Kaufberatung Kreissäge

Grafzeppelin

ww-pappel
Registriert
20. September 2022
Beiträge
2
Ort
Wangen i.A.
Hallo,

ich muss eine Entscheidung treffen, in welche Kreissäge ich investieren soll und erhoffe mir hier fachlich fundierte Meinungen und Ratschläge.

Die Situation ist folgende:
Ich werde in den kommenden Jahren vor allem für die Renovierung von landwirtschaftlichen Gebäuden eine ordentliche Kreissäge brauchen. Die Anforderungen sind am meisten mit denen in einer Zimmerei vergleichbar. Aber auch gelegentlich kleine Schreinerarbeiten.

Vorhanden ist eine Elektra Beckum PK250, allerdings mit Kampfspuren und ohne Tischverbreiterung und -verlängerung. Die Säge wurde 15 Jahre lang benutzt für alles was beim Hausbau anfällt und Hobbyschreinerarbeiten. Der Schlitten steht nicht im Winkel zum Sägeblatt, das Blatt steht nicht im Winkel zum Tisch, die Höhen- und Neigungsverstellung ist recht schwergängig, etc. Kurzum die Säge braucht eine Generalüberholung.

Alternativ könnte ich zu einem guten Preis eine fast neue FKS Holzmann TS315VF-2000 mit 400V Anschluss kaufen. Der Preis ist noch nicht in trockenen Tüchern aber 1500€ sind realistisch. Das beste an der Säge ist, dass sie bereits in der Wekstatt meines Vaters steht, die mir voll zur Verfügung steht. Die Säge hat der Ex-Partner meiner Schwester gekauft.

Ich tendiere natürlich zur Holzmann. Da sie beinahe neu ist und generell mehr kann als die Elektra.

Nun meine Fragen:
Holzmann oder Elektra Beckum?
Taugen die Holzmann-Maschinen was? Ich will lange damit Arbeiten.
Wie ist die Ersatzteilversorgung bei Holzmann?
Macht die Säge von Holzmann mein Anforderungsprofil mit?
Oder brauche ich für meine Anforderungen etwas ganz anderes?

Danke vorab für eure Antworten.
Liebe Grüße
Severin
 

Gelöscht stwe

Gäste
Bei der Anforderung würde ich eher nach einer Altendorf F90 schauen. Da kann man zwar das Blatt nicht schwenken, aber die geht auch nicht in die Knie wenn man Mal ein 5m Kantholz da drauf wuchtet. Und ist halt durchaus für den Preis ab und an zu bekommen.
 

Paulisch

ww-robinie
Registriert
19. Februar 2020
Beiträge
3.534
Ort
Demmin
Wenn deine Anforderungen überwiegend Zimmerei ist, warum willst du dann eine Tischkreissäge?
Also ich kenne zwei Zimmereien und die haben beide Formatkreissägen stehen. Aber eben richtige! Die eine hat ne F45 mit einem keine Ahnung wie langen Schlitten, ich glaube aber 5m!? Und die andere hat ne Martin irgendwas, auch so ein riesen Trümmer.
Aber für privat und Hobbymäßig Zimmerei reicht auch ne große Kappsäge und ne große Makita Handkreissäge.
Auf ne Holzmann würde ich keinen 3m Balken wuchten wollen, das würde ich nichtmal meiner Holzkraft antun.
 

K2H

ww-robinie
Registriert
21. Oktober 2009
Beiträge
754
Ort
Rheinhessen
@Grafzeppelin Ich mache was Ähnliches wie du vor hast schon seit ü10 Jahren, alte (Fachwerk-)Häuser sanieren, allerdings Schwerpunkt Lehmbau. Ab und zu muss ich aber auch mal lange, dicke Balken zu sägen. Anfangs hatte ich die Kombimaschine Hammer C3-3, leider nur mit kurzem Schiebetisch. Nachdem ich mich wegen dem kurzen Tisch lange genug rumgeärgert hatte, habe ich sie verkauft und eine Felder CF531 Professional, die mit dem 2m-Tisch, gekauft.
Über die kann ich mit Tischverlängerungen auch alleine 5 - 6 m lange Balken schieben, ohne dass sie umfällt, oder sich verschiebt/verbiegt.
Ob man mit der auch auf so lange Balken wenigstens halbwegs vernünftig Profile fräsen kann, habe ich noch nicht ausprobiert.
Einziger Nachteil ist die Schnitthöhe von "nur" 102 mm mit dem 315mm-Blatt. Ich habe sie etwas "modifiziert", damit ich wenigstens ein 350mm-Blatt rein setzen kann.
Für den Preis der Holzmann wirst du die allerdings selbst gebraucht nur sehr schwer finden. Wenn überhaupt...
Mein Tipp: Wenn du oft dicke Balken sägen willst/musst, achte vor allem auf die Schnitthöhe und das Eigengewicht der Zukünftigen.

