Kaufberatung: Welcher Akkuschrauber -> Eine Entscheidung fürs Leben?

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Holzrad09

ww-robinie
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... dann verstehe ich nicht, warum sich so viele nicht für heimische Marken bzw. Metabo entscheiden?
Bosch Geräte werden gut nachgefragt, aber Metabo kann nicht ansatzweise mithalten, warum auch immer. Ich gehe dabei von der Anzahl der Kundenbewertung aus. Diese Zahlen sprechen Bände. Mir ist noch nicht klar ob Metabo nur ein hässliches Entlein ist oder ob die mal einen Bock geschossen haben, was ihren geringen Marktanteil begründet.
Nun ja. Kann bei Metabo daran liegen, dass sie seit einigen Jahren wie eine heiße Kartoffel von einem Investor zum nächsten gereicht werden.
https://www.unternehmeredition.de/entscheider-im-gespraech-horst-garbrecht-metabo/
 

wirdelprumpft

ww-robinie
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- Beim Vergleich der Akkus ist mir aufgefallen das die Makita Akkus sehr dick auftragen, während die Bosch und Metabo (LiHD) Akkus eher flach gehalten sind. Die 100-150g Gewichtsunterschied sind für mich vernachlässigbar.
Es wurden hoffentlich Akkus mit gleicher Ah verglichen je mehr Ah um so größer der Akku... Bosch hat ein 12Ah im Angebot der macht so einen Akkuschrauber sehr unhandlich - 6Ah ist ok - mit 2Ah wird es ein sehr handliches Gerät
Was mir auch auffällt ist, das keiner auf den Rundlauf der Modelle eingeht. Im Netz habe ich folgende Tendenz erlesen, das Akkuschrauber mit Ausätzen nicht bzw. irgendwann nicht mehr so genau Rundlaufen und damit nicht mehr genau Bohren.
Deshalb wollte ich einen Akkuschrauber ohne diese Ausätze für ausschließlich Bohren und ein Modell mit Aufsätze der dann zum schrauben, senken schlagbohren usw. herhalten kann. Zumindest war das in meiner Theorie so angedacht. Ich kann mir gut vorstellen das z.B. der Bosch 60er FC mit Bohrhammeraufsatz nach einigen Einsätzen nicht mehr so rundläuft.
Also ich hab schon viele Akkuschrauber gehabt - aber das einer im Rundlauf so schlecht geworden wäre das sich damit nicht mehr Bohren oder Schrauben lässt ist mir noch nie passiert die lassen wenn überhaupt nur minimal im Rundlauf nach - der Akku sollte auf den Hauptanwendungsbereich ausgerichtet sein - ne 6x200 Schraube kann halt nicht jedes Modell in ein Eichebalken versenken
 

depitter

ww-eiche
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kommt wohl auch drauf an, ob mann nur bohrt oder auch schraubt.
Wenn es auch schrauben heisst, möchte ich meinen Fastclick nicht mehr missen. der Winkelaufsatz oder der Versatzaufsatz hat mir schon so oft den A.... gerettet und den Rundlauf versaut bei mir immer der Typ hinter der Maschine.
Auch würde ich wenn es nur um Akkuschrauber geht die 12Volt Sparte nicht ausschließen, ich habe persönlich den GSR 12V-35 FC und der ist durch den Bürstenlosen Motor enorm stark und wirklich sehr klein. Ich habe drei Akkuschrauber zwei 18V und einen 12V und nehme wenn ich nicht gerade 120er Schrauben versenke, immer den 12V.

Wenn natürlich mehrere Geräte geplant sind, meist kommt das ja sowieso ^^ würde ich schauen welcher Hersteller alles anbietet was ich eventuell brauche.
Einhell ist im Budgetbereich sehr gut aufgestellt, wenn es etwas mehr sein soll Bosch, Festool, Metabo, Makita und wie sie alle heissen tun sich meiner Meinung nach nicht viel, Milwaukee gehört definitiv auch in diesen Kreis für mich einer innovativsten Firmen in diesem Bereich.
 

