Kaufberatung: Welcher Akkuschrauber -> Eine Entscheidung fürs Leben?

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IngoS

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Naja....
Makita war laut einer N-TV Umfrage die beliebteste Elektrowerkzeugmarke in Deutschland. :emoji_slight_smile:
https://www.n-tv.de/ratgeber/tests/...ger,Gewährleistung und der Garantie zufrieden.
LG

Hallo,

Na ja, habe selbst mehrere Makita Werkzeuge. Der Elektro Handhobel hat sich als absolut standfest erwiesen, für eine gequälte Stichsäge gab es Ersatzteile zu moderaten Preisen, aber mit nem Akkuschrauber, damals der stärkste mit 14,4V erlitt ich Schiffbruch, zweimal totaler Getriebeschaden und die Akkus waren nicht sehr langlebig und schweineteuer.

Gruß Ingo
 

mc2

ww-robinie
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Schrauber = Makita (Preis Leistung)
Bohren = Dewalt (hat das bessere Bohrfutter als Makita ab Werk)
 

Ed-o-mat

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Unabhängig von der Marke würde ich nie wieder auf ein Klick System oder Kickback Control verzichten.

Schneller als mit einem FC (oder ähnlichem System) ist man nur mit 2 Schraubern, ist aber auch doppelt so schwer.

Und wenn sich mal 60 Nm verkanten und auf dem Handgelenk landen, ist das echt nicht schön.

Habe privat den 18-60er FC von Bosch und würde ihn wieder kaufen. Selbst "Spielereien" wie den Winkelaufsatz und den Versatzaufsatz habe ich schon genutzt. im Zweifelsfall kann man sogar mit dem SDS Aufsatz einen Pseudoschlagschrauber draus machen. Und ich schätze auch die kurze Baulänge ohne Bohrfutteraufsatz (direkte Bitaufnahme) wirklich sehr.

Auf der anderen Seite: schrauben tun sie alle und in der gleichen Preisklasse vermutlich vergleichbar gut. Das Handgefühl des Schraubers ist wichtiger als die Farbe, also in die Hand nehmen! Was nützt Dir der beste Schrauber, wenn Du beim Schrauben Krämpfe in der Hand bekommst?
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
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und das im Land des Erfinders von Elektrowerkzeug...
Tja, liegt wie immer nur am Hersteller und Kunden. Also wenn die deutschen Hersteller alles richtig machen, wird deren Produkt auch gekauft - ist aber bei allem Konsum ähnlich.


Bei aller Achtung, einen Akkuschrauber für das Leben zu kaufen halte ich für übertriebe, da ich mir nicht vorstellen kann, dass es in 20 Jahren noch Akkus gibt.
Ich habe seit 8 Jahren den 9,6V Bosch blau und er macht sein Ding und hat sein Geld verdient, wird aber eben auch nicht mehr hergestellt.
Akkus funktionieren noch.
https://www.bosch-professional.com/at/de/archive/gsr-9-6-v-7254-p/
Da kann aber kein Hersteller etwas dafür, wenn sich Kunden "veraltete" Produkte zulegen, deren Akkutechnik schon seit über 20 Jahren überholt wurde und dann das noch als Manko ansehen, dass es keine Akkus mehr gibt.
Wichtig daher, sich vor dem Kauf gut zu informieren hilft vor Fehlern ... wobei das Netz sicher voll ist von dem Beispiel von Ersatzakkus, ob Original oder Nachbau ist da auch zweitrangig, oder für Leute mit etwas handwerklichen Geschick ist sogar selbst ein Zellentausch möglich (von dem ich hier im Forum mal aus gehe).
Von daher kann man schon fürs Leben einen Akkuschrauber kaufen, aber selbst der wird wie bei allen Produkten auch mal von "Stand der Technik" überholt und würde wenn auch der Akku noch ok wäre, meine alten 9,6V Schrauber definitiv nicht mehr nutzen wollen, sind viel zu lahm und zu schwach usw. ...
 

magmog

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Guuden,

Ettliches von den 18V Makita haben wir seit vielen Jahren im täglichen gewerblichen Einsatz,
praktisch die gesamte Palette für den Tischler, auch ein bisschen Metallermaschinen.
Außerdem einige Gartengeräte.
Praktisch unkaputtbar, von den geschätzt 25 Akkus bisher nur einen Ausfall.
 