Gruß,
KH
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Also eigentlich gilt :

Der Tischler schleppt sein Material zur Maschine, weil das Material leichter ist, als die Maschine.

Der Zimmermann schleppt seine Maschine zum Material, weil die Maschine leichter ist, als das Material.

Große zimmereien haben zwar oft noch ne fks stehen aber die steht nicht wirklich im Mittelpunkt der Arbeiten. Die ist zugegebenermaßen oft praktisch aber nicht unabdingbar.

Ich würde lieber in ein, zwei drei vernünftige handkreissägen und je leistungsstarke oberfräse investieren. Je nach Budget noch n kettenstemmer, dann bist du für ne Fachwerk Sanierung eigentlich bestens aufgestellt
 

civil engineer

ww-robinie
Registriert
31. März 2007
Beiträge
1.840
Ort
Nordostbayern
Ich würde lieber in ein, zwei drei vernünftige handkreissägen und je leistungsstarke oberfräse investieren. Je nach Budget noch n kettenstemmer, dann bist du für ne Fachwerk Sanierung eigentlich bestens aufgestellt
Plus einen Balkenhobel mit > 20 cm Hobelbreite sowie einen vernünftigen Bohrständer mit entsprechender Bohrmaschine. Dann bist du arm :emoji_joy: und eine ordentliche Kreissäge fehlt immer noch. Man möchte alles haben und auf nichts verzichten :emoji_thinking::emoji_joy::emoji_joy:.
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Plus einen Balkenhobel mit > 20 cm Hobelbreite sowie einen vernünftigen Bohrständer mit entsprechender Bohrmaschine. Dann bist du arm :emoji_joy: und eine ordentliche Kreissäge fehlt immer noch. Man möchte alles haben und auf nichts verzichten :emoji_thinking::emoji_joy::emoji_joy:.
Na ja, verstehe was du meinst. Aber ohne handkreissäge und oberfräse wird das nichts. Ne 85er hks und ne oberfräse wäre das minimum.
N zapfen Loch kannst auch mit nem steh eitel machen aber das maurerschloss würde ich jetzt nicht per Hand machen wollen...
 

predatorklein

ww-robinie
Registriert
24. März 2007
Beiträge
7.349
Ort
heidelberg
Hallo

Die FKS von Holzmann sind nicht so übel , hab mehrere Jahre bei den Amerikanern mit einer FKS und einer Fräse von denen gearbeitet .
Waren aber die größeren Kaliber , da kriegt man einiges für sein Geld .

Wir selber haben eine ZX 40 Bohr/Fräsmaschine bei uns in der Schreinerei , hat schon gut Geld verdient .
Gehört mit 400 Kilo aber auch eher zu den etwas schwereren Maschinen .

Die verlinke FKS von Holzmann wär nichts für uns , mit 260 Kilo einfach zu leicht .
Einer Felder oder KNAPP mit gleichem Schlitten wiegt um die 500 Kilo , sind einfach deutlich besser verarbeitet .

Würde nach einer Kamro kucken mit starrem Blatt , nicht so bekannt wie Altendorf , daher günstiger .
So wie die hier :

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/kreissaege-kamro-formatkreissaege/2046772215-84-434

Wiegen schnell mal um die 800 - 1000 kilo , gebaut für die Ewigkeit .
Bißchen Platz braucht man halt , und in den Keller kriegt man die eher schlecht :emoji_wink:

Hat auch die gute Altendorf Oberhaube dran und nicht das Teil von Fried :emoji_heart_eyes:

Braucht man die Oberhaube nicht kriegt man mindestens 300 € dafür :emoji_money_mouth:

Gruß
 

willyy

ww-robinie
Registriert
19. Oktober 2020
Beiträge
2.212
Ort
Pfaffenhofen (Ilm)
Beschreib mal Deine Anwendungsfälle und Werkstückdimensionen.
Eher Balken mit 20 cm Dicke oder eher Schreinerarbeiten ?