Lateral

ww-kirsche
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@Fichtenelch
Ich bin von "normalem" Anforderungsprofil ausgegangen, nicht von Zimmerei mit der Notwendigkeit von sehr hohem Drehmoment, sry.
Ich habe mein Festo/Festool-Zeugs zum Teil wirklich schon ewig, und damit relativiert sich der Preis. Und der Service ist wirklich sehr gut, so meine Erfahrung. Und ich mag es, das das Zeug in Deutschland gebaut wird.
 

Kanzler

ww-pappel
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Hallo,

ich war heute im Baumarkt und habe die Geräte befingert.

Erkenntnis

Makita
Akkuschrauber sind ohne Akku so schwer wie die Geräte der anderen Hersteller mit Akku. Makita Geräte (DDF482RFJ) sind auch leicht Größer als die anderen. Makita dürfte der Unimog unter den Akkuschraubern sein. Auch der 3ah Akku ist größer als die Li-Ionen-Akkus von Bosch oder Metabo. Die Preise für die Makita Geräte sind dafür im Vergleich deutlich günstiger.

Bosch liegt am besten in der Hand. Leider hatten sie keinen Akku draußen sondern nur eine 4ah Akku-Attrappe ohne Gewicht.

Metabo hat den größten Griff und der ist auch nicht so ergonomisch wie die von Bosch, Makita oder Hikoki. Der Metabo-Griff der Modelle BS 18 BL LT und BL LT Q sind vergleichbar mit den Griffen der Bosch 12v Akkuschrauber (12v-15 / 12v-35). Ist ok und nutzbar, aber definitiv keine Handschmeichler. Das geht deutlich besser. Dafür sind die Metabo Geräte schön ausbalanciert.
Metabo ist ein Nischenanbieter. Kaum Nachfrage, so der Verkäufer. Schade.

Hikoki ist gar nicht uninteressant. Mir haben aber die Bedienknöpfe und deren auslösen nicht gefallen. Ziemlich schwammig alles. Ein sattes einrasten sollte es schon sein. Preislich sind auf ähnlichem Niveau wie Makita.


Die äußere Betrachtung der Geräte hat absolut keinen Sinn. Hut ab, wer da Unterschiede in der Fertigungsqualität ausmachen kann. Ich hatte mir mehr Unterschiede der Geräte erhofft, doch leider sind sie sich zu ähnlich und Qualitativ zu dicht beieinander. Ich wusste aber auch nicht auf was ich achten soll.

Die FlexiClick und Quick Aufsätze konnte ich gar nicht bestaunen. Der Baumarkt hatte leider keine Aufsätze zur Ansicht da. Hier wäre meine Frage, nachdem ich gesehen habe das man sich mit Winkelschrauber Adapter für die Akkuschrauber zur Not behelfen kann, ob die FC Quick und Flexi-Click Aufsätze tatsächlich besser sind?

Ich muss mir jetzt auch noch überlegen ob ich Metabo "Made in Germany" eine Chance geben soll und den etwas dickeren Griff in Kauf nehme oder ob ich einen Bosch "Malaysia-Bomber" wähle der besser in der Hand liegt.
Wie stark kann ein nicht ganz so gut liegender Griff bei Schraub- und Bohrarbeiten stören?
Mit der Zeit gewöhnt man sich ja dann doch auch an das was man hat?!

Der Akkuschrauber soll bevorzugt für das Holzwerken eingesetzt werden und gelegentlich auch mal ein Loch in die Wand bohren.


Noch etwas zu 12v/18v Akkuschrauber: ich hatte jetzt 12v und 18v Schrauber in der Hand und muss feststellen das die 18v Klasse nur unwesentlich größer ist. Für Leute die mehrere Stunden jeden Tag die Geräte in der Hand haben, dürfte dies von relevanz sein. Ich finde, das ist für mich vernachlässigbar und man spart sich teilweise das Hanteltraining.

