Kaufberatung einmal Alles

blueball

ww-robinie
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hab den 26er und reicht völlig. 36ltr Holz zusätzlich zum Staubsaugergewicht... Schon schwer beim Tragen...
 

Kev1n

ww-ulme
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Zustimmung zu viel gesagtem: an den Projekten wachsen und das Werkzeug kaufen, was man braucht. Kauft man dann nicht das billigste sondern beließt sich etwas und vertraut auf Meinung besser Erfahrung von Freunden, Bekannten und Foren, baut sich schnell eine schöne Werkstattausrüstung auf.

Manches muss nicht neu sein, ich habe meine TKS, Absaugung und (bald) Hobel gebraucht gekauft - man muss eben auf das "richtige" Angebot warten um Preis / Zustand angemessen zu bezahlen.

Zum Thema mobiler Sauger: ich habe auch den CTM 26 E AC und habe das größere Volumen bisher nicht vermisst. Die Power ist klasse, die Filterreinigung macht Ihren Job wirklich gut und was mir sehr gut gefällt, ist der glatte Saugschlauch. Den Sauger kann man auf jeden Fall guten Gewissens weiter empfehlen, rundum gelungen.
 

Bastelheiko

ww-robinie
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Und wem der CTM 26 zu klein ist, kann ja die Wanne von 46er kaufen.
Ich habe den CTM 36. wobei der ruhig einen Ticken kleiner hätte sein können. Aus Gewichtsgründen macht man den 36 sowieso nicht voll und schleppt den dann Treppen rauf.
Da ich gewerblich arbeite, habe ich mit den M-Sauger gekauft.
Wer mit dem größeren Risiko leben kann, aufgrund der etwas aufwendigeren Technik eher eine Reparatur zu benötigen ist damit gut bedient.
Der höhere Preis ist völlig vernachlässigbar, da man beim Verkauf auch wieder mehr bekommt. Keine Widerrede, es ist meine Erfahrung.

Und ich selber werde mir wohl das Zyklonding von Festool kaufen. Würde auch gerne mal eine Erfahrung darüber hören. Oder lesen.
 

Bastelheiko

ww-robinie
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Da ist die Bandsäge nicht unbedingt das Mittel der Wahl. Ich trenne (meine selbst aufgetrennten) Bohlen mit der Handkreissäge (100mm Schnittiefe) und einer 5m Setzlatte auf. Eine Eichebohle mit 4,5m länge und ~ 300Kg auf die Bandsägen zu wuchten halte ich nicht für Zielführend, völlig unnötige Schinderei!

Extreme Übertreibungen versinnbildlichen manchmal.
Doch sich einen Hobbyholzwerker beim Hantieren mit 300 kg schweren Bohlen vorzustellen ist gelinde gesagt an den Haaren herbeigezogen. Noch krasser allerdings wäre die Vorstellung, die auf eine Bandsäge wuchten zu wollen. Schätze mal, über 90 % der Handwerker weltweit sind nicht in der Lage, ihr eigenes Körpergewicht problemlos zu heben.

Von 10 Hobbyholzwerkern würde deine Meinung mit Glück vielleicht einer teilen.
Mal abgesehen von denen, die sich keine leisten können, wollen oder einfach keinen Platz haben.

Einen Deltaschleifer habe ich auch nicht. Doch eine Rotex RO 90 möchte ich persönlich nie mehr missen wollen.
Das wäre in meinen Augen ein sehr sinnvolles Werkzeug.
Falls es nicht nur um Möbelbau geht.

VG
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Extreme Übertreibungen versinnbildlichen manchmal.
Doch sich einen Hobbyholzwerker beim Hantieren mit 300 kg schweren Bohlen vorzustellen ist gelinde gesagt an den Haaren herbeigezogen.
Extreme Übertreibung?
Nun ja, nass hat eine Bohle mit 80x600x4500mm in Eiche ~300 Kg.
Bei 12-15% feuchtigkeit immer noch ~200Kg.