Anatelo

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Mürscht
Ich hatte immer so nen 14V Makita Akkubohrschrauber für alles im Studium und in den Mietwohnungen. Beim Hauskauf dachte ich mir einen 2. zuzulegen, das wurde ein kleiner kompakter Bosch blau 10,5 V (?), mit dem ich in jede kleine Ecke komme und der sehr leicht ist und gut in der Hand liegt (den habe ich mehrfach gekauft, für SchülerInnen, meinen Papa, einer für den Haushalt / Hausgebrauch. Beim Umbau unseres Fachwerkhauses ist dann der alte Makita an seine Grenzen gekommen und ich habe mir für schwere Sachen einen ebenso schweren Makita mit ordentlich Wumms zugelegt. Immer wenn ich mit dem arbeite, frage ich mich, wieso ich ihn nicht gleich zu Beginn der Sanierung gekauft habe. Das hätte manches erleichtert...
Mein Fazit: 2 Akkuschrauber sind besser als einer. Bei manchen Arbeiten ist es einfach gut, wenn ein Akkuschrauber bohrt und einer schraubt und man nicht ständig Aufsätze wechseln muss.
Einen großen und einen kleinen find ich ideal.
Wenn man einen 2. Akku hat, ist das System eigentlich nicht so wichtig, ich habe auch nicht so viele Werkzeuge in Akkuversion (langlebiger, leichter, ...).
Ich entscheide eine Werkzeuge immer nach Handling und Ergonomie und lande dabei meistens bei Makita :emoji_wink:.
Gut der Preis sollte auch passen, finde ich aber in Ordnung...
Hab aber auch andere (z.B. Fein Multimaster, Holzher Hobel, Festool HKS oder o.g. Bosch blau kleiner Akkuschrauber). Also nicht aus Prinzip immer der...
Bin damit immer gut gefahren.
Mir ist gute Beratung im Fachgeschäft wichtig. Vertrauen zu einem Fachhändler, der einem keinen Mist verkauft und auch ordentliche Preise machen kann. Und Ausprobieren des Handlings versch. Modelle / Marken.
 

Fichtenelch

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Ja Dewalt hat ein Bohrfutter aus Metall, hatte Makita bei manchen Modellen damals auch.
Heute leider nicht mehr, zumindest bei den meisten Modellen.
Habe zur Zeit den dhp 484, ist nicht schlecht.
Das Gewicht stört mich nicht.
Habe auch den Dewalt 791 im Einsatz, auch sehr solide.
Nur bei Dewalt gefällt mir die Akkutechnik nicht so ganz.
 

tiepel

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Hi,
was ich für mich wichtig wäre:
Wofür brauche ich den Akkuschrauber.
Die 60Nm vom Bosch sind ja schon was.
Braucht man das wirklich?
Wie schön erwähnt, will man noch andere Geräte nutzen?
Durch CAS ist dann Metabo wieder interessant oder auch Makita mit Ihren unzähligen verschiedenen Geräten.
Ich bin auch bei Makita, die beste Entscheidung (hatte schon einen kleinen 18V Schrauber) war für mich z. B. die 18V Heckenschere.
Gruß Reimund
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
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Einen großen und einen kleinen find ich ideal.
Sehe ich auch so und dazu noch einen Dritt- Viertschrauber oder auch Bohrhammer und Schlagschrauber, macht das ganze Komplett. :emoji_laughing:

Ja Dewalt hat ein Bohrfutter aus Metall, hatte Makita bei manchen Modellen damals auch.
Heute leider nicht mehr, zumindest bei den meisten Modellen.
Das ist heute wie früher nicht anders, also welches Modell ein Vollmetall Bohrfutter hat, ist ja leicht vor dem Kauf zu erfahren ... zumal ich bsp Metallbohrfutter mit Kunststoffhülle irgendwie angenehmer finde (sofern griffig).