Gerade was der Griff der Bosch 12v-15/12v-35 Modelle betrifft war ich überrascht das diese Geräte so gut angenommen werden. Der Griff ist dicker und nicht sehr ergonomisch geformt, während die Bosch 18v Geräte ein leicht verjüngenden Griff haben der besser in der Hand liegt.
 
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killkenny

ww-robinie
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Ich sag Mal so, man kann's auch zerdenken.
Ob Bosch, Makita oder Metabo, alle erledigen ihren Job. Wenn ich andere Maschinen einer Linie habe, nehme ich entsprechen die Marke. Habe ich noch keine Geräte, gehe ich in den Baumarkt und schau mir die Teile an. Hast du ja gemacht. Wenn dir der Makita zu schwer ist, nimm den Bosch. Es ist manchmal auch ne Glaubensfrage so wie Canon und Nikon.
 

Holzrad09

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oder ob ich einen Bosch "Malaysia-Bomber" wähle ....
Mir ist beim GSR 14,4 hin und wieder der Bithalter bzw. Bohrer aus dem Bohrfutter gefallen, das ist ganz besonders nervig, wenn Du auf einer 3m Leiter trittst.
Soll bei den Bosch Metallbohrfuttern wohl besser funktionieren.
Aber seit sich sein Brushlessmotor in Qualm, Gestank und Funken aufgelöst hat, interessiert es mich nicht mehr.
Die anderen 3 Schrauber auf dem Bild funktionieren aber noch bestens, selbst der über 30 Jahre alte Makita. Der Bosch wurde durch einen Festool CXS ersetzt, weil Ich noch einen kleinen handlichen Schrauber wollte.
LG
 

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NiklasAG

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Wenn du dir so vertieft Gedanken machst, dann geh in einen Fachhandel und nicht in den Baumarkt.
Metabo ist kein Nischenanbieter.
Logisch sind Akkugeräte ohne Akku so schwer wie Kabelgebundene, wie soll es auch anders sein? Federmotor?

Ich habe (wegen einem Bekannten) alles von Dewalt. Läuft, tut was es soll, ist robust und hier wohl auch ziemlich selten.
Bosch hat Fanboys und Hater wegen youtube. Handwerker setzen aber viele darauf.

Milwaukee wäre von der Produktepallette sicher interessant, nur hier bei uns noch seltener als Dewalt.

Hikoki ist meines Wissens Bindeglied zwischen Einhell und Bosch.

Im Endeffekt ist es für einen Amateur doch so: Säge soll sägen (mit oder ohne Schiene, so wie ich das möchte), Bohrer Löcher bohren und Bits aufnehmen usw...ob die Handbohrmaschine etwas eiert ist da völlig egal.
Ich würde einfach auf Entkopplung/Dämpfung achten, das merkt man auch als Teilzeithandwerker sehr schnell wenn es nicht vorhanden ist.
 

hlzbt

ww-eiche
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irgendwo
Klar Rocket Science, ich habe mich blöd ausgedrückt , meinte natürlich die passenden Akkus.
Ach, die wirst du von Drittanbietern auch noch bekommen. Ich habe vor 31 Jahren mal einen Bosch 7.2-Schrauber gekauft, der tut heute noch.- Alle 10 Jahre mal neue Akkus; die gibt's in der Bucht oder bei Westfalia oder... (ok, in dem Fall NiCd).
 

Timer

ww-buche
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Eigentlich taugen alle Geräte aller Markenhersteller. Vor allem beim Schrauber, der wirklich nicht viel mehr können muss als eine Achse zu drehen. Wirklich wichtig ist eigentlich nur ob einem das Gerät gut in der Hand liegt, ob Größe und Gewicht passen, ob genug Power für die angedachten Arbeiten da ist und ob man Zusatzfeatures wie Schnellwechsel-Bohrfutter oder Winkelaufsatz etc. braucht.
 
