tritom

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Liebe Schreiner-Profis

Ich möchte gerne zwei Buchenbretter (keilverzinkte Lamellen 40mm) je 1500 x 600 x 40 aufeinander kleben oder schrauben, um ein Brett mit doppelter Stärke zu erhalten, also 1500 x 600 x 80. Macht das Sinn? Verzieht sich das? Klebe ich oder schraube?

Danke :emoji_slight_smile:

Es soll als Grundlage für eine selbstgebaute Hobelbank dienen und wäre einfach zu kaufen.

LG
David
 

blueball

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Wichtig ist es, denn Druck von innen her aufzubauen.
Sind die Ränder zuerst dicht, wird der Leim aus der Mitte nicht mehr herausgedrückt.
Ergebnis wären gewölbte Platten. Um dem Vorzubeugen, kann man gebogene Zulagen verwenden, welche zuerst in der Mitte drücken beim Anziehen der Zwingen. Muss man sich aber erst Basteln.
 

ChrisOL

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Leim angeben.
Von unten verschrauben, vorbohren nicht vergessen.
Dem Tipp von Friederich berücksichtigen und in der Mitte mit dem Schrauben anfangen.
Auf die Kanten Schraubzwingen setzten. Nach einem Tag die Schrauben wieder rausdrehen.

Das reicht für die Werkbank.



Oder aber gleich eine Platte in passender Stärke kaufen.
 

tritom

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Wow, vielen Dank für die schnellen Antworten. Das hilft mir erst mal weiter. So wie ich euch verstehen, ist das aufeinanderlegen und eine Kombi aus verschrauben/bohren von der Mitte her das Beste.

Ergänzend frage ich mich noch:
- Kann ich davon ausgehen, dass das Doppelbrett so weitestgehend formstabil bleibt (sich nicht verzieht) und schwingungsfrei ist?
- Was für Leim würdet ihr empfehlen?

Vielen lieben Dank euch!
 

Friederich

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Kann ich davon ausgehen, dass das Doppelbrett so weitestgehend formstabil bleibt
Ja. Formstabiler als ein einschichtiges Brett.
Schwinden wird es weiterhin, aber viel weniger Schüsseln.
Ganz normaler Weißleim.

Schrauben würde ich übrigens vermeiden. Vielleicht willst du das Brett ja irgendwann für was anderes verwenden. Nur Verleimen sollte einwandfreihalten
 
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kobalt

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Wenn die Schrauben dort gesetzt werden, wo hinterher die Bankhakenlöcher sind, ist das völlig egal.
 
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