Wie ich das verstehe, könntest Du an beiden Maschinen arbeiten, weil beide in Reichweite stehen.
Probier die Holzmann aus. Ich hab mir Holzmann auf ner Messe angeschaut und mir hat's von der Verarbeitung eher gegraust.
Stell die Elektra Beckum ein und schau, ob alles zum Einstellen geht, oder ob Gewinde etc. kaputt sind, Teile fehlen etc.
Stell die Holzmann ein und arbeite auf beiden.
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Also jetzt mal ehrlich...
Bisher weiß man nur, dass ein Fachwerk saniert werden soll.
Dafür braucht man in erster Linie alles aber keine fks.

Da lässt man sich nen Stapel eiche auf die Baustelle liefern, holt sich ne große hks und macht die kappschnitte.

Das ist doch total utopisch. Bei der Größe der benötigten formatkreissäge, bräuchte man auch gleich noch ne Scheune.
Und dann soll jemand ernsthaft hingehen und jeden Balken ausmessen, zur fks schleppen, Kappen und zum Bau schleppen?!
Das ist doch totaler Quatsch.

Für die aufgerufenen 1400 Euro kann man sich problemlos ne gute Ausstattung holen:

135er makita 500 Euro
85er Festool hks 800 Euro
Und dann bleiben noch 100 Euro für ne oberfräse, da gibt's gebraucht sicher irgendwas leistungsstarkes, Hauptsache der PA ist dabei

Wie soll das denn ne normale zimmerei machen. Die karren ja auch nicht zu jeder Baustelle erstmal ne fks
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Fichtenelch

ww-robinie
Registriert
17. November 2013
Beiträge
1.607
Ort
Mecklenburg-Vorpommern
Also jetzt mal ehrlich...
Bisher weiß man nur, dass ein Fachwerk saniert werden soll.
Dafür braucht man in erster Linie alles aber keine fks.

Da lässt man sich nen Stapel eiche auf die Baustelle liefern, holt sich ne große hks und macht die kappschnitte.

Das ist doch total utopisch. Bei der Größe der benötigten formatkreissäge, bräuchte man auch gleich noch ne Scheune.
Und dann soll jemand ernsthaft hingehen und jeden Balken ausmessen, zur fks schleppen, Kappen und zum Bau schleppen?!
Das ist doch totaler Quatsch.

Für die aufgerufenen 1400 Euro kann man sich problemlos ne gute Ausstattung holen:

135er makita 500 Euro
85er Festool hks 800 Euro
Und dann bleiben noch 100 Euro für ne oberfräse, da gibt's gebraucht sicher irgendwas leistungsstarkes, Hauptsache der PA ist dabei

Wie soll das denn ne normale zimmerei machen. Die karren ja auch nicht zu jeder Baustelle erstmal ne fks

Die HK 85eb bekommt man sogar für 550 Euro.

Zur Frage was man generell zur Zimmerei braucht müsste man glaube ich ein eigenes Thema erstellen.
Das ist einiges was man haben muss und vieles was man haben kann.

Ich bin aber ganz bei dir wenn du sagst Makita 135 und eine 85er HKS plus Oberfräse.
Dann würde mir persönlich noch Kettensäge für den Grobschnitt und für's Freischneiden einfallen, da gibt's ja die kleine Stihl für unter 200 Euro, benutzen wir selbst gewerblich, reicht locker aus.

Beim Sanieren von Fachwerk braucht man eventuell aber auch doka Stützen usw.
Manches muss man ja erstmal abfangen bevor man es entfernen kann.
Ihr seht,es ist sehr vielseitig.
Jetzt könnte man noch Bundgeschirr usw ansprechen.
Aber ich möchte jetzt auch nicht zu sehr ot gehen.
Zu den Formatkreissägen kann ich leider nichts sagen.
Ich persönlich habe eine Mafell Monika.
Das letzte Mal zum Bau einer Treppe benutzt,lief alles bestens.

