schon mehr als 15 Jahre im Handel sind, also scheint es damit keine Probleme zu geben.
Persönlich finde ich das okay, solange die Teile ihren Zweck erfüllen. Also auch, solange die Verklebung hält.

Gruß, Andreas
 

Holzwerker1984

ww-esche
Registriert
20. Februar 2022
Beiträge
585
Ort
Karlskron
Klar, wenn man grobe Fehler herausschneidet, und nur einwanfreie Stücke zusammenleimt, kann es im Ergebnis besser sein. Aber das kann nicht der Vergleichsmaßstab sein.
Ja das geht von.. bis..
Auch keilgezinktes Vollholz hat Äste und Fehlstellen. Bei manchem Hersteller sind sogar Äste in der KZ, das macht das ganze natürlich nicht besser.
Ich war bis jetzt der Meinung, dass jeder Stoß am Hirnholz - ob keilgezinkt oder nicht - besonders anfällig für vorzeitige Verwitterung ist. Auch verleimte Hirnholzflächen nehmen doch auf Grund der Kapillarwirkung stärker Wasser an und geben es langsamer ab als Längsholz, oder? Wer mehr Holz im A
Der geschlossene Zinkengrund bei den Terassendielen bietet der Feuchtigkeit weniger Angriffsfläche. Dort gibt es dann kaum offene Hirnholzflächen, weil das Holz formschlüssig geschlossen ist. Die Verleimung findet ja hauptsächlich an den Zinkenflanken statt, also überwiegend Längsholz.
Bei keilgezinktem Vollholz ist das anders. Hier gibt's ein Zinkenspiel, die Spitzen der Zinken lassen also eine Lücke an der Hirnholzfläche, die mal mehr mal weniger mit Leim gefüllt ist. Hier kann natürlich mehr Feuchtigkeit eintreten.
 

derdad

Moderator
Registriert
3. Juli 2005
Beiträge
5.188
Ort
Wien/österreich
... werden aber nicht im voll bewitterten Außenbereich eingesetzt. Eine Terasse schon.
Es werden ganze Brücken aus keilgezinkten Leimbindern hergestellt. Die sind sehr wohl bewittert.
Die Erzeuger der Terrassendielen sind einfach Profis im Marketing. Sie schreiben nichts Falsches. Keilgezinkte Dielen sind wahrscheinlich nicht besser oder schlechter als Dielen aus einem Stück. Man kann aber den Ausschuss minimieren.
Andere Firmen werben, dass sie nur ausgesuchtes Holz bester Qualität verwenden und die Dielen aus einem Stück sind zwecks Haltbarkeit.
Marketing ist einfach die Eigenschaft seines Produkts bestens darzustellen ohne Nachteile zu erwähnen und falsche Angaben zu machen.
LG Gerhard
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
3.961
Ort
CH
Die keilgezinkten Leimbinder haben aber viele Lamellen mit versetzten Keilzinkstössen und nicht nur einen durchgehenden der sogar auf Biegung beansprucht wird. Thermisch behandelte Esche wie von Flo verwendet fault nicht nur weniger sondern arbeitet viel weniger. Dies ist aus meiner Sicht der Hauptunterschied zu normalem Holz das wesentlich mehr arbeitet. In meinem Link im #6 habe ich beschrieben wie keilgezinkte Dielen
in Kastanie nicht gehalten haben. Robinie würde ich zuerst selber testen, die arbeitet an der Sonne stark. Draussen habe ich ein paar selber zugeschnittene schlichte Bretter auf dem Boden. Die schüsseln nicht wenig.
Gruss brubu
 

magmog

ww-robinie
Registriert
10. November 2006
Beiträge
13.163
Ort
am hessischen Main, 63500
Guuden,

Hersteller von BSH für statische Zwecke müssen eine Zulassung haben und sich auf ständige Prüfungen einlassen.
Die Keilzinkungen müssen in jeder Lage in beiden Richtungen
und auf beiden Seiten ein definiertes Stück weit von je einer durchgehenden Lage überleimt werden.


Zu KVH finden sich hier ausführlich die technischen Bestimmungen:
https://www.kvh.eu/downloads/vereinbarungen-zulassungen-und-merkblaetter
 

