Kaufempfehlung erbeten zwischen 4 Kappsägen

Fichtenelch

ww-robinie
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Ich finde die Säge fürchterlich
Das finde ich allerdings auch!

wußte wirklich nicht das für Fußleisten ein teures Gerät unabdingbar ist. Was kann der in diesem besonderen Fall so viel besser?

Es geht nicht um die Fußleisten, sondern generell um ein richtiges Sägeblatt für Kappsägen.
Diese haben eine andere Zahngeometrie.
Der Spannwinkel ist hier 5 Grad negativ, das ist bei erstaunlich vielen Kappsägen nicht der Fall.

Kann ich denn nicht Laminat, usw. zuerst OHNE Dehungsfuge verlegen, und gleich im Anschluss mit einer Handsäge die Dehnungsfuge in verlegtem Zustand sägen?

Das ginge natürlich, aber dafür braucht man natürlich auch eine geeignete Säge oder Fräse zum randnahen schneiden.

Die Fuge die entsteht muss natürlich von der Sockelleiste abgedeckt werden.
Viele Leisten von der Stange machen in etwa 2cm.
also teure Kappsäge auch nicht immer genau
Das kommt am Ende tatsächlich auf den Benutzer an.

Ich habe mit billigen Kappsägen die ich mit einem vernünftigen Sägeblatt ausgestattet habe tatsächlich gute Ergebnisse erreicht.
Das kommt einfach mit der Zeit.
Üben übt :emoji_wink:
 

mj5

ww-robinie
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da ich ja in einem Profiforum bin, sind die vorgeschlagenen Sägen für euch natürlich Mist.
Ich lehne diese Billig-Geraete ab, weil ich ueberzeugt bin, dass man keine gute Maschine in dem Preisrahmen produzieren, um den Globus schiffen und vermarkten kann - ohne an den Toleranzen sehr freizuegig zu sein. Und die Menschen in der Produktion auszubeuten.

Das kommt einfach mit der Zeit.
Üben übt :emoji_wink:
Vor langer Zeit las ich mal die Weissheit: Man uebt solange, bis alle Finger gleich lang sind! :emoji_wink:
 

depitter

ww-robinie
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stimmt schon, wenn man lange genug mit einer Maschine arbeitet, kennt man die Schwachstellen und kann ein bisschen dagegen halten.
Aber ich hatte damals im Baumarkt bei einem billig Angebot einer Kappsäge zugeschlagen, ich meine mich zu erinnern, dass das eine Metabo war für ca.150,- Mark.
Ich hatte Unterkonstruktionen und Tragrahmen für Arbeitsplatten und Verkaufstheken damit geschnitten, das war auch ganz ok.
Wenn ich aber versucht habe, damit Gehrungen an beschichteten Platten zu schneiden, war ich damit nie zufrieden, da hat auch alles üben nichts genutzt.
Wie auch, wenn man mit dem Finger leicht seitlich gegen das Blatt gedrückt hat, ist das Ding direkt ein paar Millimeter rübergegangen.
Die eingestellten Gehrung haben auch über die ganze Zeit die ich die Maschine benutzt habe, ein gewisses Eigenleben entwickelt. 45 Grad waren heute 45,2 und Morgen 44,9, das war beim Rahmenbau Schnuppe aber feinere Sachen waren damit ein Graus.
Irgendwann habe ich mir dann eine Festool KS60 kaufen können und da lagen wirklich Welten zwischen.
Da ich mir nicht vorstellen kann, das Heute die billigsten Kappsägen besser sind als früher, behaupte ich mal das ist immer noch so.
Klar wenn ich nur einmal damit Sockelleisten schneiden müsste, wäre das mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Aber das haben ich und viele andere ja schon geschrieben.
Eigentlich habe alle schon alles gesagt, nur noch nicht mehrmals :emoji_wink: .
 

teluke

ww-robinie
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Habe mir vor ein paar Jahren eine Kappzugsäge von Lidl geleistet, die war im Angebot und hat für das Geld gut ausgesehen.
Hab die dann zwei/dreimal benutzt und ins Lager gestellt.
Irgendwann hat mich mal jemand gefragt ob ich sie ihm leihen würde.
Habe ich, bei der Maschine, gemacht (ansonsten verleihe ich nix).
Zurückgekommen ist sie nicht mehr, aufgefallen ist mir das ca. zwei Jahre später.
Derjenige sie damals geliehen hatte hat geschworen dass er sie zurückgebracht hätte.
Kann sein, kann nicht sein, ist aber egal, vermisst habe ich sie nie :emoji_sunglasses:
Jetzt nimmt sie keinen Platz mehr weg.
 
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