Kaufberatung kleine Formatkreissäge

Holzfummler

ww-robinie
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Wer aber mal an besagter Altendorf TKR den Anschlag verschoben hat oder sich als Halbschwergewichtler auf den Schiebeschlitten gestellt hat , der kauft nur im Notfall fürs gleiche Geld eine K 3 oder eine Kity 819 :emoji_wink:
Naja,
mein Rat ist, dass sich jeder zuerst klarmacht, was er so alles und in welcher Zeit machen will.
Ihr Profis, die damit Geld verdienen wollt oder müßt, da zählt Wirtschaftlichkeit natürlich an erster Stelle. Service etc. sind bestimmt auch auch wichtig, aber auch für mich.
Als Hobbyist in einer Großstadt, möchte ich natürlich auch eine zuverlässige, hinreichend robuste Maschine. 2000,- € zahle ich nicht mal so eben aus der Portokasse. Auch will ich nicht (mehr) meine Lebenszeit mit Mängelbehebung an einer Maschine oder Endlosschleifen des Werrkstückes verbringen. Ganze Wälder werde ich auch nicht zu Stapelholz oder Schlafzimmereinrichtungen verarbeiten.
S-Klasse ist ja ganz nett, E-Klasse, sogar B-Klasse würde auch reichen.
Einem Nicht-Profi wie mir ist besser geholfen, wenn mehr Kriterien, unabhängig vom Hersteller, wie Rundstange ist besser als Al-Profil, oder 10% mehr Motorleistung bringt wirklich nicht soviel wie ein immer scharfes und korrektes Blatt, von euch kommen würden.
LG
Thomas
 

Holzrad09

ww-robinie
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Tks mit Schiebeschlitten: zum Besäumen nicht wirklich zu gebrauchen, oder?
Früher wurde entweder mit dem bereits genannten Besäumbrett besäumt oder eben auf Anriss. Dazu wurde eine lange gerade Latte an die Baumkante gelegt und mittels Bleistift angezeichnet, dann wurde am Strich entlang geschnitten. Mit etwas Übung geht sowas recht fix.
Guggst Du hier
LG
 

Lorenzo

ww-robinie
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Undead

ww-esche
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Ich möchte für mich abschließend auch noch etwas loswerden @predatorklein @IngoS und alle anderen :emoji_slight_smile: .
Also im Großen und Ganzen denke ich befinden wir uns hier im Hobby Bereich meine ansicht und erfahrung ist folgende, ich habe an den neusten großen Altendorf Maschinen, sowie an den ersten F45 die es damals gab gearbeitet aber auch an den Martin Top Modellen in der Bildungstätte aber auch mit den DeWalt sowie Festool Montagesägen sowie dem alten ELU Umklapp dingen :emoji_grin: richtog Oldschool Fußleisten schneiden. Und ich habe natürlich dadurch das ein Altgeselle eine C3 besitzt auch mit ihr arbeiten können und mit Schlussendlich eine C3 mit allem was es gibt hingestellt. Im nachhinein hätte ich fürs selbe Geld auch eine Felder mit etwas weniger optionen kaufen können.

So meine Erfahrung mit de rarbeit an all den Maschinen ist nun folgende zum richtigen Ergebnis wiederholgenau komme ich mit der Hammer , der Altendorf , der Martin und vermutlich auch mit jeder anderen in der Klasse. Umgeschubst bekomme ich defintiv "Keine" . Verschoben ausversehn auch nicht. Natürlich ist der Auslegetisch Stabiler ausgeführt bei der Altendorf und der Martin , da liegen eben auch Preislich welten zwischen. Der Anschlag ist bei der Martin und der Altendorf Stabiler ausgeführt.
Dennoch bekomme ich mit meiner C3 und drei Rollböcken auch vollformat Platten geschnitten. Davon kann ich auch gern Bilder einstellen. Jemand der einen Anschlag nicht richtig einstellen kann, der kann es bei der Hammer nicht , bei der Altendorf oder der Martin genau so wenig. Jemand der das Werkstück mit zu viel Kraft gegen den Anschlag drückt, der Drückt auch bei der Altendorf das Aluprofil irgendwann aus dem Winkel.

Der Fehler steht öfter vor der Maschine als das dieser die Maschine selber ist. All diese Maschinen reichen für den Hobbyanwender mehr als aus. Ich bezweifle das hier jemand Täglich Haustürrohlinge zuschneidet oder Eichekanteln ablängt. Somit muss man sich bei aller liebe eingestehen das alle diese Maschienen dicke reichen werden und zum selben Ergebnis führen , Das ist meine Meinung!

ABER hier geht es um ein Hobby und bei einem Hobby spielt Liebhaberei eine große Rolle. Da kann ich es schon verstehen wenn jemand gern eine Martin oder Altendorf in der Garage hätte und wünsche demjenigen auch viel Spaß mit der Maschine.

Falsch macht ein Hobbyist mit keiner dieser Maschinen etwas - denn das Ergebnis wird je nach Bediener das selbe sein!

Ich hätte mich auch für Gebrauchtmaschinen entscheiden können, habe es aber nicht getan da ich schlichtweg gern etwas neues haben wollte und wenig lust hatte mich groß mit der Suche zu beschäftigen bis ich eine Maschine finde die zufällig alle optionen hat die ich gern hätte.

Wünsche jedem das er mit seinen Maschinen zufrieden ist und Spaß bei der arbeit hat , denn nur um den Spaß an der arbeit geht es doch beim Hobby Holzwerken.

MfG Olli
 

VolkerDK

ww-robinie
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@Holzrad09
Ja, die Methode ist bekannt. Persönlich bevorzuge ich da die HKS, ob mit Führungsschiene oder ohne. Eine geschüsselte Bohle alleine mit Hilfe von 2 Rollböcken über die TKS zu schieben habe ich auch mal probiert, war mir zu gefährlich. Bandsäge am Strich langsägen wurde ja auch schon genannt.
Vieles ist so viel einfacher, wenn man sich kurz einen 2. Mann (Frau) dazuholen kann, besonders an TKS und ADH bei großen Bauteilen.

@Undead
Das ist mal vollkommen richtig und neutral zusammengefasst.
Beim Pokern gibt es eine Weisheit: Wenn eine Entscheidung schwer erscheint, ist es müßig lange darüber nachzudenken. Denn offenbar sind beide Entscheidung zu rechtfertigen und im Resultat daher gleichwertig. Coinflips eben.
Und in die Zukunft gucken kann keiner.

Die Probleme sind am ehesten am untersten und obersten Ende der Skala zu finden:
Nutze ich eine 45.000 Euro Altendorf in meinem Betrieb, dass die Investion lohned ist ggü. einer "billigen" 15.000 Format4?
Kann ich an einer 750.- Euro Holzmann mit Schiebeschlitten überhaupt wiederholgenau und problemlos meine Schnitte machen.
 
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