Holzsinn

ww-robinie
Registriert
7. Mai 2012
Beiträge
934
Ort
Vaterstetten
Danke für die ausführlichen Informationen, sie haben mir sehr weitergeholfen!
Jetzt erst weiß ich, was Keilzinkung alles kann. Ich werde wohl trotzdem für Laien die Empfehlung geben, auf keilgezinktes, einlagiges Holz möglichst zu verzichten. Als Unerfahrene können die wohl nicht unterscheiden, ob diese Längenverbindung die Konstruktion schwächt oder nicht.
Wieso ich überhaupt auf das Thema komme: ich habe in einem Holzfachmarkt Lärche Zaunpfosten gesehen, die mit ihrer ca 1m Länge aus 4 Stücken keilgezint zusammengesetzt waren. Im Katalog waren dieselben Pfosten als Lärche massiv beschrieben, kein Wort von der Keilzinkung. Das halte ich für irreführend, denn dass diese Pfosten mehr Angriffsfläche für Feuchtigkeit bieten und instabiler sind als ein durchgehender Pfosten, ist doch klar. Ich fand das Angebot einfach nur frech, gutes Marketing hin oder her. Da wird mit der Unwissenheit der Käufer gespielt, was vielleicht nichts Neues ist, aber doch irgendwie unredlich.
Melanie
NEU:www.holz-sinn.de
 

derdad

Moderator
Registriert
3. Juli 2005
Beiträge
5.188
Ort
Wien/österreich
Es ist ein freches Marketing, das stimmt. Aber mit Lärche massiv haben sie ja nicht Unrecht. Auch wenn es keilgezinkt ist.
LG Gerhard
 

Dale_B_Cooper

ww-eiche
Registriert
17. November 2020
Beiträge
371
Ort
HH
als ob so ne Terassendiele auch nur ansatzweise an ihrer Bruchdehnung ankommen würde..
 

Andreas W.

ww-esche
Registriert
10. Juli 2011
Beiträge
549
Ort
Mittelfranken
Hallo nochmal in die Runde,

ist mir gestern wieder eingefallen:

https://induo.de/produkte/induo-itp-masten/

Strom-/Postmasten, aus imprägnierten Fichten-Sperrholzstreifen verleimt.

Sind zwar keine Terrassendielen, aber auch keilgezinkt, ständig direkt bewittert und sogar in dauerndem Erdkontakt. Das zumindest stellenweise.
Auch das scheint zu klappen.
Durchaus beachtenswert, zu was die Industrie fähig ist.

Gruß, Andreas
 

Andreas W.

ww-esche
Registriert
10. Juli 2011
Beiträge
549
Ort
Mittelfranken
Hallo magmog,

Guuden,

Meine Meinung: Keilgezinktes KVH für nichts das auf Biegung beansprucht wird und nicht für draußen.

Beanspruchung auf Biegung hält die Keilzinkung bei KVH tatsächlich dauerhaft aus.
Zumindest eine Beanspruchung, die dem jeweiligen Querschnitt entspricht.
Man könnte jetzt darüber nachdenken, was `dauerhaft´ bedeutet. 50 Jahre? 100 Jahre? 700 Jahre?

Keilgezinktes KVH gibt es, bei uns angewendet, nach meinem Wissens etwa seit Mitte der 1990er Jahre. Es gibt auch nicht keilgezinktes KVH, aber dann wegen der "unsäglichen" Holzeigenschaften halt nicht in den praktischen 13 m-Stangen. Es ist also eher unüblich.
Ohne KVH, d.h. mit feuchtem Bauholz, so wie bis in die 1990er Jahre, wäre die derzeit üblichen geschloßenen Bauweisen mit viel Dämmung nicht möglich.
Feuchtes Bauholz müßte mit Holzschutz behandelt werden (üblicherweise getaucht).

Gruß, Andreas
 

Andreas W.

ww-esche
Registriert
10. Juli 2011
Beiträge
549
Ort
Mittelfranken
P.S.: Vielleicht können sich einige noch an den Einsturz der Eislaufhalle in Bad Reichenhall im Jahr 2006 erinnern. Dabei hat es 34 Verletzte und 15 Todesopfer gegeben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eislauf-_und_Schwimmhalle_Bad_Reichenhall

Die Halle war Anfang der 1970er in Holzbauweise in einer BSH-Konstruktion gebaut. Die Halle ist eingestürzt, weil der verwendete Leim/Kleber nicht dauerhaft gegen Feuchtebeanspruchung gehalten hat.
Habe noch grob in Erinnerung, daß die Halle zwischenzeitlich umgebaut worden ist, was zu höherer Luftfeuchte und somit zu größerer Beanspruchung der Klebstoffugen geführt hat, weiterhin hat es in der Dachhaut wohl Undichtigkeiten gegeben, die nicht immer gleich beseitigt worden sind.
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
9.110
Ort
Ebstorf
Hallo,

ein namhafter Zaunbauer hier aus unserer Gegend stellt z.B. geschwungene Riegel, wie sie bei Zauntoren vorkommen, in Schichtverleimung her. Was für einen Leim die verwenden, weiß ich nicht, aber halten wird das schon eine angemessene Zeit.
Ich denke schon, dass die Klebetechnik immer besser wird.
Andererseits hatten wir ja hier kürzlich einen Fall, bei dem sich bei Pfosten aus Brettschichtholz die Leimfugen im bewitterten Bereich öffneten.

Gruß Ingo
 
Oben Unten