Doch noch zu Dewalt, da fällt mir beim Schrauber immer wieder eine seerhr unangenehme Tonfrequenz ein, wäre absolut nichts für mich und ein NoGo, so einen unangenehmen Ton beim arbeiten immer anhören zu müssen.
 

bauherr1

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Hallo,

es gab schon sehr viele Antworten, wo praktisch alles schon gesagt wurde.

Ich persönlich habe mich auch für Makita entschieden. Früh oder später wird man sowieso zwei Stück brauchen. Schließlich will man bei Versenken und Schrauben nicht dauerhaft was wechseln.
Da die (Qualität-)Unterschiede heutzutage bei Makita, DeWald o.ä. eigentlich sehr gering sind werde ich mich für Geräte entscheiden, für die ich schon Akkus habe. Bei Profis kann kleine Features natürlich schon eine Rolle spielen.

Für mich spielte für die Entscheidung nach der Zeit noch andere Aspekt eine Rolle. Makita hat sehr breite Umfang von verschiednen Geräten, die nicht nur im Werkstatt deren Zweck haben. Z. B. Autostabsauger, kleine Rasenmäher usw. Damit kann die Menge der Akkus und deren Ladegeräten klein gehalten werden.

Viele Grüße
Jaro
 

Ed-o-mat

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Früh oder später wird man sowieso zwei Stück brauchen. Schließlich will man bei Versenken und Schrauben nicht dauerhaft was wechseln.

Manche wechseln den Schrauber, andere nutzen FC (oder ähnliches). Letzteres ist deutlich billiger und für den ambitionierten Heimwerker auch völlig ausreichend - und in geübten Händen genauso schnell wie der Wechsel des Schraubers.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
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Für mich spielte für die Entscheidung nach der Zeit noch andere Aspekt eine Rolle. Makita hat sehr breite Umfang von verschiednen Geräten, die nicht nur im Werkstatt deren Zweck haben. Z. B. Autostabsauger, kleine Rasenmäher usw. Damit kann die Menge der Akkus und deren Ladegeräten klein gehalten werden.
Auch meine Meinung, bei mir tummeln sich sogar schon fast dreistellig an Akkugeräte ... aber der TE will ja nur einen Schrauber.

Manche wechseln den Schrauber, andere nutzen FC (oder ähnliches). Letzteres ist deutlich billiger und für den ambitionierten Heimwerker auch völlig ausreichend - und in geübten Händen genauso schnell wie der Wechsel des Schraubers.
Nene, das wechseln/greifen der Schrauber geht definitiv schneller, vor allem geht alles noch mit einer Hand, also trotz FC würde ich wenn ständig gewechselt werden muss, immer wieder zwei oder drei FC-Schrauber wählen.
 

bauherr1

ww-kirsche
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Manche wechseln den Schrauber, andere nutzen FC (oder ähnliches). Letzteres ist deutlich billiger und für den ambitionierten Heimwerker auch völlig ausreichend - und in geübten Händen genauso schnell wie der Wechsel des Schraubers.

Egal wie jemand geübt ist, ist ein Wechsel immer störend. Bei "normaler" Hobbyarbeit mag es ok sein, aber wenn Du plötzlich X qm Fußboden zur Zweit verlegen muss, wird ein separates Gerät mit dem Versänker die Arbeit deutlich beschleunigen. Anders gesagt, wenn die Zeit eine Rolle spielt (oder man sie bezahlen muss) oder man sich mehr auf das Projekt konzentrieren möchte, hat es definitiv sein Vorteil.

VG, Jaro
 

Kanzler

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Ich danke euch allen für eure Antwort. Ich gehe grob auf eure Antworten ein, da ich nicht mit so vielen Antworten gerechnet habe.

Warum habe ich kein Modell von Makita zur Auswahl?