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Hi,

habe selbst den 18V-60 FC, aber unter Anderem auch den 12V-35 FC. Das FlexiClick System ist schon klasse. Auch wenn man die Aufsätze nicht permanent braucht, haben ist besser als brauchen. Und man verkürzt den Schrauber enorm, wenn man das Bohrfutter wegnimmt und nur mit dem Biteinsatz schraubt. Metabo hat immer wieder gute Innovationen, das CAS Akkusystem und, wie ich finde, ein echt gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Du machst sicher mit beiden nichts falsch.

(PS: Es war bei dem Thema "Bosch vs. Metabo" aber schon wieder klar, dass die Makita-Fanboys ihren Kram in den Himmel loben. Nicht nur bei Youtube sind unter Belastung mehr Makitas abgeraucht als Bosch, will aber keiner hören... Aber wer meint, er müsse Kühlboxen und sonstigen Krempel mit Akkus betreiben, der braucht halt Makita... :emoji_slight_smile: *gießtnochetwasÖlinsFeuer* )
 

Ed-o-mat

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Tamm
Ich finde Markendiskussionen echt affig. Bosch Blau ist doch sowieso die beste!

Ne quatsch: es ist egal, welchen Schrauber Du nimmst. Die tun alle das gleiche. Mit einem 18V System und > 50Nm kannst Du nichts falsch machen. Wenn Dir der Bosch in Deine Hand passt, dann nimm den, sonnst nimm nen anderen. Löcher machen sie alle und Schrauben kriegt man auch rein.
 

Mr.Ditschy

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Erkenntnis

Makita
Akkuschrauber sind ohne Akku so schwer wie die Geräte der anderen Hersteller mit Akku. Makita Geräte (DDF482RFJ) sind auch leicht Größer als die anderen. Makita dürfte der Unimog unter den Akkuschraubern sein. Auch der 3ah Akku ist größer als die Li-Ionen-Akkus von Bosch oder Metabo. Die Preise für die Makita Geräte sind dafür im Vergleich deutlich günstiger.
Ohje, als ob Makita nur einen Akkuschrauber im Programm hat usw. ... ich hol Popcorn. :emoji_laughing:


(PS: Es war bei dem Thema "Bosch vs. Metabo" aber schon wieder klar, dass die Makita-Fanboys ihren Kram in den Himmel loben.
Klar ist wenn, dass jeder sein genutztes Produkt meist in den Himmel lobt, wie du ja auch ...
 

KaiX0

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Ich sag Mal so, man kann's auch zerdenken.
Ob Bosch, Makita oder Metabo, alle erledigen ihren Job. Wenn ich andere Maschinen einer Linie habe, nehme ich entsprechen die Marke. Habe ich noch keine Geräte, gehe ich in den Baumarkt und schau mir die Teile an. Hast du ja gemacht. Wenn dir der Makita zu schwer ist, nimm den Bosch. Es ist manchmal auch ne Glaubensfrage so wie Canon und Nikon.
Du hast Sony vergessen :emoji_slight_smile:
 

zaunpfahl

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Wir haben den 18v-60 FC. Zu 90% wird er komplett ohne Aufsätze genutzt, zu 10% mit dem Bohrfutter. Zu 0,1% mit einem der anderen Aufsätze. Fazit: Wechselaufsätze sind lustig, aber nicht so wichtig. Außerdem wurde später nochmal günstig ein 12V-15 FC gekauft, nach den Erfahrungen davor aber komplett ohne Aufsätze. Ist schon sehr viel handlicher, und die Kraft des großen wird selten benötigt. Es ist halt auch doch sehr Geschmacksache, daher ist anfassen vor dem Kauf nicht schlecht. Und halt auch Mentalitätssache: Im Winkel bohren macht mein Hirn nicht mit, den Exzenter kann ich ab und an brauchen, der Hammervorsatz kommt nicht immer gegen unsere Stahlbetondecke an. Da eh der Staubsauger benötigt wird, kommt zum Hammerbohren dann auch gleich der netzbetriebene Hammerbohrer (von Makita...) wieder raus.
 