MFG Peter
 

K2H

ww-robinie
Registriert
21. Oktober 2009
Beiträge
754
Ort
Rheinhessen
Ich habe den Eindruck dass der eine oder andere Kommentator nicht wirklich weiß was Fachwerksanierung alles beinhaltet.
Es werden nicht immer nur ganze Balken verarbeitet wie im Neubau, es wird auch mal nur repariert. Dazu werden i. d. R. nur 4 - 6 cm dicke Bohlen od. kurze Bohlenstücke zugesägt. Das wird in der Werkstatt vorbereitet und nicht erst auf der Baustelle. So machen es jedenfalls die "Restauratoren" mit denen ich zu tun habe.
Und wenns dann ans Ausspanen von offenen Stoßfugen geht oder x-hundert lfdm Dreikantleisten gebraucht werden, kommen wir in den mm-Bereich. Da tuts dann auch z. B. eine Erika oder noch kleiner. Sowas mit einer 135er Makita machen zu wollen ist wohl eher Schwachsinn.
Von daher, eine TKS/FKS hat durchaus auch in einer Zimmerei ihren Sinn.

Gruß,
KH

PS: Was der TE genau vor hat wissen wir nicht, er hat nix von Fw-sanierung geschrieben. Das war ich. :emoji_wink:
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Ich habe den Eindruck dass der eine oder andere Kommentator nicht wirklich weiß was Fachwerksanierung alles beinhaltet.
Es werden nicht immer nur ganze Balken verarbeitet wie im Neubau, es wird auch mal nur repariert. Dazu werden i. d. R. nur 4 - 6 cm dicke Bohlen od. kurze Bohlenstücke zugesägt. Das wird in der Werkstatt vorbereitet und nicht erst auf der Baustelle. So machen es jedenfalls die "Restauratoren" mit denen ich zu tun habe.
Und wenns dann ans Ausspanen von offenen Stoßfugen geht oder x-hundert lfdm Dreikantleisten gebraucht werden, kommen wir in den mm-Bereich. Da tuts dann auch z. B. eine Erika oder noch kleiner. Sowas mit einer 135er Makita machen zu wollen ist wohl eher Schwachsinn.
Von daher, eine TKS/FKS hat durchaus auch in einer Zimmerei ihren Sinn.

Gruß,
KH

PS: Was der TE genau vor hat wissen wir nicht, er hat nix von Fw-sanierung geschrieben. Das war ich. :emoji_wink:
Ganz sicher weiß ich, wie man ein Fachwerk saniert. Und bevor ich eine tischkreissäge brauche, brauche ich eher die handkreissäge.
Das andere ist einfach nice to have
 

Martin45

ww-robinie
Registriert
10. März 2013
Beiträge
4.113
Nun meine Fragen:
Holzmann oder Elektra Beckum?
Taugen die Holzmann-Maschinen was? Ich will lange damit Arbeiten.
Wie ist die Ersatzteilversorgung bei Holzmann?
Macht die Säge von Holzmann mein Anforderungsprofil mit?
Oder brauche ich für meine Anforderungen etwas ganz anderes?
Nochmal die Fragen des Fragenden an alle, die von Fachwerk in gigantischen Eiche-Dimensionen wie in der Notre Dame reden (OK, jetzt etwas überspitzt!). Es geht weder um Fachwerk, noch FKS, sondern schlicht die Frage ob Elektra oder Holzmann für eine Renovierung (keine Sanierung!).

Holzmann oder Elektra Beckum?
Weder noch. Wenn in dieser Größe und Preis, dann lieber schwerer/massiver, dafür älter. Frommia, manche GEA, Hewi.
Taugen die Holzmann-Maschinen was? Ich will lange damit Arbeiten.
Ich meine nein, aber es gibt bestimmt Leute, die das anders sehen.

Macht die Säge von Holzmann mein Anforderungsprofil mit?
Ich befürchte nicht so lange wie du möchtest und nicht mit genug Freude. Das justrieren kennst du ja schon von deiner EB.
Oder brauche ich für meine Anforderungen etwas ganz anderes?
Ganz anders weiss ich nicht, dafür bräuchten wir noch näheres zum Anwendungsprofil (Balken ja,nein, einmal im Jahr?). Aber ich glaube mit den beiden von dir o.g. wirst du nicht so glücklich wie du hoffst.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fichtenelch

ww-robinie
Registriert
17. November 2013
Beiträge
1.607
Ort
Mecklenburg-Vorpommern
Und wenns dann ans Ausspanen von offenen Stoßfugen geht oder x-hundert lfdm Dreikantleisten gebraucht werden, kommen wir in den mm-Bereich. Da tuts dann auch z. B. eine Erika oder noch kleiner. Sowas mit einer 135er Makita machen zu wollen ist wohl eher Schwachsinn.