- Ich hatte beim Lesen der Erfahrungsberichte der Hersteller u.a. gelesen das man in Sachen Akkuschrauber eher bei Bosch, Metabo oder Festool bleiben soll, weil diese Marken die besseren/effizienteren Akkus (besseres Akkusystem) haben sollen. Ich hatte mal eine Markenliste in einem Forum gefunden die ziemlich viel Zuspruch gefunden hat. Da wurden die unterschiedlichsten Werkzeuge aufgeführt und dazu vermerkt welche Marken in diesem Bereich zu empfehlen sind. Leider finde ich die Liste nicht mehr. Wenn ich mich nicht täusche, dann war auch dort bei Akkuschraubern Makita nicht vertreten. Makita hätte ihre Stärken in anderen Bereichen. Mit Akkusystemen wären andere Hersteller schon viel weiter

- Beim Vergleich der Akkus ist mir aufgefallen das die Makita Akkus sehr dick auftragen, während die Bosch und Metabo (LiHD) Akkus eher flach gehalten sind. Die 100-150g Gewichtsunterschied sind für mich vernachlässigbar.

- Metabo und Bosch sind deutsche Hersteller. Metabo soll die LT und LTX Modelle hier in Deutschland herstellen. Warum also in die Ferne schweifen wenn gutes so nah ist?
Wenn sich die Modelle ohnehin nicht groß unterscheiden, dann verstehe ich nicht, warum sich so viele nicht für heimische Marken bzw. Metabo entscheiden?
Bosch Geräte werden gut nachgefragt, aber Metabo kann nicht ansatzweise mithalten, warum auch immer. Ich gehe dabei von der Anzahl der Kundenbewertung aus. Diese Zahlen sprechen Bände. Mir ist noch nicht klar ob Metabo nur ein hässliches Entlein ist oder ob die mal einen Bock geschossen haben, was ihren geringen Marktanteil begründet.

- Ich verstehe die Idee mit 12v und als Ergänzung 18v Geräte. Was hier viele außer Acht lassen ist, das ich eben kein Eigenheimbesitzer bin und in den letzten 20 Jahren keinen Grund für einen Akkuschrauber gehabt habe. "Es fällt immer etwas an" ist eine Aussage die ich nicht nachempfinden kann. Natürlich würde mir der 12v-35 (FC) reichen. Allerdings habe ich hier gelesen das höhere Drehzahlen bei kleineren Holzbohrern besser ist.

Ob 1900 1.900 U/min vom 18v zu 1750 vom 12v das ausmachen kann ich nicht beurteilen. Mehr Leistung ist aber nie verkehrt. Viele greifen ja schon zu dem Fein ASCM 18, jedoch ist das nicht mehr meine Budgetklasse. So viel solls dann doch nicht kosten und wie bereits erwähnt, hab ich keine Lust mehrere Akkusysteme zu bedienen, wenn ich das Holzwerken nur hobbiemäßig betreiben werde. Die Akkus in Bewegung halten wird mir mit dem einen System schon schwer fallen. Hinzu kommt dann noch der Haben-Wollen-Aspekt, der auch vieles überwiegt.

- Es ist tatsächlich von mir geplant einen weiteren Akkuschrauber für den 2. Akku zu kaufen. Bei Metabo wäre es der BS 18 LT BL Q. Bei Bosch vermutlich einen 18v-55 oder einen weiteren 18v-60, je nach Angebot.

Was mich wundert ist, das in den Antworten kaum auf die technischen Eigenschaften/Unterschiede der Modelle eingegangen wurde. Es wurde von einem angemerkt ich soll, wenn schon diese Modelle doch ähnliche Geräte der Hersteller nehmen. Im Endeffekt ging es mir um Antworten zu den Modellen. Das es Modelle mit und ohne Quick-System und Flexiclick gibt, versteht sich von selbst.
Was mir auch auffällt ist, das keiner auf den Rundlauf der Modelle eingeht. Im Netz habe ich folgende Tendenz erlesen, das Akkuschrauber mit Ausätzen nicht bzw. irgendwann nicht mehr so genau Rundlaufen und damit nicht mehr genau Bohren.
Deshalb wollte ich einen Akkuschrauber ohne diese Ausätze für ausschließlich Bohren und ein Modell mit Aufsätze der dann zum schrauben, senken schlagbohren usw. herhalten kann. Zumindest war das in meiner Theorie so angedacht. Ich kann mir gut vorstellen das z.B. der Bosch 60er FC mit Bohrhammeraufsatz nach einigen Einsätzen nicht mehr so rundläuft.