An den Haaren herbeigezogen? Na wenn Du meinst.
Kannst mich ja mal gerne besuchen kommen und dich davon überzeugen.
Unter meinem Carport ist nicht nur aus Jux und dollerei ein 800Kg Kettenzug mit pneumatischem Antrieb montiert,damit geht das spielend leicht & alleine:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Gruß SAW

P.S. Bandsäge mit 500mm Rollen habe ich auch hier stehen, die Bohle damit auftrennnen? Eher nicht, müsste die Bohle ja zur Maschine bringen, daher lieber die Maschine zur Bohle (s.o.)
 
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Extreme Übertreibung?
Nun ja, nass hat eine Bohle mit 80x600x4500mm in Eiche ~300 Kg.
Bei 12-15% feuchtigkeit immer noch ~200Kg.

An den Haaren herbeigezogen? Na wenn Du meinst.

Das Thema ist ja erstmal nicht mehr wichtig weil nur Plattenwerkstoffe verwendet werden sollen. Ich glaube aber unter Bohlen auftrennen verstehen die meisten hier etwas anderes als 300kg Klötzer zu zersägen. Das ist doch dann eher was für die Profis. Die Waldbesitzer und Kettensägefreunde hier haben natürlich ganz andere Dimensionen vor sich als die Schmuckkästchenbauer unter uns. Ich verarbeit eher eine 30kg Bohle statt 300kg. Und wenn man z.B. eine 40mm Bohle in drei 12mm Brettchen aufsägen möchte kann man das schlecht mit anderen Werkzeugen schaffen. Die schmalen Bänder sorgen für wenig Verschnitt und die Durchlasshöhe ist viel größer als die gängigen Kreissägeblätter. Aber wie gesagt irrelevant wenn es hier um Plattenmaterial geht.
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Da gebe ich Dir recht.
Wobei die Zahl derer die auf einer Hobbybandsäge eine grössere Anzahl an "Brettchen" aufschneidet auch eher gering ausfallen dürfte.

Für Tischbeine und sonstige massivere Rahmenteile aus einem Stück kommt man halt mit ner Bohle mit 30 Kg nicht sonderlich weit.
Daher säge ich bei grösseren Stämmen meist unterschiedliche dicken von 35mm-90mm.

Gruß SAW
 

Bastelheiko

ww-robinie
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Extreme Übertreibung?
Nun ja, nass hat eine Bohle mit 80x600x4500mm in Eiche ~300 Kg.
Bei 12-15% feuchtigkeit immer noch ~200Kg.


Genau solche habe ich vor dem Haus liegen. Ich weiß wovon ich rede. Hab die selber von der Straße auf das Grundstück geschleppt. Die waren allerdings 20 Jahr abgelagert.
Wenn man sich allerdings den Eingangspost durchliest, wird klar das solche Arbeiten nicht geplant sind.
Zumal nasses Eichenholz im Zusammenhang mit Möbelbau...

Ich lass es einfach.

Viele Grüße
 

Sherlock80

ww-nussbaum
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Noch eine Anmerkung zum Thema Tischkreissäge:
Falls es vom Transport zum geplanten Aufstellort her möglich ist (Gewicht!), würde ich statt einer leichten Montagesäge wie der CS 70 evtl. eine massivere - und somit stabilere - kleine Formatkreissäge ins Auge fassen. Eine solche Säge ist dann aber nicht mehr mobil.
Threads hierzu gibt es im Forum reichlich ...

Falls Du die Stationärmaschinen innerhalb Deiner Werkstatt mobil halten willst, bietet sich der Bau / Kauf von entsprechenden Fahrgestellen an.
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Zumal nasses Eichenholz im Zusammenhang mit Möbelbau...
Habe mehrere FM aller möglichen Hölzer (Eiche, Robinie, Nuss, Kirsche, Ahorn, Birne, Zwetschge...) unterm Carport sitzen.
Das es entsprechend trocken sein muss ist ja selbstreded (liegt teilweise >6 Jahre).
Daher trenne ich grob mit der HKS auf um die Teile dann noch 8-12 Wochen in der (trockenen, beheizten) Werkstatt auf Raumklima zu akklimatisieren bevor abgerichtet und auf Endmaß ausgehobelt wird. Bisher ohne irgewelche Probleme, auch bei grösseren Leimholzplatten.
Der Hinweis mit dem Plattenmaterial kam erst nach meinem ersten Post, das hier nur der Vollständigkeit halber).

Gruß SAW
 
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