Wer bitte hat für dieses Vorhaben die 135er empfohlen?
Keiner, richtig?

Ich habe den Eindruck dass der eine oder andere Kommentator nicht wirklich weiß was Fachwerksanierung alles beinhaltet.

Da habe ich einen anderen Eindruck.
 

Grafzeppelin

ww-pappel
Registriert
20. September 2022
Beiträge
2
Ort
Wangen i.A.
Erst mal danke an alle die sich hier beteiligen, ich hätte nicht mit soviel Resonanz gerechnet. Wir alle lieben wohl Maschinen :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich hätte wohl meine Anforderungen präziser beschreiben sollen. Ich will Bohlen (max. 6cm) und Bretter längs aufschneiden, selten mal Platten zuschneiden und ganz selten Balken bearbeiten. Dazu reicht aber die maximale Schnittiefe (10cm) der Holzmann sowieso nicht. Ganz davon abgesehen ist die Werkstatt lang aber schmal.

Mir ist bewusst, dass beide von mir genannten Maschinen Hobbywerkzeuge sind.

Gibts denn gute gebrauchte Maschinen mit ähnlichen Funktionen wie Holzmann aber massiver und langlebiger, zu gleichem Preis?
 

poeschl

ww-buche
Registriert
26. August 2019
Beiträge
250
Ort
Bayern
Ich brech noch eine Lanze für ne gebrauchte Altendorf F90. Die gibts teilweise schon für das Budget. Das ist feiner Maschinenbau, auf die kannst du dich immer verlassen. Ob Skalen oder Winkel, das passt. Mir der kannst du tagelang Bohlen schneiden.
Mich hat das fehlende Schwenken des Sägeblatts noch nicht gestört.
 

Martin45

ww-robinie
Registriert
10. März 2013
Beiträge
4.113
Ich brech noch eine Lanze für ne gebrauchte Altendorf F90.
unbestätigten Gerüchten zufolge hat nicht jeder dafür Platz. Und auch nicht unbedingt das Equipment zum Handling bei Kauf, Transport und Aufstellung. Preislich gebe ich dir recht, dass die inzwischen schon auch für 1500 und drunter mal zu bekommen sind.

Ansonsten hatte ich schon Alternativen mit ähnlichen Größe wie das vorhandene genannt, die auch in etwa im 1500er Budget liegen.
 

predatorklein

ww-robinie
Registriert
24. März 2007
Beiträge
7.349
Ort
heidelberg
Moin

unbestätigten Gerüchten zufolge hat nicht jeder dafür Platz. Und auch nicht unbedingt das Equipment zum Handling bei Kauf, Transport und Aufstellung.

Werkstatt ist vorhanden , da steht schon eine Holzmann TS 315 mit 2 m Schlitten drin .
Viel mehr Platz braucht eine Altendorf oder Kamro mit 280 cm Schlitten auch nicht .

Die Eingangsfrage war ja , womit man glücklicher wird , mit einer PK 250 oder der Holzmann ?

Und genau diese Frage wurde in Beitrag 3 , 9 , 15 und 18 ja ausreichend beantwortet .
Auch von dir :emoji_wink:

Gruß
 

K2H

ww-robinie
Registriert
21. Oktober 2009
Beiträge
754
Ort
Rheinhessen
Wer bitte hat für dieses Vorhaben die 135er empfohlen?
Keiner, richtig?

Sorry, dass ich erst jetzt antworte, bin nicht jeden Tag hier.
Um diesen "Nebenkriegsschauplatz" :emoji_wink: zu beenden nur noch eine Erklärung/Antwort auf deine konkrete Ansprache/Frage.
Richtig, so hats niemand explizit geschrieben.
Meine, zugegeben etwas flappsig-provokante Antwort bezog sich auf die ebenfalls flappsig klingenden Pauschalen mit dem Tenor ein Zimmerer braucht keine TKS/FKS, usw..
Ich frage mich halt, wenn dem so wäre, warum die 5 Zimmereien, die ich kenne, alle mind. eine teure bis sehr teure TKS/FKS in der Werkstatt stehen haben. Die sind nicht so groß/wohlhabend als dass sie sich solche Maschinen nur als "nice-to-haves" hinstellen (können).
Eine von denen wurde kürzlich hier schon mal verlinkt. Da kann man sehen wozu sie die Maschinen benutzen.

NIx für ungut, ich will niemand persönlich angreifen!

Gruß,
KH
 
Oben Unten