Zum Abschluss noch mal der Hinweis das keine weiteren Akkugeräte geplant sind und ich mich auch nicht von den Herstellern zu einer langfristige Ausrichtung erpressen lasse.
 

Ed-o-mat

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Bei "normaler" Hobbyarbeit mag es ok sein, aber ...
Ich hatte den TO so verstanden, dass es um Hobby geht... Liege ich falsch?
Was mir auch auffällt ist, das keiner auf den Rundlauf der Modelle eingeht.
Nach meiner Laienerfahrung ist bei einem von einem Laien handgeführten Gerät der Rundlauf eine kleinere Fehlerquelle als die Handführung. Wenn es wirklich präzise werden muss, geht es vermutlich nicht ohne Standbohrmaschine oder Bohrständer. Im letzteren Fall würde ich keinen Akkuschrauber einspannen.
 

Lateral

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Also – ich Festo bzw Festool. Ich nutze diese FastFix-Schnittstelle quasi ständig und habe zwei Bohrfutter, wo ich zB Bohrer und Senker drin habe. Winkel- bzw Exzentervorsatz ist ratzfatz angesetzt; letzteren brauche ich ziemlich häufig. Meiner hat noch NiCD-Akkus, und nach 9 Jahren (Akku; Maschine ist wesentlich älter) ist der jetzt platt. Da die nicht mehr verkauft werden, lasse ich halt neue Zellen einsetzen und gut ist.
Allerdings nutze ich sonst eigentlich nur kabelgebundene Geräte und mache mir von daher wenig Gedanken um Akkusysteme.
Wohl wissend, das viele mit den Makita-Schraubern sehr gut klarkommen: mir ist einer abgeraucht. Okay, lange her.
 

Daniboy

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...Wenn sich die Modelle ohnehin nicht groß unterscheiden, dann verstehe ich nicht, warum sich so viele nicht für heimische Marken bzw. Metabo entscheiden?...
Das könnte daran liegen, dass Viele ganz andere Anforderungen als Du haben.

Da ist zB entscheidend, dass ich mit einem Akku-System mehrere Dinge abdecken kann.
Bei Haus+Garten Besitzern ist wahrscheinlich ein System für Heimwerker- und Gartengeräte wichtig.
Da kann zB Makita sehr viel aufwarten, ich glaube sogar mehr als Einhell.

Im Endeffekt ergibt sich das Produkt aus der Anwendung, was ich hauptsächlich für Dinge bauen will, was wäre denn das bei Dir? Auch einmal ein Carport zusammenschrauben, oder hauptsächlich Dinge im Haushalt?
 

Fichtenelch

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Also ich mag Festool ja auch, aber die Schrauber kommen für mich in der Zimmerei nicht in Frage.
Einzig allein der PDC 18 käme in Frage.
Der ist aber schwer und hat noch nicht mal einen vernünftigen Gürtelclip.
Mag gehen wenn man sich nicht großartig mit den Schrauber bewegt, aber fängt man beim Dachstuhl an zu klettern löst sich der Clip ganz gerne mal weil der nur am Akku befestigt ist.
Kraft hat er, aber dann war es das auch.
Der Schlagschrauber TID 18 ist ein Witz, 1/4 Aufnahme... Jeder der mich kennt weiß das ich nicht hochnäsig bin, aber das Spielzeug kann ich wirklich für meine Belange nicht ernst nehmen.
180 NM Drehmoment... Das ist nichts, zumindest nicht in der Zimmerei.
Ich kenne auch die 12+3, 15+3 und 18+3 und cxs.
Die sehe ich für den Messebau als sehr geeignet, oder auch für Möbel und Küchen, aber als Heimwerker braucht man kein Festool oder Fein, es sei denn man hat zuviel Geld.
 
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