Dietrich

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Erfindungsland der Kamera.
nichts gegen Qualitätswerkzeuge aus Japan, hierzu zählen ja auch optische Werkzeuge.
Das allerdings Objektive aus den 50igern der ersten M bishin zu Digitalmodellen passen, durchgängig über mehr als 6 Jahrzehnte, ist nachhaltig.

Wo es drauf an kommt ist die Einzelfertigung von Glaslinsen im Vorteil gegenüber der Sammelfertigung, aber auch deutlich teurer.

Gruß Dietrich
 

zaunpfahl

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Welches Drehmoment braucht der Akkuschrauber um das Objektiv anzuziehen?
Genau das hängt eben von der Kamera ab. Reicht bei Canon der simple 12V Schrauber, so braucht es bei Leica schon den 18V Schlagschrauber mit Maximalem Drehmoment jenseits 180 Nm. Das Objektiv bei der Leica muss ja auch nicht wieder ab, wer wird sich denn bei den Preisen ein zweites kaufen?
 

depitter

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Wir haben den 18v-60 FC. Zu 90% wird er komplett ohne Aufsätze genutzt, zu 10% mit dem Bohrfutter. Zu 0,1% mit einem der anderen Aufsätze. Fazit: Wechselaufsätze sind lustig, aber nicht so wichtig. Außerdem wurde später nochmal günstig ein 12V-15 FC gekauft, nach den Erfahrungen davor aber komplett ohne Aufsätze.
das mag bei Dir zutreffen, ich brauche die Aufsätze relativ häufig, andere vielleicht nie. Ich glaube nicht daß man das so pauschalisieren kann, das muss wohl jeder für sich entscheiden.
 

chris986

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Metabo hat den größten Griff und der ist auch nicht so ergonomisch wie die von Bosch, Makita oder Hikoki. Der Metabo-Griff der Modelle BS 18 BL LT und BL LT Q sind vergleichbar mit den Griffen der Bosch 12v Akkuschrauber (12v-15 / 12v-35). Ist ok und nutzbar, aber definitiv keine Handschmeichler. Das geht deutlich besser. Dafür sind die Metabo Geräte schön ausbalanciert.
Metabo ist ein Nischenanbieter. Kaum Nachfrage, so der Verkäufer. Schade.

Das war mal früher so aber jetzt nicht mehr. Ich hab mir letztes Jahr den BS 18 LTX BL Q I gekauft und der Griff ist dünner als von meinen beiden Bosch GSR 12V. Das trifft auch auf den LT und den L zu. Obwohl der LTX schwerer als der GSR ist arbeite ich viel lieber mit ihm weil er sich durch den dünneren Griff viel besser greifen lässt.

Allgemein: Ich stand letztes Jahr vor der selben Entscheidung und hatte anfänglich Makita favourisiert weil ich diverse Kabelgebundene Maschienen von denen habe und total zufrieden bin. Es ist aber Metabo geworden weil mir der oben genannte Schrauber so gefallen hat und dann auch noch made in germany ist. Als ich ihn schon das erste mal gesehen hatte, dachte ich direkt "den will ich" :emoji_wink: . Wie schon erwähnt es ist vollkommen egal ob Metabo, Makita, Hikoki, Bosch, oder andere Top hersteller. Die haben alle sehr gute geräte. Überleg dir einfach was du für akku geräte brauchst und such dir den Hersteller aus wo dir die Geräte am besten gefallen. Für mich war noch ausschlaggebend das Metabo 21700er Zellen in den Akkus hat und Makita hier zurück hängt.
 
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